... ich bin wie gerädert ...
... so sagt man manchmal, wenn es einem nicht so gut geht. Hier kann man sehen, wie das geflügelte Wort zustande kam ;-))
Diese Großskulptur von und mit Michael Görler sowie seiner VHS-Bildhauereiklasse ist in natura noch viel eindrucksvoller mit der 2,40 Meter großen Gestalt aus Lärchenholz und dem auf 3,50 Metern Höhe montierten Eichenrad. Sie wiegt rund anderthalb Tonnen und ist auf der Isenburg-Ruine dem Haus Custodis zugewandt.
Nach der missglückten Gefangennahme und dem dabei erfolgten Tod des Kölner Erzbischofs Engelbert wurde Graf Friedrich von Isenberg Anfang November 1226 aufs Rad geflochten.
Margot Bäsler 17. Oktober 2014, 17:58
Du machst mich mit deinen Fotos neugierig -wenn nur der Aufstieg nicht wäre!
:-)
---LG Margot---
Klaus Zeddel 17. Oktober 2014, 15:02
Der arme Kerl, das muß doch wehtun, wenn man so aufs Rad gespannt wird. Eine sehr ausdrucksstarke Skulptur und sehr gut aus dieser Perspektive von unten aufgenommen.LG Klaus
Irmgard-Christel 17. Oktober 2014, 14:38
Ein tolles Kunstwerk hast Du super fotografiert, schön auch die Erklärung dazu!LG Christel
† Norbert van Tiggelen 17. Oktober 2014, 14:19
So habe ich mich heute morgen auch gefühlt! Wie für mich gemacht. :)norma ateca 17. Oktober 2014, 9:12
Herrlicht , toll , würde sehr gerne dort wohnen und die Natur genießen super tolles Foto Dodo! L.GNormaChristel Kessler 17. Oktober 2014, 7:43
klasse Titel und beeindruckendes Rad!lg christel
† gre. 16. Oktober 2014, 19:56
wie Klaus Gärtner..........LG gre.
ela 291 16. Oktober 2014, 18:00
Tolle Erklärung zum ebenso schönen Motiv gefällt mir total gutLG Ela
Klaus Gärtner 16. Oktober 2014, 17:57
Eine grausame Art der Hinrichtung, man kann sich gar nicht mehr vorstellen, was hier so alles Normalität war. Man sollte es aber bedenken wenn wir den Stab über andere brechen.VG Klaus
Fidibauer 16. Oktober 2014, 17:54
ich glaube, die damals Geräderten fühlten sich hinterher deutlich schlechter , als die heutzutage "Geräderten"...lg Fidi
WWML 16. Oktober 2014, 17:01
Auch ne - allerdings besonders unfeine - Art, das Zeitliche zu segnen. Der Stil des Künstlers ist allerdings nicht so ganz mein Ding.LG Wolfgang
Fotofan9 16. Oktober 2014, 16:50
Im Mittelalter wurde man auf solch einem Rad geteert und gefedert. Klasse aufgenommen. LG HaraldWilli W. 16. Oktober 2014, 16:39
Ich glaube ich muss auch mal wieder dorthin. Klasse Aufnahme. Da bekommt man ja schon beim anschauen Rückenschmerzen. Grins.LG Willi
G D 16. Oktober 2014, 15:56
Im Namen der Kirche...Furchtbar was man mit Menschen angerichtet hat.
Aber die Holzarbeit ist erstklassig.
Gruß GD
jopArt 16. Oktober 2014, 15:54
das waren harte zeiten früher und man sagt das heute so leichtfertig daher-gut gesehen und gemacht!
lg hans