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Roland Zumbühl


Premium (Complete), Arlesheim

Gehr

Dem Begriff Gehr oder Ger begegnet man bei Flurnamen häufig.
Hier meine ich aber Ferdinand Gehr, der die Kirchenfenster
der St. Wendelin Kirche im Jahre 1973 gemalt hat.
Motiv: Pfarrkirche und ein paar Glasfenster
Ort: Gipf-Oberfrick im Fricktal (Kanton Aargau)
Datum: 24.04.18

Kommentare 13

  • Klaus Röntgen 23. Juni 2018, 19:12

    Erinnert mich eher an einen Bahnhof - aber die Fenster würden mich zum Verweilen einladen. Im Gegensatz zum "Taufgelübde"!

    Liebe Grüße
    Klaus
  • Arthur Baumgartner 27. April 2018, 11:37

    Die Architektur, die man ohne Bildbeschreibung durchaus auch als Schulhaus zuschreiben könnte, passt zum Stil der 1970-er Jahre. Die Bildkomposition mit dem nüchternen Sakralbau und den Glasfenstern ist dir gut gelungen.
    VG Arthur
  • Bernd Niedziolka 26. April 2018, 21:53

    ein reiner Zweckbau - wobei sich mir dann die frage stellt welchen Zweck die Kirche hat.
    LG Bernd
  • Ruth Bernegger 26. April 2018, 17:25

    oh, da habe ich bei meinem Besuch in Gipf-Oberfrick etwas verpasst. Ein Grund mehr nochmals hinzufahren. Der Stil von F. Gehr gefällt mir auch bei seinen Blumenmotiven.
  • Erika Avery 26. April 2018, 16:40

    Ja, Ferdinand Gehr, das ist mir ein Begriff. In Oberwil / Zug haben seine Wandgemälde in der neuen Kirche einen Skandal hervor gerufen, das war in den 50iger Jahren. Es gab eine Abstimmung und es wurde beschlossen, für Jahre das Gemälde mit einem Vorhang zu verdecken, damit sich die Gemüter beruhigen.
    Liebe Grüsse - Erika
  • Hans Nater 26. April 2018, 16:19

    Vor der Kirche herrscht Parkverbot. Man hat gefälligst zu Fuss zur Kirche zu gehen. Nach einigen Schritten, bei der Eingangstüre, steht man bereits wieder vor Verbotsschildern. Ob wohl eines davon Betreten verboten ist? Oder gar Beten verboten. Gottes Bodenpersonal verbietet so einiges.
    Gruss hn
    • Roland Zumbühl 26. April 2018, 18:04

      Ich berichtige: Die Kirche hat einen Parkplatz ;-)
      Aber in Lostorf (SO), Ref. Kirche und in Däniken (SO), Pfarrkirche, ist es tatsächlich verboten, das Kirchenareal zu betreten, ausser man sei Kirchgänger oder bei der Kirchgemeinde angestellt.
  • Daniel 19 26. April 2018, 12:48

    Auch mir gefällt der kindlich- naive Stil der Glasmalerei gut. Aber auch die Strukturen der Patina an der Kupfer- Dachverkleidung finde ich sehr hübsch. LG Daniel
  • gIAN 26. April 2018, 12:26

    Wurde die Frucht des Baumes der Erkenntnis
    von Adam oder von Eva (2. Bild v.O) gepflückt...?
    Die klobige Architektur der 70er Jahre
    trifft mich persönlich überhaupt nicht.
    Die Fenster und Dein Arrangement
    gefallen mir hingegen sehr!
    Grüaß di
    gIAN
  • Dorothee 9 26. April 2018, 11:51

    Die kindlichen Fenster passen gut zum Glauben .
    • Roland Zumbühl 26. April 2018, 13:18

      Ferdinand Gehr war damals bereits 77 Jahre alt.
      Zudem gilt nach Markus 10/14:
      "Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran!"
  • † Willy Vogelsang 26. April 2018, 11:37

    Der Stil der Glaskunst gefällt mir; es brauch aber viel Fantasie, um die Bedeutung zu interpretieren. Die Kombination mit einer Collage ist zweckmässig. Wenn ich richtig hinsehe, sind die Farbfenster im mittleren Teil bei den quadratischen Fenstern angebracht.
    WillY