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Kleines Wiesenvögelchen oder Kleiner Heufalter - Coenonympha pamphilus

Kleines Wiesenvögelchen oder Kleiner Heufalter - Coenonympha pamphilus

Kleines Wiesenvögelchen oder Kleiner Heufalter - Coenonympha pamphilus

Heute bin ich relativ sicher, dass ich mit der Bennennung richtig liege. Hatte vor einiger Zeit das Große Ochsenauge mit dem Kleinen Heufalter verwechselt. Jetzt flogen beide im gleichen Gebiet. Der Kleine Heufalter ist deutlich kleiner und "behaarter".
Bei Wikipedia kann man u.a. lesen: "Dasist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Edelfalter (Nymphalidae). Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 23 bis 33 Millimetern. Sie haben bräunliche ockerfarbene oder leicht ins orange gehende Flügeloberseiten mit einem nicht scharf abgegrenzten, grauen Rand und einem verwaschenen, dunklen Punkt nahe der Spitze des Vorderflügels. Die Hinterflügelunterseiten von Coenonympha pamphilus sind variabel, weißgelb, grau oder gräulich gefärbt und haben eine angedeutete helle Querbinde. Die Unterseiten der Vorderflügel sind kräftiger orange gefärbt und haben einen weiß gekernten und hell umrandeten Augenfleck nahe der Flügelspitze, der manchmal fehlt oder reduziert sein kann. Die Raupen werden etwa 18 Millimeter lang. Sie sind hellgrün und tragen am Rücken eine dunkle, hell gesäumte Längslinie. Je auf den Seiten haben sie eine weitere gut erkennbare weiße Linie. Am Hinterleibsende ragt ein kleiner, rosafarbener Zipfel hervor."
Bei Eisenberger - http://www.eisenburger.de - heißt es auch: "Der Kleine Heufalter kann mancherorts recht häufig vorkommen. Es handelt sich um einen robust wirkenden und sehr stark behaarten Falter, der dem Großen Ochsenauge ziemlich ähnlich, wenn auch etwas kleiner als dieses ist. Typisch für den Kleinen Heufalter ist neben dem einen Auge, das sehr ähnlich auch das Große Ochsenauge hat, die Zeichnung der Unterseite der Hinterflügel. Charakteristisch ist hierbei ein dunkelbrauner innerer Bereich, der wie Farbe in einen helleren mittleren Bereich ausläuft, ehe außen ein eher mittelbrauner Bereich folgt. In diesem befindet sich, aber manchmal nur angedeutet!, ein Halbkreis von vier bis sechs feinen, hellen Augen. Männchen und Weibchen unterscheiden sich bei dieser Art nach der Zeichnung der Flügel kaum. Die Oberseite der Flügel bekommt man beim Kleinen Heufalter so gut wie nie zu sehen. Schön ist der golden bestäubte innere Bereich der Hinterflügel-Unterseite. Der deutsche Name wurde wohl davon abgeleitet, dass die Puppen dieses Schmetterlings, noch am Gras haftend, oft mit auf den Heuboden kamen, wo dann die Falter schlüpften. Ein anderer deutscher Name für den Kleinen Heufalter ist “Kleines Wiesenvögelchen”. An beiden Namen erkennt man gut, wo diese Schmetterlinge sich bevorzugt aufhalten. Meistens flattert der Kleine Heufalter langsam und dicht über dem Boden. Der wissenschaftliche Name trägt zum einen eine “Gemeine Nymphe” (im Sinne von allgemein, einfach) in sich. Und “Pamphilus” war einer der 50 Söhne des Ägyptos.

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Ordner Landschaftsbilder
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Exif

Kamera NIKON D90
Objektiv AF-S VR Micro-Nikkor 105mm f/2.8G IF-ED
Blende 25
Belichtungszeit 1/400
Brennweite 105.0 mm
ISO 800