579 11

Jo Kurz


Premium (World), Marchfeld

marchfeldsichten

ich geb' ja zu, das ist nicht die übliche art, wie sich das marchfeld präsentiert.
aber an einem herbstlichen, leicht regnerischen, verträumten tag wie heute hat sogar die grosse agrarsteppe zwischen wien und bratislava ihre schönen seiten ;-)

blick vom russbachufer richtung süden

http://www.metamovie.de/german/marchf.html

panasonic DMC-FZ30
89mm • f/5,6 • 1/400s • iso-100
freihand
(1/2° gedreht *g*)

P1130412.JPG
24.10.2006

Kommentare 11

  • Beate Und Edmund Salomon 25. Oktober 2006, 8:19

    Eine interessante Landschaft zeigst Du uns da. Die landwirtschaftliche Nutzung erfordert ein gezielte Bewässerung. Da reicht anscheinend auch das Bischen Nieselregen nicht aus.
    Gruß von Beate udn Edmund
  • Jü Wei 25. Oktober 2006, 8:03

    als ich finde es super klasse
    LG
    Jürgen
  • Gerhard Bonse 25. Oktober 2006, 6:57

    Mal eine ganz andere Sehensweise dieser aufregenden Landschaft zwischen Wien und Irgendwo. Die scharfen Models haben sich versteckt und der künstllerisch angelegte Überblick beeindruckt jetzt den Betrachter. Die konsequent dazu eingestellte Unschärfe vermittelt die Wahrscheinlichkeit eines sich fokussierenden Zieles aber auch eine Unschärfe des momentanen Platzes, womit eine, zugegebenerweise sehr mühsame, Anlehnung an die Heisenbergsche Unschärferelation geschafft wäre.
    Liebe Grüße Gerd
  • Claudia Hummel 25. Oktober 2006, 0:48

    ups... hatte ja schon gehört dass das marchfeld eher agrarsteppe ist und du da wohl die wenigen interessnten ecken beweidest ;-) ... scheint zu stimmen..
    Warum bewässern die eigentlich an einem regnerischen tag?
    Das windrad ist nett :-PPPP *indeckunggeh*
  • N. Nescio 24. Oktober 2006, 21:28

    ich glaube, das bild hat seinen guten platz in einer serie. eine serie, die charakteristisches marchfeld zeigt. von einem zusammenhanglos präsentierten einzelbild erwartet ja jeder, daß es etwas schönes, geniales oder so darstellt. ich glaube, daß es ein charakteristisches bild ist. blick aus der au/insel nach süden. die straße vorne kommt mir bekannt vor, auch wenn es wahrscheinlich eine andere ist. der berg ist für mich überraschend. aber ich glaube, das feeling zu spüren. ein charkteristisches bild kann ein gutes sein, auch wenn es nicht liebliche bienchen im sonnenschein vor sonnenblume darstellt oder nicht den genial futuristischen aufbau hat. ich stelle mir vor, was du siehst und fühlst, wenn du durch die büsche blickst.
    wie gesagt, man muß es in einem kontext sehen. der kontext der wunderschönen einzelbilder in der fc verführt dazu, daneben vorbeizusehen.
    --------------
    aus dem profil von heinz h.:

    Die Seele lebt in Bildern,
    sie wird von Bildern genährt
    und sie, der ein Gott gab 'zu sagen, was sie leidet',
    spricht sich in Bildern aus

    lg gusti

    der fluch der jagd nach dem besonders schönen bild läßt uns viel versäumen. das stille, das sentimentale, das innere.
  • Dorothea Weckmann - Piper 24. Oktober 2006, 21:08

    ich weiß nicht, es sieht trist und verwirrend aus .......
    die Bildgestaltung ist wirklich nicht gelungen....
    lg dorothea
  • Elke H.R. 2 24. Oktober 2006, 20:44

    Die Äste wirken auf mich auch etwas verwirrend.:-))
    Die Wasserfontäne gefällt mir aber sehr gut,wie sie da aus dem Nebel steigt !!
    LG Elke
  • Christoph Juchli 24. Oktober 2006, 20:22

    Das Zusammenspiel von Ästen und Wasserfontäne ist hier für mich das Einzige, was es auf dem Bild zu sehen gibt. Diese Landschaft, bei dieser schwachen Beleuchtung zudem, muss ja geradezu verdeckt werden, so öd ist sie. Die totale Anti-Landschaft! Ich bin schockiert, dass du dich sowas zu zeigen getraust! Oder ist das eine neue Kunstrichtung?
    Verzweifelt grüssend, Christoph ;-)
  • Dieter Craasmann 24. Oktober 2006, 20:11

    Hallo Jo,
    vielleicht hättest Du den Fokus auf die Äste legen
    sollen, ich glaube dann wäre es klarer, zumal der
    Hintergrund eh ein wenig im regnerischen Dunst
    versinkt.
    Gruss Dieter
  • Jo Kurz 24. Oktober 2006, 19:43

    ups, auf die idee, dass die äste stören könnten bin ich nicht gekommen. dazu bin ich offenbar zu voreingenommen. die sicht ohne äste ist hier der graue alltag, mit ästen ist sie eine rarität - marchfeld eben *g*
    nun, nachdem du es geschrieben hast: würde ich nicht hier wohnen, störten sie mich vielleicht auch....

  • Karl H 24. Oktober 2006, 19:34

    So schlimm sieht es tatsächlich nicht aus! Die Äste im Vordergund stören mich hier irgendwie, obwohl ich sowas sonst ja auch öfters mache! :-)

    lg Karl