Arbeitswelten
Leer und verlassen präsentiert sich das ehemalige Kraftwerk Vockerode dem Besucher. Wo früher tausende Lohn und Brot fanden existiert gähnende Leere.
Den Wandel der Arbeitswelten finde ich persönlich beängstigend. Meist merkt man es nur bei großen Unternehmen, wobei der schleichende Umbau bei den Kleinen meist unbeachtet bleibt.
Filter-Bea, SW-Ebene und einen leichten Hauch sephia
Lila 22. Juni 2019, 0:20
ein guter Einblick !!!L.G. Lila
Markus Hoffmann (HalleSaale) 9. Dezember 2010, 21:16
Wirkt alles sehr alt und auch sehr robust.Schöne Ansicht, fehlen nur noch die alten Arbeiter dort...
Grüssle
Bernd Carell 7. Dezember 2010, 15:20
Gut, dass Du sowas hier zeigst und mit den entsprechenden Kommentaren versiehst.Die Einschätzung, was den Arbeitsmarkt betrifft, kann ich nur mit Dir teilen.
Das Schlimmste aber ist z. Zt. (mal wieder):
- der Mensch zählt nichts, er muss funktionieren
- tut er´s nicht, wird er "entsorgt"
und
- der Kapitalismus füllt wenigen die Taschen
- die Politik(er) ist (sind) Marionetten.
Schönen Gruß - Bernd
K. Rademacher 7. Dezember 2010, 14:47
oh ja solche Industrieanlagen kenne ich zu gute, da war ich fast immer im ständigen Reparatureinsatz. Die Zeit ist aber vorbei, wie froh bin ich mich nicht mehr damit herumzuplagen. Und troztdem ist es schön wieder einmal so etwas sehen. Mir gefällt besonders die hier gewählte Tonung.LG Karsten
die Nachtschwester 6. Dezember 2010, 22:20
...finde deine Bearbeitungen Klasse:Farbe/Tonung...hast einen interessanten,im mehrfachen Wortsinn eigenen Stil
hier auch wieder
schöne Grüße
die Steffi
Böttch 6. Dezember 2010, 22:03
Starkes Bild, erinnert mich an die Bilder im Album meines Großvaters, feine Arbeit.VG Böttch
Flori97 4. Dezember 2010, 16:06
Das war ne Klasse Tour durchs Kraftwerk!Vg
flori
F A R N S W O R T H 3. Dezember 2010, 23:48
als Vokerode hätte ich es nicht erkannt.ja, der wandel der arbeitswelten schreiten zügig voran. dennoch guter einblick in vergangene zeiten.
Ingo Panse 3. Dezember 2010, 11:12
Die Tonung passt hier wieder gut zum Motiv. Macht sich meistens gut in alten Fabrikanlagen. Allerdings ich persönlich hätte das Bild noch etwas nachgeschärft. Sag jetzt nicht, Du wolltest das so unscharf!Einen schönen 2. Advent!
VG Ingo!
Andreas Holtkemper 3. Dezember 2010, 8:29
starkes motiv und umsetzung. die tonung und die weichen konturen passen hier sehr gut - da stört noch nicht einmal das gegenlichtlicht der lampegruß, andreas
Wolfgang B. Scheifers 2. Dezember 2010, 23:03
Klasse deine Bildgestaltung, die Sepia-Tonung und die Kontraste. Gefällt mir sehr gut, wie von einem Profi!LG Wolfgang
goliath0x 2. Dezember 2010, 12:36
Dein Bild vermittelt den Eindruck längst vergangener Tage...passt unbedingt zu dieser Lokation.Deine Angst bezüglich des Wandels auf dem Arbeitsmarkt kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Immerhin sitzt ein Großteil der Menschen die vor 30-50 Jahren noch in Werken wie diesem eingesetzt waren heute bequem am Schreibtisch und bleibt von giftigen Stoffen in Luft und Werkstoffen weitestgehend verschont.
Aber das ist sicherlich Ansichtssache :o)
PS: Ich bin im Moment leider nur sehr sporadisch in der FC aktiv, da ich derzeit leider auch nicht wirklich zum Fotografieren komme :`-(
LG,
Andreas
Torsten TBüttner 2. Dezember 2010, 5:48
Hi Raoul,die Schornsteine vom Gasturbinenkraftwerk stehen noch, aber das ist auch schon vor langer Zeit außer Betrieb gegangen.
VG
Torsten
Raoul Brosch 1. Dezember 2010, 23:31
Vockerode, einst Landmarke mit seinen Klinker-Schornsteinen und von der Autobahn gut zu erkennen. Heute stehen wohl nur noch die neueren Schornsteine des Gasturbinenkraftwerkes, oder war da der Sprengmeister auch schon da?Jacky Berlin 1. Dezember 2010, 23:12
Deine Aussage passt sehr gut zum Bild und Deiner Bea.Feine Arbeit.
Gruß Jacky