hoffnung?

hoffnung?

nach nur 2 std schlaf und einer sehr anstrengenden fahrt durch regen und schnee
bin ich seit gestern mittag zur transplantationsvorbereitung in der reha in fallingbostel.
das haus wirkt nicht unbedingt sehr einladend und die einrichtung scheint noch aus den 70ern zu sein ;-)
mein zimmer ist riesig und die leute sind alle sowas von lieb!
ein supertoller arzt und lauter liebe schwestern!

gestern hatte ich gleich noch 2 aufnahmegespräche und die ersten untersuchungen.
heute gings dann gleich richtig hart los mit spiroergometrie und 6 min gehtest.
da dachte ich ja eigentlich,ich schaffe den mit links.
ähm. . ja. . eher nicht. hab grad mal 160meter geschafft und war danach kurz vorm kollabieren.
bisher dachte ich,dass nur bewegung mit dem oberkörper anstrengend sei.
da hab ich mich gewaltig getäuscht.
morgen gehts dann los mit strammem trainingsplan-
ich muss muskeln aufbauen und gewicht zu legen.

die klink in fallingbostel arbeitet eng mit der mhh zusammen,
die ärzte hier sind auch mitarbeiter der mhh!
es laufen studien,die belegen,das je "fitter" ein patient vor der transplantation ist,
desto besser kommt er danach wieder auf die füsse.
ich bin gespannt,wie ich trainieren soll,wenn ich keine luft bekomme. . .
und ich bin gespannt,welchen erfolg ich erziele.
die reha ist ein weiterer grosser schritt zur transplantation.
meine letzte hoffnung,dass ich gelistet werde!