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Pfarrkirche St. Andreas  - Pemfling " Gott zu Gefallen... "

Pfarrkirche St. Andreas - Pemfling " Gott zu Gefallen... "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Pfarrkirche St. Andreas - Pemfling " Gott zu Gefallen... "

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 12mm / F 6,3 / ISO 1000 / Aufnahmemodus M / 1/40 Sek / 0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit LR CC und BEa Element / 27.4.2019

Auf Fototour in Ober und Niederbayern mit Andreas Liwinskas ...


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Andreas Liwinskas


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Andreas Liwinskas


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Andreas Liwinskas


Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Andreas ist eine barocke Saalkirche in Pemfling im Oberpfälzer Landkreis Cham. Sie gehört zur Pfarrei Mariä Himmelfahrt Waffenbrunn im Dekanat Cham des Bistums Regensburg.

Die Anfänge der Pfarrei Pemfling gehen auf die Zeit um 1100 zurück. Um 1126 wurde der Seelsorgesitz von der Urpfarrei Chammünster nach Cham verlegt und das in der Nähe Cham liegende Katzberg kam zur Pfarrei Pemfling. Viele Jahrzehnte diente die Kirche als bedeutende Wallfahrtskirche. Die Pfarrei Pemfling ist 1309 sicher nachweisbar. Der Neubau der heutigen Kirche erfolgte zwischen 1727 und 1736 durch den Zimmermann Gallus Wolf aus Schönthal. Restaurierungen wurden in den Jahren 1978/1979, 1994 und 2005/2006 durchgeführt.

Die barocke Saalkirche mit halbrundem Ostschluss und einem Chor von Schiffsbreite hat einen Turm mit achtseitigem Aufsatz und Zwiebelhaube. Die äußere Gliederung bilden toskanische Pilaster. Der kurze, hohe und weite Innenraum ist durch ein Tonnengewölbe mit Stichkappen über dreifach gestaffelten toskanischen Pilastern geschlossen. Die Ecken des Chores und des Schiffs sind zum Chorbogen hin abgeschrägt oder ausgerundet. Die Deckengemälde aus der Erbauungszeit werden Andreas Merz aus Marktoberdorf zugeschrieben. Im Chor ist der Fischzug Petri, im Schiff sind mariologische Szenen dargestellt, die in eine gemalte Stuckdekoration aus Muschel- und Bandelwerk eingebettet sind. An der Brüstung der zweigeschossigen Westempore sind unten Szenen aus dem Leben des heiligen Johannes Nepomuk, oben der Salvator mundi und die Apostel dargestellt. Die Glasmalereien zeigen Medaillons mit Heiligenbüsten.

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Ordner Sakralbauten
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Exif

Kamera NIKON D800
Objektiv 12-24mm F/4.5-5.6 G
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/40
Brennweite 12.0 mm
ISO 1000

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