Rußgeschwärzt...
...ist die Decke des Tempels von Esna aus Zeiten, als der Tempel nicht mehr Heiligtum und noch nicht Touristenmagnet war.
Es ist zu hoffen, dass dieser schöne Tempel ebenso wie der in Dendera restauriert werden kann. Dann leuchten auch die Farben wieder...
Und hier wie immer die Historie:
Als Tempel von Esna werden die Überreste eines Tempels bezeichnet, die man in der oberägyptischen Stadt Esna erkunden kann. Er war einst dem Gott Chnum geweiht, der als Schöpfer der Menschen und Götter fungierte und mit einem Widderkopf dargestellt wurde. In seiner Erscheinungsform als Chnum-Hapi belebte er alljährlich die Nilquellen, um die Nilschwemme herbeizuführen. Daneben wurden auch seine Gemahlin Menhit, die Stadtgöttin Nebetuu sowie die Götter Heka und Neith verehrt.
Der einzig noch erhaltene Tempelteil ist der Pronaos, die Vorhalle des eigentlichen Tempels. Diese Halle besteht aus 24 Säulen, die das noch intakte Dach tragen. Der Vorhof mit den Pylonen wurden nie errichtet und die Sanktuarien sowie die Säulenhallen im hinteren Bereich des Tempels wurden bereits in der Vergangenheit zerstört bzw. liegen noch unter der Stadtbebauung begraben und konnten noch nicht erforscht werden.
Der Tempel wurde er auf den Ruinen eines früheren ägyptischen Heiligtums aus der 18. Dynastie auf Veranlassung von Thutmosis III. errichtet. Unter der Herrschaft verschiedener Pharaonen und römischer Kaiser wurde er fertiggestellt.
Von der Struktur her ähnelt der Chnum-Tempel aufgrund des Pronaos und dem anschließenden Säulensaal sowie das dahinter befindliche Heiligtum mit der durch Reliefs geschmückten Umfassungsmauer jenen von Dendera und Edfu. Dadurch, dass die in der ptolemäischen Zeit erstellten Gebäudeteile nicht mehr existieren, ist quasi nur noch der Torso des Bauwerkes übriggeblieben.
Der Pronaos wurde in der Römerzeit unter den Kaisern Claudius, Vespasian, Titus, Trajan, Domitian, Marc Aurel und Commodus bis hin zu Kaiser Decius in der Zeit von ca. 50 n. - 250 n. Chr. – errichtet.
Andrea W. photography 19. Juli 2020, 15:42
(Trotzdem) eine tolle Farbe und eine geniale Perspektive. Im ersten Moment weiß man nicht, ob man herauf oder hinunter schaut. Eine gewaltig schöne Architektur.LG Andrea
Isolde Strauß 11. Juli 2020, 17:15
Eine genial-phantastische Aufnahme!Und auch technisch brilliant.
LG Isolde
Zina Heg 5. Juli 2020, 10:03
Wow... das finde ich genial!!! Ich bin auch ganz fasziniert und kann mich Ursula nur anschliessen - also fast, ich war nur 1x dort... ;-)LG, Zina
Blula 4. Juli 2020, 16:36
Sagenhaft gut ist nicht nur diese Sichtweise, sagenhaft ist auch, wie Du das unglaublich schwierige Licht hier kompensieren konntest. Ich weiß es sehr gut, ich war 2x dort vor Ort.Ein Bild von erstklassiger Fotoqualität ist das. Chapeau.
LG Ursula
Hans J. Mast 28. Juni 2020, 12:46
Tolle Perspektive. Die beeindruckenden Bauwerke kann man so mit dem Blick nach oben bestens bewundern.LG Hans
Brigitte Specht 28. Juni 2020, 12:42
...toll sieht die Decke in dieser Perspektive aus und gut mit dem informativen Text dazu!Einen schönen Sonntag wünscht Dir Brigitte!
W.H. Baumann 27. Juni 2020, 19:10
Eine tolle Aufnahme aus effektiver Perspektive.VG Werner
axelunplugged 27. Juni 2020, 15:49
gelungene Perspektive. Gefällt mir sehr ...G., Axel
Karl-Heinz Wagemans 23. Juni 2020, 13:03
Klasse mit dieser Perspektive!LG K.-H.
Karin.M 22. Juni 2020, 22:09
Aus dieser Perspektive fantastisch! LG KarinJens Sittel 22. Juni 2020, 20:40
wow, sehr schön gesehengefällt mir sehr
gruß jens
Angela Höfer 22. Juni 2020, 10:06
super starke perspektiveUlrich Strauch 22. Juni 2020, 9:13
Stark aus dieser PerspektiveLG Ulrich
Bernhard Jörgensmann 22. Juni 2020, 0:24
Beeindruckender Blick nach oben.Schön abgebildet.
Gruß Bernhard.
de ceulaer 21. Juni 2020, 20:37
Tolle Bearbeitunglg