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Das Rotwild braucht Zusatzfutter

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Andreas E.S.

Premium (World), Nord-Eifel

Das Rotwild braucht Zusatzfutter

Durch die hohe Schneelage hat das Rotwild Probleme an seine Äsung zu kommen. Deshalb hat der Jagdherr Heu ausbringen lassen. Die sonst übliche Zusatzfütterung mit Rüben ist seit Frühjahr dieses Jahres hier in NRW verboten. Spezialisten in der Bildbearbeitung werden bemängeln, dass ich die Hirsche am linken Bildrand nicht weggestempelt habe. Das kann ich nicht und außerdem handelt sich um ein Wildlifefoto, da will ich nicht manipulieren.

Wegen der großen Entfernung von ca. 450 m nur mithilfe des Digiskoping zu fotografieren. Also Zeiss Spektiv mit 20 x Okular und Sony W 17 mit 3 x Zoom. Entspricht einer Brennweite von 3000 mm.

Kommentare 10

Hansjörg Walter 6. Februar 2011, 11:30
Große Entfernung ist für Dich ja kein Problem. - dank Digiscopie. Starkes Foto.
VG Christel

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Zwecke 5. Januar 2011, 15:25
Toller Schuss mit deinem Fotogewehr.
Bei uns mussten Rehe im Thüringer Wald erschossen werden, sie haben es durch den hohen Schnee nicht zur Futtergrippe geschafft.
LG Horst

Wir haben genug Schnee...
Zwecke

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Motivfinderin 28. Dezember 2010, 21:14
Bei Wildlife-Dokus wird doch nix gestempelt, sonst wär's ja nicht mehr echt! ;o) Hat Dich die Truppe entdeckt, der eine scheint jedenfalls zu Dir rüber zu schauen? Wieviel an Heu geht da weg pro Tag? Überlege ja auch, etwas von meinem der Tierwelt zu spenden... Hm,unser Jäger hier sprach allgemein von "Fütterungsverbot", nicht nur auf Rüben bezogen (wobei ich persönlich ja gutes Heu als die bessere und gehaltvollere Nahrung empfinde...).
LG Susanne
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Susanne und Günter 20. Dezember 2010, 23:53
Da brauchst Du nichts wegstempeln, Wildlife darf m.E. authentisch bleiben und muss sich nicht zwangsläufig der Ästhetik unterordnen. Ich beneide Dich immer wieder um Deine Beobachtungsmöglichkeiten. Gruß, Susanne
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Nordeifeler 20. Dezember 2010, 23:11
da hast du aber eine gute Stelle,an der du tolle Aufnahmen vom Rotwild machen kannst,auch aus dieser Entfernung ist die Aufnahme gut gelungen..
vG.micha..
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A. Lötscher -Bergjäger- 20. Dezember 2010, 15:58
Da sind gleich mehrere starke Hirsche auf deinem Bild.
Ein fantastischer Anblick so im Sonnenlicht!
Das Zusatzfutter ist bei hoher Schneelage sicher angebracht. Sofern das Wild an diesem Ort nicht gestört wird, macht es absolut Sinn das Futtter nicht im Wald oder unmittelbar am Waldrand auszubringen. Denn die Hirsche machen so weniger unmittelbare Schäden am Forst während der Äsungszeit am Zusatzfutter.
Bei uns hier in Graubünden ist füttern noch kein Thema, zur Zeit liegt in den Tälern nicht sehr viel Schnee.
LG Bergjäger
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Oliver Bölke 20. Dezember 2010, 11:19
Zusatzfütterung im Winter bei viel Schnee ist ja nichts schlechtes. So kann man den Tieren die harte zeit etwas erleichtern. Dass das Heu aber mitten auf einer freien Fläche ausgebracht wurde und nicht geschützt am Waldrand oder direkt im Wald, zeugt wohl von den Intensionen der Jägerschaft.
Davon abgesehen, hast Du hier ein schönes Rudel abgelichtet.

Gruß Olli
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Trautel R. 20. Dezember 2010, 8:47
vor vielen jahren habe ich dies in unserem haus am waldesrand erlebt, da kamen die rehe und auch hirsche bis in unseren garten. ich wünsche dir einen guten start in die weihnachtswoche.

bewegung ...
Trautel R.

lg trautel
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diesunddas 20. Dezember 2010, 6:05
starke Aufnahme - sie brauchen ja auch das Zusatzfutter - weiß nicht wo sie es bei uns hier bekommen - eine spezielle Stelle im Wald - gruß Vilja
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Iris Peters 19. Dezember 2010, 22:59
Also, nicht alle Spezialisten in der Bildbearbeitung stempeln Tiere am Bildrand weg :-). Das ginge zwar ganz leicht, aber wie du sagst: Es handelt sich um ein Wildlife-Foto. Ich mag das so, wie es ist :-). Und deine Erklärungen sind sehr lehrreich.

Liebe Grüße
Iris
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