am Ganesha-Schrein
Ein junges Paar erhält hier den Segen Ganeshas, überbracht durch den Priester. Der elefantenköpfige Gott steht für Glück, Wohlstand und die Beseitigung von Problemen.
Wie Ganesha zu seinem Elefantenkopf kam, darüber gibt es verschiedene Geschichten. Mir gefällt diese:
Parvati war allein zu Hause, ihr Mann Shiva war unterwegs. Und da er länger weg war, langweilte sich Parvati. Sie nahm ein Bad und formte aus dem Badewasser und Ölen eine männliche Figur. Durch ein Bad im heiligen Ganges, wurde sie zum Leben erweckt. Als Shiva nach mehreren Tagen nach Hause kam und den fremden Mann vor Parvatis Türe antraf, packte ihn eine gewaltige Eifersucht und er schlug dem vermeintlichen Nebenbuhler den Kopf ab. Parvati war untröstlich und weinte um ihren Sohn. So sehr, daß Shiva seine Tat bereute und versprach, dem Torso den Kopf des ersten Lebewesens aufzusetzten, das sich näherte. Und das war ein Elefant !
Kommentare
10
Informationen
| Sektion | Reise: Tamil Nadu |
| Ordner | Indien 2007 |
| Views | 1.554 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Foto einbetten
Füge den folgenden Link in einem Kommentar, eine Beschreibung oder eine Nachricht ein, um dieses Bild darin anzuzeigen.
Link kopiert...
Klicke bitte auf den Link und verwende die Tastenkombination "Strg C" [Win] bzw. "Cmd C" [Mac] um den Link zu kopieren.
Im Messenger teilen
Füge den folgenden Link per 'Einfügen' in das Kommentarfeld der gewünschten Konversation im Messenger ein, um dieses Bild in der Nachricht zu versenden.
Link kopiert...
Klicke bitte auf den Link und verwende die Tastenkombination "Strg C" [Win] bzw. "Cmd C" [Mac] um den Link zu kopieren.
s. sabine krause 29. Juli 2010, 16:34
ich muss gestehen, dass mir der elefant als glückssymbol zwar bekannt war, ich aber noch nie den namen "ganesha" gehört hatte! die legende, wie er zu seinem elefantenkopf kam, ist toll! interessant, wie viele geschichten und mythen sich um eifersüchtige männer/götter drehen, die ihre frauen irgendwie mit tieren, besänftigen, bestrafen, belohnen etc. da ist parvati noch glimpflich davon gekommen. man denke nur an pasiphae, die sich fremdgesteuert in einen stier verlieben musste und von ihm den minotaurus bekam ; ))… langer rede, wenig sinn: wunderschönes bild einer lebendigen tradition! bin zudem immer ganz "prosaisch fasziniert" von den glänzend-gesund aussehenden haaren der inderinnen! lg, sabine.Tanjung-Pinang 19. Januar 2008, 16:30
Tolle Aufnahme !lg monika
Karl-Paul Faber 19. Januar 2008, 16:25
Sehr schön die Sitten und Bräuche anderer Völker dokumentiert!!lg karl
Gisela Aul 19. Januar 2008, 15:53
einfühlsame Szene und danke für die Erklärung,habe es so noch nicht gelesenlg. Gisela
Manfred Jochum 19. Januar 2008, 15:42
Intime Szene.Manfred
vito masotino 19. Januar 2008, 15:13
++++++++++++Wolf-Ekkehard Kessler -BlendArt Fotografie- 19. Januar 2008, 14:34
hervorragende Aufnahme!LG
Brigitte Specht 19. Januar 2008, 14:30
...wie immer toll gesehen und dokumentiert...!L.G.Brigitte
Rauch Albert 19. Januar 2008, 12:33
Sehr schön festgehalten. Kommt richtig plastisch rüber. Dankea uch für die nette StoryGruß
Marc Erpelding 19. Januar 2008, 12:22
Wundervolle Szene!LG, Marc