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Blinde Maus


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Hartholz

Beim Bäumefällen richtet sich der Biber am Baum auf, dreht den Kopf um 90° Grad ab, schlägt die oberen Nagezähne Halt fassend ins Holz und fräst mit den beiden unteren Schneidezähnen um den Stamm. Dabei wechselt er laufend die Position. So entstehen die typischen sanduhrförmigen Nagespuren. Eigentlich bevorzugt er Weichhölzer wie Weiden, hier hat er sich an einer Eiche versucht. Bäume unter 10 cm Durchmesser werden in der Regel in einer Nacht gefällt, dickere Bäume benötigen mehrere Nächte. Leider hatte ich nicht die Zeit, einmal nach zu schauen, ob er den Baum schließlich klein gekriegt hat.
Unterfranken im Frühling 2010

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