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Phi Nale


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Eine Alternative

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+++ LEBEN OHNE ZWANG +++
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+++++ GEHT DAS +++++
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+++ ??? +++
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Kommentare 19

  • Phi Nale 14. April 2005, 6:43

    Meinst du wirklich 'Toleranz', Helmut ...???...
    unToleranz
    unToleranz
    Phi Nale

    'Toleranz' ist nur die Vorstufe zu 'Ignoranz' oder 'Akzeptanz' ...!!!... und
    ich bin gespannt, was im Endeffekt dann dabei herauskommt ...!!!... :-)
    mlg phi+++
  • Helmut Horn 13. April 2005, 16:05

    vielen Dank für deine ausführlichen Erläuterungen. Ich nehme dich jetzt einfach so wie du bist, denn alles andere wäre intolerant und ist so ziemlich das schlimmste was man sich selber antun kann.

    viele Grüße
    helmut
  • Phi Nale 13. April 2005, 15:09

    @Helmut, ich weiß echt nicht, wie ich immer wieder zu diesem Image komme ...???...
    Ich melde mich doch nur i. S. von "Ich möchte auch mal was sagen" ...!!!...
    Ein Fingerzeig
    Ein Fingerzeig
    Phi Nale

    und insbesondere sehe ich mich nicht als Weltverbesserer ...!!!...
    was ja zu einem solchen Image unbedingt dazugehört ...???...
    Ein Weltverbesserer
    Ein Weltverbesserer
    Phi Nale

    und lernen kann man bei mir auch nichts ... für den Alltag ...!!!...
    ich habe lediglich Raritäten, Kuriositäten, Krimskrams u.ä. zu bieten ...!!!...
    Denksport
    Denksport
    Phi Nale

    aber wenn du richtig was für's Leben lernen willst empfehle ich dir gerne die allererste Adresse im Hause, die Dame etwas weiter oben. Sie vermittelt dir alles, was du nicht wissen möchtest.

    Die Anzahl meiner Anmerkungen hier ist schon merkwürdig, stimmt ...
    Sie sollten u.a. die Widersprüchlichkeiten des Lebens aufzeigen ...!!!...
    Ich sinnierte über das Leben ohne Zwang und stand dabei unter dem Zwang, pünktlich (!) im Stundentakt ein neues Päckchen abzuliefern. Oder, wie Matthias schon bemerkte, möchte ich ohne Zwang selbst entscheiden, ob ich rauche oder nicht und stehe unter dem Zwang, nicht aufhören zu können oder auch zu wollen. Oder huldige der Freiheit 'eigener' Gedanken und zitiere zwangsweise fremde Gedanken en masse ... tja ... und nehme vielleicht Anderen die Freiheit eigener Gedanken - wie du schreibst - wenn sie es mit sich geschehen lassen ...!!!...
    Und sehr viel Text selektiert so schön in dieser fotocommunity ...!!!...
    Den lesen dann nur noch diejenigen, die es wirklich interessiert ...!!!...

    Trotz allem, danke ...!!!...
    mlg phi+++
  • Helmut Horn 13. April 2005, 12:38

    zunächst einmal nehme ich mir die Freiheit die fotografische Umsetzung als absolut gelungen zu bezeichnen. Ich persönlich finde es allerdings wirklich schade, dass du mit deiner Art (Oberlehrer) und Fülle von eigenen Anmerkungen den Betrachter der Freiheit beraubst sich ein eigenes Urteil zu deinen Arbeiten zu bilden, man wird einfach zugeschüttet mit Ergänzungen, Behauptungen und Zitaten und das führt unweigerlich bei den meisten Menschen dazu, die berühmte Klappe fallen zu lassen. Ich finde es schade, weil ich glaube, dass man von dir viel lernen kann.

    gruß helmut

  • Phi Nale 13. April 2005, 6:14

    @Vera, ... "Amen" ... , sonst nix ...???...
    "Amen" (lat.) heißt ja "Es geschehe, ... Ja, so sei es" ... und so lese ich das mal als umfassende Zustimmung ...!!!... und Zustimmung erlebe ich hier ja höchst selten, obwohl die fc normaler- und üblicherweise eine freundliche Zustimmungs-Community ist ...!!!... Danke ...!!!...

    @Matthias, ich habe mich gefreut über deine Anmerkung, deshalb zunächst (!) extra für dich ... ein 'Revolutions-Pamphlet' ... sehr frei nach Nietzsche:

    Zwingt sie zahlreich auf die Schiffe
    Legt sie dort in Edelketten
    Raffgier lässt sie rastlos traben
    Gern am Neid können sie sich laben
    Ihr Konsum wird sie schon peitschen
    Schöner Schein sie vorwärts geißeln
    Lasst sie tragen doch uns freie Musen -
    Halleluja - über alle Riffe

    Ein bekannter Politiker drückt es kürzer aus:
    "Es ist schon richtig: Wir sitzen alle in einem Boot, aber, einige müssen auch rudern!"

