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Martin Dunert


Premium (Pro), Dortmund

Jupiter

Mein erster Versuch den Planeten Jupiter abzulichten und dies mit der EOS 20D bei 800mm Brennweite

Denke hier ist tatsächlich Schluß für die Camera mit dem Objektiv. Ich kann es einfach nicht richtig scharf stellen, da der Fokus in dem Bereich viel zu grobgängig ist. Eine weitere Überlegung wäre noch ein weiterer Extender aber die jetzt schon recht kritischen Lichtverhältnisse (Bild mit ISO 3200 aufgenommen) lassen diese Erweiterung nicht zu, da bei einer Verlängerung der Belichtungszeit zuviel Bewegungsunschärfe hinzu kommt

Ende aus oder geht es doch mit einem Teleskop weiter?

We will see

SoFi 2006 #6
SoFi 2006 #6
Martin Dunert

Kommentare 10

  • † werner weis 12. September 2011, 15:47



    von der Ansammlung bester Jupiter-Fotos hier
    gefällt mir Deines am meisten, da ihn so fast

    unser alltägliches Auge gesehen haben könnte
  • Bilder Moeger 13. April 2006, 3:50

    Sehr interesant, Deine Beschreibung zu dem Bild. Trotzdem gefaellt es mir.

    VG Frank
  • J. Mayr 12. April 2006, 14:53

    Sicher ist hier die Grenze deiner Kamera und des Objektives erreicht. Trotzdem eine beachtliche Leistung, ich würde am nächtlichen Himmel den Jupiter gar nicht erst finde...
    Gruß
    Johannes
  • Carl-Jürgen Bautsch 11. April 2006, 20:09

    Super Zeitpunkt mit der gestaffelten Abfolge der 4 großen Monde. Der Planet überstahlt natürlich. Ein Tip auch wenn es Arbeit macht: Eine Kombination verschieden belichteter Bilder zusammenfassen, sodass die Wolkenstreifen auf Jupiter herauskommen.
    LG, Carl
  • André Bonn 11. April 2006, 20:06

    Bist Du jetzt unter die Astro-Fotografen gegangen?
  • Jens Schöller 11. April 2006, 20:03

    Gute Ergebnisse werden sich auf diese Weise nicht erzielen lassen. Die Cam eignet sich nicht für die Planetenfotografie, zumindest nicht an solch (für die Planetenfotografie) bescheidenen Brennweiten. Bzgl. Planetenfotografie ist hier eine billige Webcam mit entsprechender Bearbeitungssoftware ( Freeware) der 20D haushoch überlegen (wegen des starken Crops des kleinen Webcam-Sensor). Wenn es um Nebelfotografie, z.b. Orionnebel, Nordamerika-Nebel, M31 etc. geht sie es da wieder anders aus. Da leistet die 20D gute Dienste. Allerdings nur mit entsprechend aufwendiger Nachführung bei den hierfür notwendigen langen Belichtungszeiten. Ein Extender wird dir nicht weiterhelfen.
    Mit der ISO würde ich lieber runtergehen, da der Planet doch vollkommen überstrahlt ist. Du mußt kürzer belichten.

    LG Jens

    Saturn am 15.1.2005
    Saturn am 15.1.2005
    M. Wagner

  • Martin Dunert 11. April 2006, 19:57

    Überbelichtet hieße ja jetzt: ich komme doch mit der Zeit hin - na vielleicht sollte ich mich doch nochmal dransetzen und das besser versuchen ;-)
    Danke für den Hinweis!
  • Eckart Bollweg 11. April 2006, 19:44

    Jupiter UND seine Monde - das ist schwierig. Bezogen auf Jupiter selbst (nicht so sehr bei den Monden) sehe ich den wohl häufigsten Fehler, der Mond- und Planetenfotografie: Überbelichtung.
  • Dieter Tholen 11. April 2006, 19:31

    Gar nicht so schlecht.Ich find's beachtlich, was man mit Camera+Objektiv so hinbekommt. Ich glaube die Optik ist die eine Sache. Interessant und auch richtig aufwändig wird's, wenn man bei langen Belichtungszeiten die Optik nachführen muß. Ich glaube dann wird's auch richtig teuer.

    Ich habe schon mal Aufnahmen mit normaler Optik aber mit nachführeinrichtung (Computer, Steppermotor+passende+stabile Befestigung) gesehen, die wirklich phantastisch waren. Ich denke Teleskop alleine reicht nicht.

    Gruß Dieter
  • Bea Te 11. April 2006, 19:25

    800 mm - davon träume ich.
    Ich drücke dir die daumen, dass du noch viele super Bilder davon bekommst!
    LG
    Beate