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Werner Braun


Premium (Pro), Wien

"Die Fliegen"

... hat Jean-Paul Sartre auf Santorin geschrieben, und zwar in Emporio, heute der letzte größere Ort, der noch von der Landwirtschaft und nicht vom Fremdenverkehr beherrscht wird. Man kann sich gut vorstellen, dass zur Zeit der Abfassung der Dramas gerade die Felder gedüngt wurden ...

Canon EOS 20D
Canon EF 70 - 300 mm DO IS USM
Belichtungszeit: 1/320 sec.
Blende: 7.1
ISO: 100
Brennweite: 170 mm

Kommentare 15

  • Thomas Arntz 30. Juli 2005, 16:29

    Eine ungewöhnliche Bildaufteilung, die aber eine sehr starke Wirkung hat.
    Gerade deshalb gefällt mir das Bild so gut.
    Gruß Thomas.
  • Ulli Pohl 29. Juli 2005, 21:27

    das bild wirkt stark durch das licht und die stille,
    die es ausstrahlt.

    lg uli
  • Werner Braun 29. Juli 2005, 13:10

    @Chris: Vielen Dank!
    @Traude: Danke! Fabienne hat Dir die Antwort ja schon gegeben, ich habe dem eigentlich nichts hinzuzufügen, außer dass es nicht ganz oben vom Gavrilos aufgenommen ist, sondern doch von relativ weit herunten, nämlich von der untersten Windmühle aus. Wenn ich mich recht erinnere, sieht man von ganz oben Emporio gar nicht, weil das oberste Stück relativ flach ist und den Blick ins Tal verdeckt. Wenn Du Dich am Aufnahmestandort um 180° drehst, hast Du folgendes Bild:
    Die Windmühlen
    Die Windmühlen
    Werner Braun

    Das mit dem Wein kann ich bestätigen (besonders beim Roten).
    @Martin: Danke! Ich hatte auch immer den Eindruck, dass das Abendlicht der Landschaft etwas Unwirkliches gibt.
    @Roswitha: Danke Dir sehr;-)
    @Fabienne: Ganz besonderen Dank! Deine Zusatzinformationen betrachte ich immer als Aufwertung meiner Santorin-Bilder.
    @Carsten: Danke! Ich bin sicher, dass Du einen Besuch in Santorin nicht bereuen würdest. Soweit es mich betrifft, glaube ich, ich habe erst beim zweiten Besuch ein wenig den Blick für das nicht Offensichtliche bekommen.
    @Wolfgang: Danke! Ich glaube, dass die Kontraste auf uns so stark wirken, kommt daher, dass wir uns an das Leben unter einer Dunstglocke gewöhnt haben.
    @Jannis: Vielen Dank! Mich freut besonders, dass Du das auch so siehst.
    @Jürgen: Danke! Ich wäre nur bis "Kalkstein" gekommen ... Was hier im Hintergrund zu sehen ist, ist der Südhang des Profitis Elias, der zusammen mit dem angrenzenden Mesa Vouno der größte Rest der ursprünglichen Insel ist (der nicht von Vulkanasche und/oder Bimsstein bedeckt ist). Wenn man sich die drei Inseln, Thira, Thirasia und Aspronisi verbunden vorstellt und die darin eingeschlossene Caldera als bergiges Land, das noch deutlich höher aufragt als der Profitis Elias, dann hat man wohl am ehesten einen Eindruck, wie die ursprüngliche Insel Kalliste ausgesehen haben könnte.

    lg Werner
  • JDR aus W. an der D. 29. Juli 2005, 10:40


    @fabienne
    vielen dank für den geologieunterricht !!!!!
    ich dachte bloß, weil ja santorin ein (explodierter ?!) vulkan ist ..... naja, wieder was gelernt :)))
    liegrü
    jdr
  • Fabienne Muriset 29. Juli 2005, 2:45

    Jürgen: Verbildet, wie ich bin, kam mir gar nicht in den Sinn, dass es aussieht wie Lava. Tut es in dieser dramatischen Darstellung aber sehr wohl, wenn man nicht weiss, dass es keine ist. Der Berg besteht aus stark verwittertem Phyllit (Kalkglimmerschiefer), ein Grundgestein, viel älter als jede vulkanische Masse auf der Insel.

    Grüsslis
    Fabienne
  • JDR aus W. an der D. 28. Juli 2005, 23:00


    herrlich vor diesem lavahintergrund ... astrein "in szene" gesetzt !!!
    liegrü
    jdr
  • Jannis G. 28. Juli 2005, 16:16

    die Bildgestaltung gefaellt mir sehr gut und das weiche Licht verleiht dem Foto seine besondere Atmosphaere
    Gruesse
    Jannis
  • Wolfgang Weninger 28. Juli 2005, 15:54

    die Kontraste in dieser Landschaft beherrschen einfach alles und das hast du wieder sehr überzeugend ins Bild gerückt
    lg Wolfgang
  • Carsten Jensen 28. Juli 2005, 14:20

    Für mich erneut ein Beispiel dafür, dass jemand, der mit offenen Augen und Sinnen eine Tourismus-Hochburg erkundet, durchaus faszinierende Fotos jenseits des "Mainstreams" machen kann.
    Ich war noch nicht auf Santorin, deine Bilder machen mir aber immer mehr Lust, das baldmöglichst zu ändern!
    cj
  • Traude B. 28. Juli 2005, 14:08

    @fabienne - hab noch mal in meinen erinnerungen gekramt und es tauchte doch ein annähernd ähnliches bild auf. ich erinnere mich auf jede fall sehr genau, dass auf diesem vulkanischen boden ein ausgezeichneter wein gedeiht ;-)

    lg
    traude
  • Fabienne Muriset 28. Juli 2005, 14:05

    Nix Fotomontage - vom Gavrilos oben kann es nur so aussehen :-) Die Kargheit des nackten Berges im Hintergrund passt gut zum Dorf im Abendlicht. Und das Bild lässt kaum vermuten, dass die Ebene so fruchtbar ist.

    Grüsslis
    Fabienne
  • Roswitha Schleicher-Schwarz 28. Juli 2005, 10:44

    Sehr schön ist der helle Stein dieser Gebäude und dazu die dunklen Felsen. Ein beeindruckes Bild.
    Herzlichst Roswitha
  • Pelue 28. Juli 2005, 9:39

    Stimmt, eine beinahe surreale Atmosphäre - wegen der Lichtverhältnise und des Hintergrundes. Das Foto ist sehr gut und für mich ein Highlight! LG Martin
  • Traude B. 28. Juli 2005, 9:35

    ich war bisher zweimal auf santorini aber so habe ich die insel nie gesehen. ein aussergewöhnliches foto das fast schon unwirklich aussieht. ist der hintergrund original oder handelt es sich um eine montage?
    aber völlig egal, das bild ist sensationell!

    liegrü
    traude
  • Chris N 28. Juli 2005, 9:33

    Starke Aufnahme. Der Hintergrund sieht aus, als wolle er die Häuser verschlucken.

    Gruß Chris