Norbert REN


Premium (World), an der Weinstraße

"Im Visier" Aufwärmen

Die Zahl der Obdachlosen/Wohnungslosen in Deutschland steigt ständig an, eine Schande für ein so reiches Land.
Vielleicht geht er nach einer kalten Nacht unter der Brücke zum aufwärmen in einen Tagestreff wohltätiger Organisationen. Das hilft zwar für den Moment, ändert aber nichts an seiner Situation.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-02/obdachlosigkeit-wohnungslose-sozialpolitik-zuwanderung-wohnungsnot-deutschland-faq
Dies ist mein Beitrag zum Monatstreffen der Gruppe "Im Visier"
Das Thema hat Ahoi.B vorgegeben, danke dafür.

Kommentare 32

  • BGW-photo 14. Januar 2020, 21:20

    Du hast das Thema sehr krass dargestellt - sehr notwendig an vielen Stellen - und immer noch in unserem Land ... das Schwarz-Weiss unterstreicht den Kontrast zwischen Haben und Brauchen.  Dringend brauchen.  Diese Art der Auseinandersetzung mit einem Thema ist - glaube ich - den meisten von uns nicht so eigen gewesen .... Danke für Deine Interpretation!


    Bernd
    Im Visier:   Aufwärmen ...
    Im Visier: Aufwärmen ...
    BGW-photo

    (Ehrenamtlich fürs DRK und Kindergärten tätig ...)
  • Inge S. K. 10. Januar 2020, 15:10

    Hier auf den Kanaren ist es nicht viel besser, nur dass sie nicht frieren müssen.
    LG iNge
  • Frau Dingsda 6. Januar 2020, 15:07

    Menschen am Rande der sog. Gesellschaft. So an den Rand gedrängt, dass sie durchsichtig zu werden scheinen. Bis man sie gar nicht mehr wahrnimmt. Traurig.
  • Gaby Falkenberg 6. Januar 2020, 14:30

    Beschämend für ein reiches Land.
    Deine Aufnahme zeigt die Wahrheit über unsere Gesellschaft ohne dem Menschen die Würde zu nehmen.
    LG.Gaby
  • W.H. Baumann 6. Januar 2020, 14:28

    Ein guter Fotoblick auf die Randbezirke der Gesellschaft.
    VG und noch ein gutes neues Jahr
    Werner
  • Lutz-Henrik Basch 5. Januar 2020, 11:04

    Ein guter Beitrag, um unsere Aufmerksamkeit auf die Benachteiligten zu richten. Das passiert viel zu selten in der verwöhnten Gesellschaft heute, denke ich.
    LG Lutz
  • birdy55 4. Januar 2020, 15:07

    du hast das Thema sehr gut und zeitkritisch umgesetzt! LG Karin
    Im Visier "aufwärmen"
    Im Visier "aufwärmen"
    birdy55
  • norbert lampe 4. Januar 2020, 12:42

    Die Kluft zwischen arm und reich wird auch bei uns immer größer,
    beim Thema Wohnen wird das ganz besonders sichtbar.
    Da ist das Aufwärmen nur ein schwacher Trost.
    LG Norbert
    "Im Visier": Aufwärmen
    "Im Visier": Aufwärmen
    norbert lampe
  • Eva-Maria Nehring 4. Januar 2020, 9:52

    Du hast ja so Recht.......
    VG Eva
  • lavendelbleu 3. Januar 2020, 22:04

    Lieber Norbert,
    Dein Beitrag macht nachdenklich; ich kenne die Situation und die betroffenen Menschen aus beruflichen Zusammenhängen sehr gut. Ein in Deutschland nun neuer Ansatz kommt aus Skandinavien: housing first.
    Bei Interesse:https://www.report-d.de/Duesseldorf/Aktuelles/Duesseldorf-fiftyfifty-Projekt-Housing-First-bald-in-ganz-NRW-98190
    Zu unserem Visierthema hast Du einen wichtigen Aspekt dargestellt.
    Danke dafür! Betina
    im Visier   "Aufwärmen"
    im Visier "Aufwärmen"
    lavendelbleu
    • Norbert REN 6. Januar 2020, 12:21

