Der Blick wird weit mitgezogen, biegt vor der Frankfurter Skyline aber doch nach links ins Ungewisse ab. Das Bild strahlt eine Verlassenheit aus, die nicht nur sonntagsbedingt gewesen sein kann. Wie Martina schon schreibt, sieht es heutzutage dort ganz anders aus, dies war also wohl die Vorstufe zu Abriss und Umnutzung, die Weichen sind offenbar bereits gestellt. Ich finde die Aufnahme sehr faszinierend.
ich bin fasziniert, wie es damals hier im Offenbacher Hafen aussah im Vergleich zu heute. Man erkennt eigentlich nur den querlaufenden Kran, den es noch heute gibt, und die weit entfernte kleine Skyline. Ein spannendes Bild aus längst vergangenen jahren, das einmal mehr zeigt, wie sinnvoll die gute dokumentarische Fotografie doch ist.
Also hat sich das Talent auch schon beim jungen --M. J.-- gezeigt :) Gefällt mir sehr gut, wie du hier die Leere gestaltet hast - nämlich so, dass der Betrachter intensiv in sie hineingezogen wird. Was paradox ist, denn hineingezogen zu werden, das geht ja meistens von einem attraktiven Objekt aus bzw. realisiert sich erst in ihm. Eine gute Art, den Betrachter zu enttäuschen...
Herzliche Grüße, Lucius
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Photomann Der 12. Januar 2020, 22:09
Feinste Großstadt - TristesseGerhard Hucke 12. Januar 2020, 20:01
Die Leere an sich.† Autour 12. Januar 2020, 13:11
Der Blick wird weit mitgezogen, biegt vor der Frankfurter Skyline aber doch nach links ins Ungewisse ab. Das Bild strahlt eine Verlassenheit aus, die nicht nur sonntagsbedingt gewesen sein kann. Wie Martina schon schreibt, sieht es heutzutage dort ganz anders aus, dies war also wohl die Vorstufe zu Abriss und Umnutzung, die Weichen sind offenbar bereits gestellt. Ich finde die Aufnahme sehr faszinierend.Lin
Der Zacki 12. Januar 2020, 9:51
Hoffnung am Horizont :-)ShivaK 12. Januar 2020, 9:13
ich bin fasziniert, wie es damals hier im Offenbacher Hafen aussah im Vergleich zu heute. Man erkennt eigentlich nur den querlaufenden Kran, den es noch heute gibt, und die weit entfernte kleine Skyline. Ein spannendes Bild aus längst vergangenen jahren, das einmal mehr zeigt, wie sinnvoll die gute dokumentarische Fotografie doch ist.motorhand 12. Januar 2020, 8:21
Eine tolle Stelle !Lucius Sombre 12. Januar 2020, 8:21
Also hat sich das Talent auch schon beim jungen --M. J.-- gezeigt :) Gefällt mir sehr gut, wie du hier die Leere gestaltet hast - nämlich so, dass der Betrachter intensiv in sie hineingezogen wird. Was paradox ist, denn hineingezogen zu werden, das geht ja meistens von einem attraktiven Objekt aus bzw. realisiert sich erst in ihm. Eine gute Art, den Betrachter zu enttäuschen...Herzliche Grüße, Lucius
Sundisk 11. Januar 2020, 22:53
Skylineknips aus der verbotenen Stadt heraus ;-))))