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Diamanttaube

Das Diamanttäubchen (Geopelia cuneata)
ist eine kleine, zierliche Taubenart. Sie gehört zur Fauna Australiens und kommt fast auf dem ganzen Kontinent vor; sie fehlt nur im Südwesten und -osten sowie in den Küstengebieten im Südosten von Queensland und New South Wales. Unter den australischen Taubenarten gilt sie als die Art, die sich in besonders hohem Maße an ein Leben in Trockengebieten angepasst hat.[1] Offene Wasserstellen müssen allerdings in wenigen Kilometern Entfernung zur Verfügung stehen.
Diamanttäubchen spielen in der Wildtaubenhaltung eine große Rolle und gelten als eine der am häufigsten gezüchteten Wildtauben.[2] Die Art wird häufig für Vergleiche der Körpergröße und -gestalt mit anderen Taubenvögeln herangezogen. Diamanttäubchen erreichen eine Körperlänge von 19,5 Zentimetern und wiegen durchschnittlich 45 Gramm.[3] Sie haben damit in etwa die Größe einer Lerche. Der Geschlechtsdimorphismus ist nur sehr gering ausgeprägt. In der Regel weist das Gefieder des Weibchens am Hinterhals und am Mantel etwas mehr Braun auf.
Kopf und Brust sind schiefergrau, die Flügeloberdecken sind dagegen rehbraun mit weißen Sprenkeln. Diese feinen, weißen, runden Flecken waren namensgebend. Der Bauch und die Unterschwanzdecken sind aufgehellt. Der Schwanz ist im Verhältnis zum Körper sehr lang. Die mittleren vier Schwanzfedern sind graubraun mit einer dunkleren Spitze. Die äußeren Schwanzfedern sind an ihrer Basis weiß. Die Iris ist orangerot. Auffällig ist der nackte, leuchtend rote Augenring.
Kritik erwünscht.

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Ordner Natur / Zoos
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Exif

Kamera NIKON D3100
Objektiv ---
Blende 4.5
Belichtungszeit 1/125
Brennweite 120.0 mm
ISO 1400