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Im Oktober (4)

Detmold, LWL-Freilichtmuseum / Westfälisches Landesmuseum für Volkskunde, Oktober 2008. Nikon D 100 mit Nikkor f/3,5-5,6 28-200 mm G bei 50 mm. JPEG (8 Bit) Fein. ISO 200. 1/10 sec f/29 bei korrigierter Programmautomatik, Mehrfeldmessung und Belichtungskorrektur -0,3 LW. Drehung 5 Grad. Tonwertkorrektur: Weißpunkt auf 200. Farbsättigung +5. Kontrast +12.

https://www.youtube.com/watch?v=iGK0xWddnNk

James Taylor, Country Road

Take to the highway wont you lend me your name
Your way and my way seem to be one and the same

Mamma dont understand it
She wants to know where Ive been
Id have to be some kind of natural born fool
To want to pass that way again
But I could feel it
On a country road

Sail on home to jesus wont you good girls and boys
Im all in pieces, you can have your own choice
But I can hear a heavenly band full of angels
And theyre coming to set me free
I dont know nothing bout the why or when
But I can tell that its bound to be
Because I could feel it, child, yeah
On a country road

I guess my feet know where they want me to go
Walking on a country road

Take to the highway wont you lend me your name
Your way and my way seem to be one and the same, child
Mamma dont understand it
She wants to know where Ive been
Id have to be some kind of natural born fool
To want to pass that way again
But I could feel it
On a country road

Walk on down, walk on down, walk on down
Walk on down, walk on down a country road
Country road
Walking on a country road

Im Oktober (1)
Im Oktober (1)
E. W. R.

Im Oktober (2)
Im Oktober (2)
E. W. R.

Im Oktober (3)
Im Oktober (3)
E. W. R.

October Road (5), Fassung 1
October Road (5), Fassung 1
E. W. R.

Kommentare 39

  • E. W. R. 4. September 2010, 10:06

    Lieber Werner, Pferd und Wagen fahren dort auch, allerdings nicht gerade auf diesem Bild. Die betreffenden Bilder davon zeigten eine zu starke Verwischung, so dass sie dem eigentlichen gemächlichen Fortbewegen nicht angemessen waren. Eckhard
  • † werner weis 4. September 2010, 8:45



    hier wäre ich nicht überrascht, Sweet Baby James
    zu treffen
    Pferd und Hunde würde ich vermissen hier - das Bild
    träumt sie

    aller-
    dings
  • E. W. R. 28. Oktober 2008, 8:16

    So ist es ;-). Eckhard
  • E. W. R. 27. Oktober 2008, 20:00

    @ Kerstin: Oft sieht es die Seele deutlicher als der Verstand; dem fallen dann später die Worte ein. Aber ohne unbewusste oder halbbewusste Bilder in sich selbst würden doch bestimmte Motive gewiss nicht fotografiert. Eckhard
  • E. W. R. 27. Oktober 2008, 19:59

    @ Doris: Diese Madonna war nicht das Thema ;-). Eckhard
  • E. W. R. 27. Oktober 2008, 14:00

    Zum Teil kommen ja auch statt der voreingestellten Bilder andere Bilder. Oder andere Texte. Oder es kommt eine andere Reihenfolge ;-). Eckhard
  • Andreas Denhoff 27. Oktober 2008, 11:19

    Aber spannend soll es doch ein bisschen sein, was noch kommt. So kann man die Bilder auch nicht schon vorher besprechen.;-))
    Gruß Andreas
  • Kerstin Stolzenburg 26. Oktober 2008, 22:30

    ... was ich natürlich äußerst schade finde ;-)).
    Kerstin
  • E. W. R. 26. Oktober 2008, 19:42

    @ Doris und Kerstin: Danke! Antworte vielleicht erst morgen abend. Kerstin: Es kommt vielleicht noch einiges Interessante; gottlob steht ja nur die Hälfte der Serie im Fotoheim ;-). Eckhard
  • Kerstin Stolzenburg 26. Oktober 2008, 16:32

