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Hommage á Claude Monet : Sich in der Landschaft verlieren... (Unschärfe als Ausdrucksmittel)

Hommage á Claude Monet : Sich in der Landschaft verlieren... (Unschärfe als Ausdrucksmittel)

KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Hommage á Claude Monet : Sich in der Landschaft verlieren... (Unschärfe als Ausdrucksmittel)

...um zu sich zu finden...: Sommer-Impression 2006...

Sommerwind-bewegte Felder, flirrende, lichtvolle Sommerluft...
*
Impressionen betrachtet man nicht mit der Lupe... -
aber im Vollformat -
...also: zurücklehnen und genießen...! :-))
*
NIKON CP 8800 (Telefoto)
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- siehe auch so impressionistisch und verträumt...: ;-))

Frühlingstraum... (Unschärfe als Ausdrucksmittel)
Frühlingstraum... (Unschärfe als Ausdrucksmittel)
KLEMENS H.
Abendliche Frühlings-Impression...
Abendliche Frühlings-Impression...
KLEMENS H.
Winke von fern... - oder: das Spiel mit der Unschärfe...
Winke von fern... - oder: das Spiel mit der Unschärfe...
KLEMENS H.

Kommentare 35

  • HGB Digitalfoto 12. September 2023, 16:11

    Sehr fein. Dazu etwas von romatischer sommerlicher Musik und die Augen schließen.
    Gruß
    HGB
  • Simbelmyne 8. Oktober 2020, 13:59

    diese arbeit von dir
    Abendliche Frühlings-Impression...
    Abendliche Frühlings-Impression...
    KLEMENS H.
    erscheint mir persönlich deutlich "monet-ärer", das obige spricht mich ehrlich gesagt weniger an, es ist nicht die unschärfe, sondern der gesamteindruck, es hat zwar eine gute tiefenwirkung, aber da passiert bei mir emotional nix... mir fehlt da irgendwas.
    • KLEMENS H. 9. Oktober 2020, 15:02

      Vielleicht hätte ich damals sogar das ganze obere Drittel nachgeschärft,
      wenn ich es gekonnt hätte...  -

      ...rote Flecken im VG allerdings hätten die Komposition kaputt gemacht...
      HG Klemens
    • Simbelmyne 9. Oktober 2020, 15:29

      nicht, wenn es wenige wären, die sich, wie auf seinem pendant, nach oben hin verkleinern, am besten natürlich in der gleichen farbe wie die frau ;-))
      So hast du nur eine grüne diagonale und waagerechte schichtungen im vordergrund, mir passiert dort einfach zu wenig.
      Was das nachschärfen angeht, ist es eine gute und gangbare möglichkeit, den focus auf den HG zu legen und dann noch entweder eine unscharfe belichtung oder unter PShilfe eine weichgezeichnete kopie der ebene drüberzulegen. Wenn du die ursprungsdatei noch irgendwo im archiv hast, kannst du es ja mal versuchen, im RAWkonverter lassen sich ja auch JPGs als RAW entwickeln.
    • KLEMENS H. 20. November 2020, 22:31

      Das sind interessante Vorschläge,
      die ich aber nur mühsam "erforschen"  kann,
      da ich bisher noch nicht wirklich mit Ebenen gearbeitet habe...
      Natürlich habe ich die Ursprungsdatei...

      Heißt das, dass zuerst eine Kopie insgesamt geschärft wird,
      obwohl das Foto eigentlich unscharf ist... ?

      ...und dann eine zweite Kopie weichzeichnen
      und dann beide "verbinden"... ?
      HG Klemens
    • Simbelmyne 23. November 2020, 17:01

      genau so!
  • KLEMENS H. 12. Juli 2006, 23:37

    @ Marlis:
    ...es ist eine "Sie",
    aber es ging mir nicht um das Geschlecht,
    JEDER sollte sich da hinein-versetzen können...

    ...was die Größe angeht,
    so habe ich davon -zig Varianten mit verschiedenen Personen,
    die sich - verschieden in der Landschaft verteilt -
    dort in der Landschaft "verloren"...

    Dieses Motiv erschien mir als das Überzeugendste,
    um dieses "In-die-Landschaft-Eintauchen" nach-erlebbar zu machen -
    (weitere folgen - später...)

    ...außerdem sollte die Person im Schärfe-Bereich liegen
    und ungefähr in der Mitte...

    ...und: so kommt auch die Tiefe der Landschaft
    am besten zur Wirkung, was ich auch wollte...

