AUSVERKAUF -- AUCH IM ODENWALD !
Ob das neue Straßenpflaster das Herzblut und die Mühe ersetzen kann, mit dem dieses Kaufhaus mal betrieben worden ist ??? Ich glaube nicht!
Ganz zu schweigen von der ortsnahen Einkaufsmöglichkeit . . .
Gute Zeiten? Schlechte Zeiten!
26.6.2012 - bei Reinheim.
propolis 4. Juli 2012, 10:36
Das "Herzblut" gab es doch in der Regel kaum, weil fehlende "Unternehmenskultur" (schon ein Widerspruch in sich) demotiviert, abgestumpft und alles in den Sand gesetzt hat. Aber schöne Mahnung daran, daß es mal bessere Zeiten gab. VLG PropolisCanonier58 3. Juli 2012, 9:48
hi thomaseine beklemmende szene zeigst du uns da. aber haben wir nicht alle die schuld daran daß die kleinen läden den bach runtergehen, mit unserer "geizistgeilmentalität"
lg willi
Andreas E.S. 2. Juli 2012, 21:06
Leider habe ich Ähnliches auch in den 47 Jahren erleben müssen, in denen ich aus der Nähe von Bonn in die Eifel gezogen bin. Beide Bäcker haben geschlossen,dazu zwei Lebensmittelläden, drei Poststellen, Schreiner, Schmied. Polsterer und Anstreicher und zum Schluß noch die Schulen.Was soll werden, wenn man für die Briefmarke und alles andere keine 13 km mit dem Auto fahren kann?
Hier hast du ein Problem des sonst so schönen Landleben deutlich dargelegt.
LG Andreas
uhunachdemwaldbrand 2. Juli 2012, 14:28
feine doku thomas !chapeau !!!
lg
christian
tiedau-fotos 2. Juli 2012, 14:25
Gut gesehen und Gedanken darüber gemacht...Wo steuern wir hin? - nur noch außerhalb gibt es Discounter und dann auch noch gleich mehrere, welch eine Vergeudung. Und die (alten) Menschen können die weiten Wege oft nicht mehr zurück legen.
Ganz zu schweigen von der Möglichkeit mit Bekannten zu kommunizieren...
Es geht Abwärts...
lieben Gruß Uli + Elke
Dr.Thomas Frankenhauser 2. Juli 2012, 12:53
Stimmt leider so oft, Rosi - ein Lebensmittel-Punkt ist eben auch oft ein Lebens-Mittelpunkt . . .Rosen-rot 2. Juli 2012, 12:45
Dein Foto gibt hoffentlich Anstoß zum Nachdenken!Tja, so ist das nun mal heute in unserer kapitalisierten Gesellschaft, der Ober sticht den Unter und so gehts in vielen kleinen Dörfchen auf dem Land!
Auch bei uns hat gerade die örtliche gute Bäckerei mit kl. Lebensmittelangebot , Postfiliale und Zeitschriften ihre Pforte geschlossen, der Bäcker geht in Rente und der Inhaber des Hauses verlangt nun zu viel Miete. Resultat: man muss nun mit mehr Aufwand in die Stadt fahren und auch dort gibts mittlerweile nur noch "Einkaufstempel", leider!
Der Bäcker hatte einst seine Existens hier im Dorf und nun verdient irgendein Großkonzern!
Schade, schade! Ein Lebens-Mittel-Punkt weniger...
LG
Rosi