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Marienglas

In einem ehemaligen Bergwerk nahe dem thüringischen Friedrichroda, in dem von 1778 - 1903 Gips abgebaut wurde, erfährt der Besucher viel über den Bergbau.
Geologische Fenster rechts und links in den Wänden des 110 m langen Eingangsstollens gestatten einen Blick auf die vorkommenden Gesteinsschichten.
Die Kristallgrotte in der Marienglashöhle wurde 1778 entdeckt und gilt als eine der schönsten und größten in Europa.
Hier sind Gipskristalle bis zu 90 cm Länge zu sehen.
Diese wurden abgebaut und u. a. zum Schmuck von Marienbildern verwendet, wodurch auch der Name Marienglas entstand.
Marienglas ist nicht anderes als kristallisierter Gips.

Für meine Nahverkehrsfreunde:
die An- und Abfahrt erfolgte natürlich standesgemäß mit der Thüringerwaldbahn... :-))

Aus dem Walde...
Aus dem Walde...
Ralf Großkopp

Kommentare 5

  • Uwe Immig 31. Juli 2006, 21:44

    Gut getroffen und wieder mal was Neues!
    Gruß Uwe
  • Nadine Faase 31. Juli 2006, 19:26

    Hallo Ralf,

    dass ist mal wieder eine tolle Aufnahme!

    LG
    Nadine
  • Steffen°Conrad 31. Juli 2006, 15:32

    Als 3Käsehoch mal drinnen war, und bis heute meinen Alten Herrschaften ankreide, statt " Landschaft" nicht ein Bild der Thüringer Wald und Wackelbahn gemacht zu haben...
    Gruß conni
  • Klaus Kieslich 30. Juli 2006, 20:35

    Das ist ja schon ewig her,als ich mal da war...das letzte mal vor meinem Studiumabruch an der f
    Fachschule für Verkehrswesen in Gotha...tiefste DDR-Zeit :-)
    Ein wunderbares Bild !
    Gruß Klaus
  • Jens Leonhardt 30. Juli 2006, 20:12

    ganz ungewöhnlich und schöne Farben und Formen
    Gruß Leo