    Lieber Eckhard, Bilder beim Fotografieren spontan in einer derart durchdachten Komplexität zu "sehen", ist schon etwas Besonderes (Lob! ;-)). Gut, manchmal trägt man Gedanken bereits seit einer Weile in der Seele, dann fällt einem in einer entsprechenden Situation auch eine Szene sofort ins Auge, oder man sucht nach ihr, wie ich es kürzlich mit der Spiegelung am Eisbärengehege tat, wobei letztlich die fotografierte Konstellation oft auch Glück ist.
    Für mich bisher das beste Bild der Serie! (Hatte ich das schon erwähnt ? ;-)).
    Kerstin
  • E. W. R. 24. Oktober 2008, 22:05

    @ Kerstin (1): Liebe Kerstin, mit heiligen

    4
    4
    E. W. R.


    und unheiligen Zahlen

    Sieben
    Sieben
    E. W. R.


    hatten wir uns bereits verschiedentlich befasst; bei dem Bild „4“ war auch das Motiv des Weges mit dabei. So liegt es nahe, in „October Road (4)“ in dem gewundenen Weg eine stilisierte „3“ zu sehen und sie angesichts der religiösen Komponente des James Taylor-Songs im christlichen Sinne auszudeuten. Die Form der 3 wird ergänzt durch die drei Farben; das alles brauche ich nicht zu wiederholen.

    Nun, das Bild ist vom Weg selbst aus gemacht worden; die Perspektive schafft den Eindruck, als ob der Fotograf mitten auf dem Rasen geht. Dass aber diese Straße, dieser Weg von dem breiten Grün mit der geschilderten Symbolik begleitet wird, lag in der Sicht des Bildautors. Der das Ganze natürlich mit seiner Seele sehen musste, um dieses Bild zu machen. Eckhard

  • E. W. R. 24. Oktober 2008, 21:53

    @ Pascal: Da das Bild mindestens dreideutig ist, könnte Dir ruhig noch etwas einfallen ;-). Eckhard
  • E. W. R. 24. Oktober 2008, 21:51

    @ Karl-Dieter (3): Ich denke, Bilder haben keine Fernwirkungen, höchstens auf die Psyche ;-). Eckhard
  • E. W. R. 24. Oktober 2008, 21:49

    @ Karl-Dieter (1 und 2): Lieber Karl-Dieter, rein technisch gesehen ist es erstaunlich, welche Dynamikwirkung erzielbar ist, wenn man sich mit Fußgängergeschwindigkeit bewegt und dabei den Kameraverschluss 1/10 sec offen lässt. Da solltest Du einmal die Aufnahmen sehen, die ich vom Pferdewagen herab oder ein paar Tage früher aus dem Bus gemacht habe ... rasant.

    Was die Motorradfahrer bewegt, kann ich aus eigener Anschauung nur rudimentär nachvollziehen – meine Generation ist da weniger von dem etwas .... vordergründigen Lied von Udo Jürgens geprägt

    Heavy Rider
    Heavy Rider
    Kerstin Stolzenburg


    als von dem Film „Easy Rider“, den ich beim ersten Sehen bestürzend fand, beim Wiedersehen nach 30 Jahren unerträglich langweilig. Auf jeden Fall kann das doch kein Genuss sein, in einer engen Lederkombi und den Kopf in einen Helm gezwängt durch die Gegend zu brausen. Und so geht hier auch eher einer in der Tat als Fußgänger durch die Landschaft, so dass er auch mehr von der Straße und was an ihr liegt sehen kann. Unser Gehirn macht aus den bewegten Bildern, die wir sehen, immer „Standbilder“. Eckhard
  • E. W. R. 24. Oktober 2008, 21:39

    @ Doris (2): Das ist ja eine schöne Geschichte, und dann habe ich auch die lange Geschichte über Janoschs Leben gelesen. Was das Bild damit verbindet, ist ein positiver, etwas naiver, optimistischer Blick auf den Lebensweg, gespiegelt durch die frischen - technisch gesehen sogar aufgefrischten - Farben. Es wird ja ein Bild nicht dadurch zum Bild, dass man es lediglich aus der Kamera heraus in die fc zerrt; es muss bewusst auf die Bildintention hin bearbeitet werden. Hier wird etwas auf der Bühne dargestellt; anderswo zeigt sich der Autor mit seinen Gefühlen selbst,



    wofür ich größten Respekt habe. Hier nicht. Eckhard

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