      Toll........ hatte ich noch nicht gehört !
      Zumal ich weiß, dass gerade Gerhard Richter mit Unverständnis uns Bescheidenheit auf die Preise seiner Werke im Kunsthandel reagiert.
  • Rüdiger Kautz 3. Januar 2020, 19:45

    Diese enorme Schieflage in der Gesellschaft durften wir nach der Wiedervereinigung, beinahe hätte ich Annexion geschrieben, kennenlernen.
    Ich hätte sicherlich nicht die Aufnahme gemacht, weil das Fotografieren an der Situation nichts ändert ...
    Unter 'Visier' findet man bestimmt auch viele andere Motive.
    Gruß Rüdiger
    • Norbert REN 6. Januar 2020, 11:44

      Da widerspreche ich Dir in allen Punkten.
      Die DDR ist damals der Bundesrepublik beigetreten, das ist Fakt!
      Sicherlich war keiner arbeitslos, aber der Wirtschaft ging es überhaupt nicht gut. Die Wohnungsknappheit war identisch, und es musste lange auf eine eigene Wohnung gewatet werden. Altbauten waren im hohen Maß renouvierungsbedürftig.
      Das vieles bei dem Beitritt nicht richtig gelaufen ist steht völlig außer Frage. Außer Frage steht aber auch, dass die DDR zahlreiche Probleme mit in die "Ehe" eingebracht hat.
      Immer wenn es draußen kalt wird verstärkt sich mein Mitgefühl für die Betroffenen, und ich komme fast nicht umhin auf die Unzulänglichkeiten in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen.
      Das ist es meines Erachtens aller Ehren Wert, auf die Probleme aufmerksam zu machen, zumal sie rasant zunehmen, wie Du unter dem Link ersehen kannst.
      Bei meiner Beteiligung an Themengruppen verfahre ich meist so, dass ich es vermeide das naheliegendste einzustellen.
      Richtig ist, dass ich mit diesem Bild keine Änderung herbeiführen kann, diesen Anspruch habe ich aber auch nicht.
      Weder die Kunst noch die Musik noch die Literatur vermag das, und trotzdem wird dadurch ein Beitrag im Bewusstsein der Menschen geleistet.
      LG. Norbert
    • Rüdiger Kautz 6. Januar 2020, 20:02

      Dieser Beitritt wird aber für viele DDR-Bürger ganz anders gesehen. Auch die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage.
      Soll nicht, ganz neu, die Arbeit der Treuhand durch einen Untersuchungsausschuss analysiert werden?
      Gegen das Aufmerksammachen habe ich nichts, aber an anderen Stellen, wo man mehr Aufmerksamkeit erreicht und ggf. Hilfe bieten kann. Das ist meine ganz persönliche Meinung.
      Gruß Rüdiger
  • Ruth U. 3. Januar 2020, 18:38

    Ein Bild, das bedrückt und nachdenklich macht.
    LG Ruth
  • -ansichtssache- 3. Januar 2020, 18:18

    Diese bedrückenden Szenen gibt es leider in jeder größeren Stadt. Armes Deutschland, nein Europa, wo so etwas zum 'normalen' Stadtbild gehört!
    LG Danny
  • Marina Luise 3. Januar 2020, 17:44

    Es ist eine Schande in unserem 'Sozial'-Staat! - und immer mehr unverschuldete Abstürze, der Wohnungsmarkt explodiert und immer mehr bekannte Firmen schließen -
  • Sichtweite 3. Januar 2020, 16:43

    Traurig aber wahr, leider :-( Du hast ein Foto, welches mich schon lange sehr nachdenklich stimmt eingestellt. Es herrscht eine große Ungerechtigkeit vor, die Reichen werden immer reicher und geben nichts ab und die Armen erhalten noch nicht einmal eine bescheidene warme Unterkunft. 
    Gruß
    Jochen
    ...habe gestern gelesen, dass z.B. Günter Jauch pro Minute 4787€ Gage für seine Sendung „ Wer wird Millionär „ erhält...die Frage wer hier der Multimillionär ist stellt sich garnicht erst.