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Liebe sub,
bei "skurrilen Bildern" besteht in meinen Augen oft die Gefahr, dass sie gewissermaßen stehen bleiben, wenn man einmal den Witz verstanden und das Gespür für die ungewöhnliche Zusammenstellung bewundert hat - sie lösen sich gleichsam aus, weil nichts Drittes daraus entsteht. Bei mir bleibt der "überlängte Schlangenkörper" überhaupt nicht stehen, es beschwört vielmehr Gedanken an das Verhältnis zum eigenen Körper herauf, der so nah und doch zugleich fern ist.
Nah, weil durch ihn alles vermittelt ist und in Empfindung aufgelöst ist (vor allem durch die Haut, die die vielleicht wichtigste Schnittstelle zwischen Innen und Außen ist), weil er das Handlungsorgan schlechthin ist. Und doch zugleich fern, weil er zwar mein Körper ist, aber doch nicht Ich selbst. Das gibt ihm einen grundsätzlichen Anhauch von Fremdheit, die sich bis zum Gefühl, in einem Schlangenkörper zu leben, steigern kann - also zu dem Gefühl, im eigenen Körper nicht zuhause zu sein, ihn als etwas Anderes zu empfinden, das beim Handeln und Empfinden eigentlich nur ins Stolpern geraten kann.
Was mir besonders gefällt, ist, das bei längerem Betrachten das scheinbare Beiwerk von der Verdrehung gleichsam angesteckt wird - das Nike-Logo, der Henkel der Tasche und selbst die Schriftzeichen werden zu Mitspielern und ahmen die Verdrehung nach. Schön auch, wie das Unheimliche der Verdrehung durch die naive und entspannte Lässigkeit der Betrachterin noch verstärkt wird.
Herzliche Grüße von Lucius
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Lächerlicht 26. August 2017, 14:55
Das muss man von Kindesbeinen an übenZwei AnSichten 15. August 2017, 18:20
hihi !lg Ingrid
Lucius Sombre 15. August 2017, 13:47
Liebe sub,bei "skurrilen Bildern" besteht in meinen Augen oft die Gefahr, dass sie gewissermaßen stehen bleiben, wenn man einmal den Witz verstanden und das Gespür für die ungewöhnliche Zusammenstellung bewundert hat - sie lösen sich gleichsam aus, weil nichts Drittes daraus entsteht. Bei mir bleibt der "überlängte Schlangenkörper" überhaupt nicht stehen, es beschwört vielmehr Gedanken an das Verhältnis zum eigenen Körper herauf, der so nah und doch zugleich fern ist.
Nah, weil durch ihn alles vermittelt ist und in Empfindung aufgelöst ist (vor allem durch die Haut, die die vielleicht wichtigste Schnittstelle zwischen Innen und Außen ist), weil er das Handlungsorgan schlechthin ist. Und doch zugleich fern, weil er zwar mein Körper ist, aber doch nicht Ich selbst. Das gibt ihm einen grundsätzlichen Anhauch von Fremdheit, die sich bis zum Gefühl, in einem Schlangenkörper zu leben, steigern kann - also zu dem Gefühl, im eigenen Körper nicht zuhause zu sein, ihn als etwas Anderes zu empfinden, das beim Handeln und Empfinden eigentlich nur ins Stolpern geraten kann.
Was mir besonders gefällt, ist, das bei längerem Betrachten das scheinbare Beiwerk von der Verdrehung gleichsam angesteckt wird - das Nike-Logo, der Henkel der Tasche und selbst die Schriftzeichen werden zu Mitspielern und ahmen die Verdrehung nach. Schön auch, wie das Unheimliche der Verdrehung durch die naive und entspannte Lässigkeit der Betrachterin noch verstärkt wird.
Herzliche Grüße von Lucius
Cameraqueen 15. August 2017, 12:27
Das könnte zum Problem werden, wenn man (oder frau) nicht mehr weiß wo vorn und wo hinten ist... :-)lg, Sabine
Starcad 15. August 2017, 8:19
Witzig, Schlangenfrau war hier auch meinGedanke.LG Marc
Udo Ludo 15. August 2017, 1:32
Drehschwindel.Frau Ke 15. August 2017, 0:11
Elastolinchen. :)marie-antoinettesgiraffenhals 14. August 2017, 23:15
FarnsehenPhotomann Der 14. August 2017, 23:03
Acrobat schööön:-)