    @Gabriele ... dich gibt es ja auch noch ...???... :-)
    Die sogenannten "Stillen Stars" winken nunmal nicht von Plakatwänden, Bühnen und Windschutzscheiben zu dir herüber ...!!!... und wenn (?!?!?!) du nur mit 'Blindfischen' und 'Schreihälsen' direkten Kontakt hast, dann nimmst du sie natürlich nicht wahr ...!!!...

    Ich danke euch.
    mlg phi+++
  • Gabriele K. 13. April 2005, 3:28

    Mein Gott, noch ein Kulturpessimist - werden die in der fc hergestellt?
    :-)
  • Ma-ra 12. April 2005, 21:01

    Zunächst einmal ist es faktisch so, dass Raucher (ich selbst komm auch nicht so richtig davon los) mehr Kosten produzieren, als sie jemals durch das ständige Einkaufen dieser Droge bezahlen könnten.
    Darüber hinaus hat es sicherlich wenig mit Freiheit zu tun, wenn man sich klar macht, dass Rauchen eine Drogensucht ist, keine Angewohnheit, kein Luxus, einfach nichts außer eine Drogenkrankheit.
    Schaut man sich die Werbung - und die beschränkt sich diesbezüglich nicht nur auf das Bekannte - so gewinnt man den Eindruck, jeder solle Rauchen, soviel er kann, denn es geht schließlich um die heutige Finanzlage, die es auszugleichen gilt oder wenigstens aufzubessern.
    Die albernen Sätze auf den Schachteln vermitteln allerdings, es wäre möglich aufzuhören, genauso, wie es leicht zu schaffen ist, ein angebranntes Toastbrot zu essen oder nicht zu essen, so schafft man Ansichten wie "es ist eine blöde Angewohnheit" oder "Ich will noch nicht aufhören, erst dann oder dann" usw. Somit verstehe ich diese Politik als Aufforderung zum Rauchen.
    Rauchen ist für den Menschen nicht vorgesehen, vermute ich, denn sonst hätte der liebe Gott uns Filter oder ähnliches eingebaut.
    Es handelt sich lediglich um ein gutes Beispiel für die menschliche Schwäche des (pos.) Egosimus. Die Stärke des sonstigen Egoismus benutzt keine Menschen und deren Tod, um die weitere Schwäche der Beeinflussbarkeit der Menschen: Gier - zu befriedigen, was der Kapitalismus nun mal mit sich bringt.
    Als Schlussanmerkung hier zitiere ich sinngemäß Erich Fromm, der gesagt hat, dass es für die meisten Menschen sehr schwer ist, mit sich allein zu sein.
    Aber diese Menschen kann dieses System nun mal nicht brauchen, da jmd. der für sich allein ist und sich dabei auch noch wohl fühlt, in dieser Zeit ja nicht konsumiert, sich den Gehirnwäschen des Fernsehens hingibt, sich Oberflächlichkeiten widmet und schon vor dem Tode nicht mehr wahrnimmt, wer er eigentlich ist, was er wirklich will, was ihm tatsächlich Spaß macht, was gut für ihn ist. Dann ist der Tod eine Erlösung, was die Kirchen ja interessanterweise auch so beschreiben.
    Hypothese: Gelänge dieses bis auf eine kritische Masse den meisten Leuten, wer sollte dann die ganzen Handys, Fernseher, Autos, Statussymbole, Biere, Markenartikel, usw., kaufen?
    Die Elite mit fehlgeleitetem Intellekt hat Spaß daran, ähnlich wie die armen der ärmsten in den USA von der Straße gelockt werden, um zumindest einen Job, etwas Geld und was zum Essen zu haben. Denn sie sind es, welche für die elitären Reichen ihre Hintern herhalten oder besser gesagt: Alles, was einem Menschen lieb sein müsste, hergeben.
    Weiß nicht, ob das jetzt mit Deinem Titel bzgl. Zwang zu tun hat, aber das sind meine Einfälle zu dem von Dir hier gesagten.
    Lieben Grüße
    Matthias
  • Vera Boldt 12. April 2005, 19:09

    Amen!!
  • Phi Nale 12. April 2005, 14:35

    Ohne Zwang leben bedeutet (für mich!) letztlich natürlich auch leben ohne Konsumzwang. Einer meiner Lieblingssätze sagt "Das Vermächtnis der Genügsamkeit ist schön!" (Lawrence v. Arabien) und so sehe ich es auch. Es verschafft ein ungeahntes Maß an Zwangsfreiheit, nicht permanent über Wünsche und Bedürfnisse wie Einrichtung, Mode, Auto, Reisen, Essen usw. nachdenken zu müssen.

    Sicherlich gibt es Zwänge (STVO etc.), an die sich jeder halten muss, die man aber irgendwie einsieht und akzeptiert. Reduziere ich die Sichtweise, dann lebe ich ohne Zwänge, wenn ich mich selbst zwangsfrei fühle ... und das ist (für mich) entscheidend. Also beantworte ich meine Frage selbst mit einem klaren ... JA ...!!!...

