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Wolfgang Weninger


Premium (World), Katzenberg

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... Kriegsgräberstätte Retz ...

Verlässt man die Weinstadt Retz im Bezirk Hollabrunn durch das Znaimer Tor und fährt auf der ausgebauten, ansteigenden Straße stadtauswärts durch die Weinberglandstraße hinauf auf den Kalvarienberg mit einer historischen Windmühle als Wahrzeichen, so sieht man schon bald das Hochkreuz des Soldatenfriedhofes.

848 Kriegstote des Zweiten Weltkrieges und 29 Kriegstote des Ersten Weltkrieges – im Jahre 1978 durch den Umbettungsdienst des Volksbundes aus den Bezirken Hollabrunn, Mistelbach und Korneuburg nach Retz überführt – ruhen auf dieser in einer natürlichen Heidelandschaft gelegenen 5.000 Quadratmeter großen Anlage.

Die Gräberstätte fügt sich harmonisch in das umgebende Landschaftsbild ein. Über einen naturbelassenen Pfad, begleitet von bodennaher Flora, erreicht man durch eine Öffnung im abgrenzenden Steinwall das Gelände der Gräberstätte.

Ein Granitpflasterweg führt vorbei am Hochkreuz zum tiefer liegenden, von Birkengruppen überstandenen Gräberfeld. Natursteinkreuze aus Waldviertler Granit kennzeichnen die Gräber der hier Ruhenden.

Am 30. September 1979 wurde der Friedhof eingeweiht.

Der Friedhof wurde zum 01.01.2011 in die Betreuung des Österreichischen Bundesministeriums für innere Angelegenheiten übergeben
(c) https://www.volksbund.de/kriegsgraeberstaette/retz.html

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Exif

Kamera NIKON D5100
Objektiv Sigma 17-70mm F2.8-4 DC Macro OS HSM
Blende 4.5
Belichtungszeit 1/80
Brennweite 17.0 mm
ISO 100

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