Der Jäger
Die San gelten als die Ureinwohner des südlichen Afrikas. Als Sammler und Jäger lebten sie in den Savannen, wurden aber durch Herero und Nama in die Wüstenregion der Kalahari gedrängt, wo sich sich aber bestens anpassten. Nur Wenige leben heute noch das traditionelle Leben ihrer Vorfahren. Alkoholismus wird als besonderes Problem genannt, das zum Verlust eigener Lebensweisen beiträgt. Vertreibung und Verletzung ihrer Rechte tragen weiter zur Verbreitung gesundheitlicher Probleme bei. Projeke wie das "Living Museum" sollen dazu beitragen, das Leben der San zu erleichtern. Ein Lebendes Museum vereint drei Ziele: Die Bewahrung und Weitergabe von traditioneller Kultur, die Erschaffung einer Einkommensquelle in ländlichen Gebieten Namibias und die Entwicklung einer kulturellen und interkulturellen Bildungsinstitution.
Namibia, April 2015
Joachim Irelandeddie 23. Dezember 2016, 13:24
Ein sehr gutes Portrait hast du hier von dem Jäger gemacht! Auch deine interessanten Infos zu diesem Stamm sind wieder klasse!lg eddie
Tobila... Toni Bischof Ladir 11. Juli 2015, 18:31
Menschen fremder Kulturen (und auch der eigenen...)zu portraitieren ist eine Königsdisziplin der Fotografie,
die Einfühlungsvermögen und Vertrauen
zwischen Fotograph/in und Model voraussetzt.
Das ist Dir hier einmal mehr sehr fein gelungen.
LG Tobila
Anne Berger 7. Juli 2015, 23:21
Reinhard, das war im besten Morgenlicht!LG Anne
† Reinhard S 7. Juli 2015, 19:06
Das Portrait hätte eine bessere Lichtsituation verdient, beste Info !LG, Reinhard
JOKIST 3. Juli 2015, 20:56
Ein wunderbares Bild das du hier fotografiert hast.LG Ingrid und Hans
Harald. Brede 30. Juni 2015, 18:17
Vor dem blauen Himmel wirkt dieses Portrait besonders stark. Stolz und Lebensfreude, trotz aller Entbehrungen, zeichnen den Gesichtsausdruck des Jägers.LG Harald
Cecile 18. Juni 2015, 8:12
Ein absolut gelungenes Portrait und dieser Mann hat sich ohne weiteres mit dir für ein Foto arrangiert.Danke für die Info zum Bild.
Was das "living Museum" betrifft, habe ich auch die anderen Anmerkungen gelesen und bin da voll der Meinung von Andreas Boeckh.
Dir liebe Grüße, Elfi C.
Ortwin Khan 9. Juni 2015, 19:03
Absolut gelungenes Porträt!LG Ortwin
Folke Olesen 4. Juni 2015, 22:37
Feines Portrait und eine treffende Beschreibung der Situation und dem Sinn der Living Museums. Soweit ich die Buschmänner und Namibia kennen gelernt habe, ist es ziemlich wurscht, wie das heißt. Es muss irgendwie funktionieren und etwas Geld bringen. Ferne Perspektive, und die Wortwahl sind egal.Gruß Folke
Andreas Boeckh 4. Juni 2015, 21:29
Die engen Augenschlitze ersetzen die Sonnenbrille.Ein schönes Portrait. Er hat sich offenbar ohne Probleme auf Deine Kamera eingelassen.
Ich habe lange über den Begriff "living museum" nachgedacht. Das Konzept bietet vielleicht bessere Lebenschancen als alles, was es vorher gab. Aber es stempelt die Menschen und ihre Lebensweise aus der Sicht der Moderne als etwas Museales ab, anstatt diese Kultur als eine enorme Anpassungsleistung an sehr menschenfeindliche Bedingungen zu respektieren.
Andreas
Marguerite L. 4. Juni 2015, 19:11
Den Augen sehe ich es an, dass er ein San ist, wunderbares Portrait GrüessliMChaito Bahamonde 4. Juni 2015, 18:49
interesante retratosaludos, chaito
Annette He 4. Juni 2015, 17:37
Ein sehr intensives Portrait. Könnte es mir auch sehr gut in s/w vorstellen.Gruß,
Annette
Gottfried Schmitt 4. Juni 2015, 17:06
halloein tolles portrait !!!
lg
gottfried
Michael H. Voß 4. Juni 2015, 16:29
Feines Portrait von einem San.Toll wie er in die Cam. blinzelt.
Ich werde sie mal von Dir grüßen. ;-)))
Gruß Michael