Gewonnen und verloren
Dieser Platzhirsch lieferte sich in der letzten Brunftzeit einen heftigen Kampf mit einem Herausforderer. Leider verlief der größte Teil des Kampfes für mich nicht einsehbar in einer Senke. Schließlich kam der Platzhirsch als Sieger zurück. Er hatte trotzdem verloren, nämlich eine Geweihstange.
Das Foto ist völlig unscharf, denn es ist eines der ersten Fotos, die ich mit Digiskoping machte. Aber es ist für mich ein seltenes Dokument. Entfernung ca. 300m. Sony W 17 mit Zeisse Diascope 85
Marianne Kestler 29. März 2015, 21:14
Das ist irgendwie tragisch. Ein interessantes Fotodokument. Ich finde es nicht unscharf.Wenn ich richtig informiert bin, werfen die Hirsche nach der Brunft ihr Geweih sowieso ab. Wächst dann eigentlich die verlorene Stange wieder komplett nach? Interessiert mich, weil ich bei "meinen" Damschauflern einen ähnlichen Fall habe.
LG, Marianne
Hedegard 1. Mai 2008, 23:11
Zu Ralf S.: Der Hirsch hat nach meiner Meinung an der vollständigen Stange Aug-,angedeutete Eis-,Mittel- und Wolfsprosse (von unten nach oben) = selten.MfG
Hedeg.
Ursula Sprenger 29. März 2008, 12:58
Tja, so ist das Leben.Klasse Aufnahme
Jos der Holländer 25. März 2008, 10:29
300 Meter !!Daß muß man erst mal hin bekommen so was.
Tolle aufnahme!!
LG Jos
JasminMartinez 24. März 2008, 19:11
klasse aufnahme!gefällt mir gut
lg michael
Gerhard Glatz 1950 24. März 2008, 14:50
Hallo Andreas ,Gratulation zu diesem Bild, durch die vielen Störungen zieht sich das Wild immer weiter in die Einstände zurück. Man bekommt sie selten vor die Linse.Hast Du den Brunftplatz gekannt ?
VG Gerhard
A. Lötscher -Bergjäger- 23. März 2008, 17:28
Da hast du aber ein schönes Erlebnis mit einem Bild festgehalten. Solche Erinnerungen vergisst man nie mehr. Ist unter diesen Umständen (durch das Spektiv) ein sehr schönes Bild geworden.LG Bergjäger
Zwecke 23. März 2008, 13:50
ja was ist denn ein spektiv?kläre mich doch mal bitte auf.
dir schöne festtage.
lg horst
Hubertus R. Becker 21. März 2008, 7:39
Hallo Andreas,für die Distanz absolut ein gutes Ergebnis. Der Verlust der Geweihstange ist für den Hirsch kein Drama-aber wegen des Ungleichgewichts auf dem Kopf wird er ab und an Nackenschmerzen haben. Komisch, dass die die Kämpfe fast immer in irgendeiner Senke oder Deckung machen, die man nicht einsehen kann.
LG Hubertus
Andreas E.S. 20. März 2008, 21:48
Horst, du hast ja Recht. Aber ich hatte das Spektiv auf dieser Vergrößerung stehen und konnte nur diesen Ausschnitt fotografieren. VG AndreasZwecke 20. März 2008, 17:07
an der schärfe und den farben habe ich bei der entfernung nichts auszusetzen, aber der bildaufbau gefällt mir nicht so richtig.oben und unten abgeschnitten, du kannst es besser.
lg horst
Werner Borok 20. März 2008, 8:37
für diese Entfernung ist das mehr als akzeptabelVG Werner
der Digiscoperer aus München
Ralf S. 20. März 2008, 7:00
Das eigentlich Interessante sind 2 Dinge: völlig untypische Kronenbildung für einen Eifelhirsch (?), so es denn einer ist.Dann, ich kann es nur schlecht erkennen: teilt sich die Augsprosse?
Für 300 Meter Aufnahmedistanz finde ich diese Dokumentaion noch recht gelungen, das muß man erstmal "zitterfrei" schaffen. Unter Umständen bewegt sich das Wild ja auch noch ein wenig.
Gruß
Ralf
Horst Mertens 19. März 2008, 23:20
Großartig gesehen! Schönes Foto!Liebe Grüße aus Ostbelgien
Horst
Tatjana K 19. März 2008, 23:19
Trotz leichter Unschärfe ein schönes Foto. Du hattest ja ein riesiges Glück den Tieren in freier Wildbahn doch sonah kommen zu dürfen. Schade, daß der Platzhirsch
sein Geweih verloren hat. So ist eben die Natur.
LG Tatjana