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Andreas Grav


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Technikgewusel

Gefunden im Stahlwerk der Hennrichshütte. Ich fand hier den Farbverlauf und die
dicht gedrängte Technik so interessant. Wer weiß, wozu diese Anlagenteile dienen ?

Sony F-707 Nur begradigt - Farben ganz unverändert gelassen.

http://www.industriekultur-nord.de/Galerien/04/04.html

Kommentare 26

  • Markus Grünthaler 9. Januar 2004, 21:44

    Hier mal meine Ansicht dieser Halle!
    Stahlwerk Hattingen
    Stahlwerk Hattingen
    Markus Grünthaler
  • A.Soul- Lichtbildnerin 9. Januar 2004, 18:39

    was soll ich noch schreiben? alles schon gesagt..da fällt mir noch abschließend ein: wooow...favorit:-) lg angelika
  • Robby Boehme 9. Januar 2004, 17:58

    Feiner Farbverlauf,man glaubt es fast nicht das es ohne EBV entstand.Super.
    cu robby
  • Jörg Otte 9. Januar 2004, 17:06

    Die Trichter sind alle mit den jeweiligen Zuschlagstoffen beschriftet gewesen !
  • Johann Bernreiter 9. Januar 2004, 13:49

    wunderbare serie, das sternchenbild gefällt mir von der bildaussage am besten,
    aber auch das hier ist ein schöner zeitzeuge.

    lgjo
  • Simone Hoffmann 9. Januar 2004, 13:25

    ich kann mich nur anschließen, Schäfe und Farbverlauf find ich prima
    Gruß Simone
  • Alexandra N 9. Januar 2004, 12:06

    Ui, das ist aber wirklich ein Gewusel ;-)
    Gefällt mir prima vom Aufbau, Farben und Schärfe! Und dank der "Aufklärung" durch die Vor-Schreiber, weiss ich jetzt auch einiges über die Anlage ;-)

    LG Alex
  • Veit Huber 9. Januar 2004, 10:59

    Da waren wir wohl alle, hier mal meine Frontalversion.
    Legierungsbunker, Hattingen, Henrichshütte
    Legierungsbunker, Hattingen, Henrichshütte
    Veit Huber

    Zur Aufgabe hab ich ne andere Vermutung: hinter der abgebildeten "Wand" kommt der nächste Hallenteil mit Konverter und e-Ofen auf der gegenüberliegenden Hallenseite. Daher eher dieser Ablauf: Konverter, dann auf der Rückseiter dieser Anlage Auflegieren, dann Entschwefeln mit Mg und CaC2, dann E-Ofen zum Entgasen und Nachwärmen, dann in diesen Hallenteil und nochmal Checken und Nacheinstellen der Legierung und dann ab auf die Gießbühne...

    Die Nicon 995 brachte die Farben nicht so ganz rüber, aber jetzt hab ich ja auch ne Zoni 717, freu...

    @ Harald: hier ists gar nicht so dunkel, da kommt aus Richtung Heizkraftwerk einiges an Licht rein, man braucht nichtmal ne Taschenlampe, grins...

    Grüße
    Veit
  • Mandy Privenau 9. Januar 2004, 8:59

    ziem,ich eintönig, aber das balu find cih schöööön

    GReetz MAndy
  • Markus Grünthaler 9. Januar 2004, 7:42

    Danke Christian, freut mich!
  • Christian Brünig 9. Januar 2004, 2:04

    @Markus: Lernen mit der fc!!
  • Gerd R. 9. Januar 2004, 0:26

    wirklich eine geile location und der farbverlauf ist einfach genial. wie ist er eigentlich entstanden? durch den lichteinfall?
    l.g. gerd
  • Jörg Schönthaler 9. Januar 2004, 0:25

    @ andreas unter http://www.swb.arcelor.com
    dort unter produktion mal schauen . ist der ganze ablauf erklärt.
  • Andreas Grav 9. Januar 2004, 0:15

    @ Jörg und Markus : Danke, das wollte ich wissen :-)

    Andreas.
  • Markus Grünthaler 8. Januar 2004, 23:24

    Kann mich Jörg nur anschließen! Das sind Anlagenteile für das Zulegieren! In den Silos wurden die Zuschlagstoffe eingebunkert und über Waagen und Bändern zum Konverter transportiert. Durch die Zulegierung von z.B. Mangan, Silizium, Chrom, Niob usw. wurde die Stahlqualität am Konverter eingestellt. Ab hier erhielt der Stahl seine Qualitätsbezeichnung, wie z. B. 100Cr6, St52/2 oder 42CrMo4. Ab hier wurden alle Zuschlagstoffe in den sog. Analysenrechner eingegeben und begleiteten die neue Charge bis zum Versand per LKW ,und darüber hinaus, auf dem Materialflußrechner MFR.
    Weitere Feinabstimmung in der Qualität konnte ab dem Konverter nur noch in der Sekundärmetallurgie, z.B. Pfannenheizstand oder VD-Anlage, oder auf der Stranggußbühne vor dem Vergießen vorgenommen werden.
    Die Anlagen stellen den wichtigsten Teil der Erzeugung von Stahl dar.
    In der MH konnten wir über 700 verschiedene Stahlqualitäten erzeugen und es war sehr viel Erfahrung und auch Fingerspitzengefühl nötig um die engen Toleranzgrenzen auch einzuhalten!
    Dafür waren es auch Stähle der allerfeinsten Sorte!