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Basilika St Johannes Evangelist - Waldsassen " Gott zu Gefallen... "

Basilika St Johannes Evangelist - Waldsassen " Gott zu Gefallen... "

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Basilika St Johannes Evangelist - Waldsassen " Gott zu Gefallen... "

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 12 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 0,5 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ .2023

auf grosser Fototour in Bayern mit Andreas Liwinskas

 St. Margareta  Baumburg
St. Margareta Baumburg
Andreas Liwinskas
 Kirche St. Peter und Paul (Oberalteich)
Kirche St. Peter und Paul (Oberalteich)
Andreas Liwinskas
 Mariä Himmelfahrt (Deggendorf)
Mariä Himmelfahrt (Deggendorf)
Andreas Liwinskas


Die Stiftsbasilika Waldsassen in dem bayerischen Ort Waldsassen wurde von 1685 bis 1704 als Klosterkirche der Zisterzienserinnen der Abtei Waldsassen erbaut. Das Kloster ist der Jungfrau Maria geweiht. Mittlerweile ist die Kirche auch Pfarrkirche, unter dem Patrozinium Mariä Himmelfahrt und St. Johannes Evangelist. Die Stiftsbasilika gehört zu den bedeutendsten Barockkirchen im süddeutschen Raum.

Das Zisterzienserkloster Waldsassen wurde 1132/1133 gegründet. 1179 wurde ein erster Kirchenbau eingeweiht, der die Merkmale zisterziensischer Bauweise aufweist: Es handelte sich um eine dreischiffige Basilika ohne Turm.
Nachdem sich in den pfälzischen Territorien der protestantische Glaube durchgesetzt hatte, wurde das Kloster Waldsassen 1556 aufgelöst. Als das Land später an den katholischen bayerischen Kursfürsten Maximilian I. gefallen war, folgte die Rekatholisierung und 1661 kamen erste Zisterzienser aus Fürstenfeld nach Waldsassen. Ab 1681 entstand ein barocker Neubau des Klosters und der Klosterkirche. 1685 wurde der Grundstein für die neue Kirche gelegt, vier Jahre später mit den Bauarbeiten begonnen.
Bedeutende Kirchenbaumeister wie Georg Dientzenhofer und Abraham Leuthner schufen mit dieser Pfeilerbasilika eine der bemerkenswertesten Barockkirchen Bayerns. An der Ausstattung waren Künstler aus ganz Europa beteiligt. Die Fertigstellung des Baus erfolgte unter Abt Albert Hausner. Die Kirche wurde 1704 von Weihbischof Franz Ferdinand von Rummel geweiht. Bei der Säkularisation im Jahre 1803 wurde die Klosterkirche der katholischen Gemeinde als Pfarrkirche übergeben. Am 18. Dezember 1863 wurde das Kloster als Priorat der Zisterzienserinnen von Bischof Ignatius von Senestrey in Regensburg neu gegründet und von Zisterzienserinnen der Abtei Seligenthal in Landshut wiederbesiedelt. 1969 erhob Papst Paul VI. die Stiftskirche zur Basilica minor.

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