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Kleiner Träumer ganz allein......

Kleiner Träumer ganz allein......

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Rita Riddermann


kostenloses Benutzerkonto, Dülmen

Kleiner Träumer ganz allein......

...... nein das war er nicht
- sieben Geschwister hat dieses niedliche Kanadagansküken noch -
ich hatte echt Mühe mal eines alleine zu erwischen
die Eltern hatten immer ein Auge auf die Rasselbande.

Aufgenommen mit
Canon EOS 400D & EF 100-400mmL IS USM
Belichtungsprogramm: Manuell
Brennweite: 400mm
Blende: f 5,6
Belichtungszeit: 1/200Sek.
Belichtungskompensierung: 0Schritte
ISO 200
Aufnahmedatum: 09.05.07 14:18

Die Kanadagans (Branta canadensis) ist eine Vogelart aus der Familie der Entenvögel (Anatidae). Sie wird als die weltweit häufigste Gänseart angesehen. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Gans ist Nordamerika. Sie ist dort ein Charaktervogel des Tieflandes und brütet an den Binnenseen der Prärie- und Ackerbaugebiete. Der in der typischen V-Formation erfolgende Zug in die Überwinterungsquartiere und die Rückkehr in die Brutreviere im Frühjahr ist in Nordamerika ein Symbol für den Wechsel der Jahreszeiten.
In Europa wurde die Kanadagans zum Teil gezielt angesiedelt. Ein Teil der heute vor allem in Großbritannien, Irland, Skandinavien und den Niederlanden existierenden Populationen sind auch auf Gefangenschaftsflüchtlinge zurückzuführen. Seit den 1970er Jahren zählt sie auch zu den Brutvögeln Deutschlands. Besonders in Städten finden sich halbwilde Parkpopulationen, die zunehmend auch das Umland besiedeln.
Die Kanadagans ist etwas größer als die Graugans und damit die größte Gans, die in Europa in freier Wildbahn zu beobachten ist.

Erscheinungsbild der Jungvögel
Küken der KanadagansDas Dunenkleid der Küken ist gelb, wobei auch hier der Farbgrundton je nach Unterart variiert. Die Kopfplatte, die Augengegend und der Rücken sind olivgrün. Schnabel und Füße sind wie bei den ausgewachsenen Vögeln schwarz.
Das Gefieder der Junggänse gleicht denen der adulten. Die Rücken- und Schulterfedern sind bei ihnen allerdings noch stärker gerundet und haben einen breiteren braunen Saum. Die Bauchseite ist verwaschen bräunlich grau.
Flugbild
Auch im Flug ist der schwarze Kopf und Hals sowie der weiße Kehlfleck deutlich erkennbar. Einige Unterarten haben außerdem auffällig weiß abgesetzte Ober- und Unterschwanzdecken, die im Flug ebenfalls leicht zu erkennen sind.
Besonders häufig sind fliegende Kanadagänse in den Morgen- und Abendstunden zu beobachten. Die Gänse halten sich nachts auf Gewässern auf, verlassen diese morgens, um zu ihren Nahrungsgründen zu fliegen und kehren abends wieder zu den Gewässern zurück. Bei diesen Flügen werden in der Regel nur sehr kurze Distanzen zurückgelegt. Untersuchungen in Großbritannien haben gezeigt, dass Kanadagänze dabei selten mehr als fünf Kilometer zurücklegen.
Stimme
Kanadagänse sind vor allem während des Fluges sehr ruffreudig. Der Ruf ist tief, nasal und trompetend. Er erinnert an ein „ah-honk“, wobei die Betonung auf der zweiten Silbe liegt und die Tonhöhe auf dieser Silbe leicht ansteigt. Kanadagänse können sich auch am Ruf individuell erkennen. Auf großen Rastplätzen ist während des Zuges häufig während der ganzen Nacht ein reges Rufen zu hören, das dem Wiederfinden von Familienmitgliedern dient.
Der in der Literatur ebenfalls beschriebene Ruf „jilk jilk a-lick“ ist charakteristisch für die Unterarten, die seit 2004 der Zwergkanadagans zugerechnet werden.

weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kanadagans

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