    Meine Meinung...! :-))

    NACHTRAG:
    ...so groß genug...: ;-))


    LG Klemens
  • KLEMENS H. 9. Juli 2006, 17:31

    @ Sybille:
    ...genau genommen ist ja so,
    dass die Schärfe nur nicht besonders nachgearbeitet worden ist,
    d.h. die generell bewusst weiche Vor-Einstellung an der Kamera
    so belassen wurde...
    (um nicht immer schon von vorn herein
    über die Kamera-Software zu schärfen...)

    NACHTRAG:
    ...die (verworfene) schärfere Version
    betonte jeden Grashalm
    anstatt den Gesamt-Eindruck der Landschaft...

    ...es ging mir hier aber NICHT um die Struktur im Bild -
    im Gegensatz zu diesem Bild:


    LG Klemens
  • Sybille Groß 9. Juli 2006, 17:24

    Hallo Klemens,

    eigentlich ist ja so eine gestalterische Unschärfe nicht unbedingt mein Geschmack, aber in diesem Farbton und den Abstufungen finde ich sie wunderbar!
    Dein Motiv kommt herrlich vollmundig daher.
    Danke für deine Anmerkung hierzu:

    Der Ausblick ist vielleicht ein Privileg, muß es aber nicht bleiben :-)
    Nur momentan bin ich mehr oder weniger auf Stippvisite hier, du weißt, große Ereignisse kündigen sich an...
    LG
    Sybille
  • KLEMENS H. 6. Juli 2006, 15:48

    @ Hella:
    ...ja, das ist eben der Vorteil des Tele-Zoomings:

    dadurch, dass große Distanzen "zusammengerafft" werden,
    verdichtet sich die Vielfalt der Farben und Strukturen
    zu solcher Stärke,
    deswegen ist diese Abbildungstechnik
    eine meiner bevorzugten...

    HG Klemens
  • Hella H. 6. Juli 2006, 15:27

    Alles in Gelb. Aber was für Farb- und Strukturnuancen. Besonders der verschwimmende Vordergrund gefällt mir.
  • Dieter Craasmann 5. Juli 2006, 7:24

    Eine verträumte Sommerlandschaft,
    ein wunderschöner Anblick und mit der Person,
    die sich in dieser Landschaft verliert,
    fängt man an sich selbst in Gedanken zu verlieren.
    Gruss Dieter
  • Gerhard Schuster - lebrac 4. Juli 2006, 19:17

    diese Art ein Naturerlebnis festzuhalten und zu vermitteln verstehe ich.
    Ist sehr gut gelungen.
    LG Gerd
  • Uta H. 4. Juli 2006, 14:36

    ... wenn nicht hier, wo dann?? Bild und Titel sind absolut stimmig, wobei mir Dein Foto eher wie ein Gemälde erscheint. Es ist ein Bild zum Genießen ...
    LG Uta
  • Marco Schweier 4. Juli 2006, 11:27

    Es ist wohltuend, mal nicht so ein scharfes Foto vor sich zu haben. Das zwingt schon mal etwas Abstand zu nehmen und sich auf die inneren Werte zu konzentrieren. Das ist dir mit diesem Bild ganz hervorragend gelungen. Vor allem die Person macht natürlich den Unterschied.
    Gruss Marco
  • Gabi M. 4. Juli 2006, 8:41

    Dein Bildtitel verrät das, was man bei diesem Bild denken und fühlen kann...dieser ungewöhnliche Unschärfeverlauf nebst des Lichtes und noch dazu die "gelbliche" Tonung lässt das Bild die "RUHE"ausstrahlen, die man doch in so vielen Situationen braucht..Ich lasse es auf mich wirken Klemens ..
    LG Gabi
  • Wolfgang Murrmann 4. Juli 2006, 8:22

    Klasse. Monet wäre neidisch.
    vg Wolfgang
  • Stefan Jo Fuchs 4. Juli 2006, 7:13

    ganz wunderbar gestaltet, mit außergewöhnlichem Schärfeverlauf und einer Fülle von leuchtenden Gelb- und Grüntönen. Hättest du den Hinweis auf Monet nicht selber in den Titel gesetzt, du könntest in vielen deiner Anmerkungen einen Bezug auf die großen Impressionisten finden, denn diese Genre-übergreifende Stil-"Kopie" ist dir beispielhaft gelungen!
    Gruß, Stefan
  • Anja Kämper 3. Juli 2006, 23:06

    ...waaahnsinnig guuut !!!
    VG Anja