    'IN LIEBE' zusammen mit dem Bild 'Ein drehPunkt' für ALLE, die glauben, manche hielten sich für 'was Besseres' ... anstatt vielleicht für 'was Anderes' ... wobei ich natürlich voraussetze, dass kaum jemand (als 'Normalo') diesen (meinen) 'Freiheiten' folgen mag ...???...
    >>> Schluss der Vorstellung
  • Phi Nale 12. April 2005, 13:35

    Ohne Zwang leben bedeutet (für mich!) auch möglichst nur dem eigenen momentanen Drang folgen, Launen und Inspirationen aufgreifen und umsetzen ... oder auch planen und vorbereiten, was wiederum bedeutet: Kleinkram- und Alltagszwänge nicht wichtig zu nehmen.
    Dazu zähle ich auch die Überprüfung jeglicher Konventionen und Konzessionen. Das kann sehr weitreichend sein ... von der Teilnahme an Familienfeiern bis hin zu Vereinszugehörigkeiten, Teilnahme an Massenveranstaltungen (zwanghafte Zusammentreffen aller Art). Ich begnüge mich mit Menschen, die mir genehm sind und lasse alle anderen weg. So vermeide ich auch gleich wechselseitige Einmischung, kann die Lebensweise bei anderen mühelos akzeptieren, aber auch Akzeptanz der eigenen Lebensweise fordern, bzw. besser ... 'erwarten'.
  • Phi Nale 12. April 2005, 12:35

    Ohne Zwang leben bedeutet (für mich!) auch Freimachen von fremden Denkmustern, also möglichst oft kategorisch 'querdenken', eigene Denkmuster entwickeln und selbstverantwortend auch leben ...!!!...
    Bedeutet weiterhin weitgehenden Verzicht auf Fremddarbietungen und Ratschläge, also versuchen, Probleme durch Eigenstudien, Recherchen, Überlegungen autodidaktisch zu lösen, auch mit dem Risiko verminderter Qualität dafür aber um so authentischer. Nicht die Übernahme, sondern die Metamorphose ist das Entscheidende. Was interessiert mich der 'Geschmack' der Welt?
    "Ich halte mich bewusst von Farbe fern, die andere gemischt haben" schrieb schon Emily Dickinson.
    Ohne Zwang leben bedeutet schließlich und endlich universell interessiert arbeiten. Kein festes Hobby anstreben oder pflegen (Zwang!), sondern generalisiert allem gegenüber offen sein.
  • Phi Nale 12. April 2005, 11:36

    Ohne Zwang leben bedeutet (für mich!) Unabhängigkeit so WEIT und so LANGE wie möglich, also auch:
    Keinem übertriebenen Gesundheitswahn folgen, Zipperlein schlicht ignorieren und weitestgehend auf einen wohlmeinend-hilfsbereiten Bekannten- und Beraterkreis zu verzichten.
    Zitat: "Die nüchterne Wahrheit lautet: Ob jemand gesund ist und alt wird, darüber entscheiden mehr die Gene und das Schicksal als angestrengte bußfertige Bemühungen."
    Für mich persönlich ist mein eigenes Lebensgefühl wichtig, nichts anderes. Ob viele Leute im Auto sterben, an Feinstaub, an Überernährung, an Sonstewas, was kümmert es mein Schicksal, es richtet sich nicht nach solchen Statistiken.
  • Phi Nale 12. April 2005, 10:35

    Zur Ergänzung noch ein Zitat ...
    "Von einem bekannten deutschen Internisten stammt das Bonmot, ob jemand gesund sei, hänge von der Zahl der Untersuchungen ab. Bei 20 Untersuchungen seien bloß noch 36 % der Untersuchten gesund. Bei 100 Untersuchungen wahrscheinlich niemand mehr. Mit der Konsequenz: Gesund ist nur der Mensch, der nicht ausreichend untersucht wurde. ... Der Medizinkritiker und Arzt Klaus Dörner hat die Prozentzahlen zusammengerechnet, die für psychische Störungen in Deutschland genannt werden. Ergebnis: 210 % der Deutschen sind psychotherapiebedürftig krank."
  • Phi Nale 12. April 2005, 9:35

    Zur Ergänzung noch ein Zitat ...
    "Mein Eindruck ist, dass die Leute heutzutage nicht mehr an den Lieben Gott glauben, sondern an die Gesundheit. Und alles, was man früher für den lieben Gott tat - Fasten, Wallfahrten und vieles andere mehr -, tut man heute für die Gesundheit. ... es gibt Gesundheitspäpste, Fitnessgurus, Missionskampagnen, ... Über Jesus Christus kann man in unserer Gesellschaft alberne Scherze machen, aber bei der Gesundheit, da hört der Spaß auf. ... Die Gesundheitsreligion (in der Politik) entlarvt sich als totalitäre Staatsreligion. ... Es geht - typisch deutsch - um einen volkspädagogischen Ansatz. Man möchte die Deutschen zwingen (!), gesund zu leben."
  • Phi Nale 12. April 2005, 8:36

    Zur Ergänzung noch ein Zitat ...
    " Und so rennen die Leute durch die Wälder, essen Körner und Schrecklicheres - und sterben dann doch.
    Um den Tod zu vermeiden, nehmen sich die Menschen das Leben."

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