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Unsere Neubürger

Unsere Neubürger

2.081 33

Klaus Zeddel


Premium (Pro), Heidelberg

Unsere Neubürger

Gut angepasst an die hiesigen klimatischen Verhältnisse haben sich die Halsbandsittiche, die wohl vor 30 Jahren aus einem Gehege in Wiebaden entwichen sind und sich seitdem enorm vermehrt haben. Hier hat man den Eindruck, als ob es inzwischen mehr Sittiche als Krähen gibt. Momentan laben sich ganze Scharen an den Blüten der Ahornbäume vor unserem Haus. Es waren ursprünglich 17 Vögel, die dort saßen, aber nachdem ich die Kamera geholt habe waren es nur noch drei.
Sie sind fast wie Menschen, sie leben in Großgruppen, treffen sich zum gemeinsamen Fressen und schlafen immer am gleichen Ort. Papageien pflegen sich gegenseitig und zur Paarungszeit wirbt das Männchen mit stolz geschwellter Brust um die Gunst des Weibchens, er füttert sie, er streichelt sie. Man sucht gemeinsam eine feine Bruthöhle -wobei das Weibchen bei der Entscheidung sehr wählerisch ist. Allein: Die Vögel brüten und schlafen im Baum oder auch im Mauerwerk, der Mensch tut dies eher selten.
Kamera Canon EOS 400 D mit Tamron 28 - 300 mm, XR Di

Kommentare 33

  • Peter Krammer 29. April 2009, 23:38

    Eine bärenstarke Aufnahme, Klaus !
    Hast Du ein Glück, dass so etwas vor Deiner Haustüre zu bestaunen ist.
    17 Vögel auf einmal dort zu sehen, muß schon ein echtes Erlebnis sein, aber drei, die noch dazu auf einer Schärfenebene sitzen, ist ja auch nicht schlecht.
    Viele Grüsse
    Peter
  • Hans Klotz 27. April 2009, 21:03

    Die hast Du super erwischt.Top Aufnahme.
    LG Hans
  • Klaus Zeddel 26. April 2009, 22:00

    @Alle,
    freut mich sehr, daß unsere Sittiche doch vielen gefallen haben. Danke für die zahlreichen Kommentare.
    LG Klaus
  • Martin Ki 25. April 2009, 11:05

    Eine wunderbares Foto von Dir.

    LG: Martin
  • † Erich Martinek 21. April 2009, 20:06

    Bild und Text sehr interessant !
    Was für ein herrlich grünes Gefieder sie haben.
    Licht und Schärfeverlauf Top.
    LG Erich
  • ®ichterskala 21. April 2009, 18:41

    ohne Deine Erklärung hätte ich nicht an eine echte Aufnahme aus heimischen Gefilden geglaubt.
    Auf jeden Fall habt Ihr dort sehr hübsche Neubürger und ich drücke Euch die Daumen, dass sie nicht zu viel "Scheiße bauen" ;-))) - ich jedenfalls stelle sie mir sehr frech vor....
    Peter
  • Joachim Kretschmer 21. April 2009, 17:03

    . . fein gesehen, sehr schöne Vögel sind das. Man staunt immer wieder, wie die den hiesigen Winter überstehen. Viele Grüße, Joachim.
  • Dietmar Stegmann 21. April 2009, 12:05

    Ein wunderschönes Foto. Deine Erläuterung ist sehr interessant. Ihr habt in der Natur wohl eine Wärmenische, bei uns könnten sie nicht überleben.
    VG Dietmar
  • Peter Hildebrand. 21. April 2009, 8:23

    die leben bei Euch im Freien? Hätte ich nicht für möglich gehalten - sehr schön hast Du sie hier erwischt und auch vom Hintergrund gelöst.
    lG, Peter
  • Annemarie Quurck 21. April 2009, 4:56

    Sehr schöne Aufnahme und guter Dokutext
    lg annemarie
  • dieterDIETRICH 21. April 2009, 3:47

    Habe jetzt neulich auch einen Bericht im TV gesehen, wo ganze Kolonien dieser tropischen Vögel bei uns mittlerweile heimisch und in freier Natur rumfliegen.
    lg dD
  • Hans Jürgen Schmidtjever 21. April 2009, 0:56

    wieder hast du wunderbar das Pflanzengeflecht zur Einbettung der Tiere genutzt.
    Gru0 Hans Jürgen
  • † Trude S. 20. April 2009, 23:54

    sowas hör ich zum ersten Mal und bin sehr erstaunt.
    Dass die Fremdlinge sich in der einheimischen Vogelwelt behaupten können, ist schon verwunderlich. Angeblich werden sie nicht akzeptiert, sondern angegriffen und verdrängt. Vielleicht sind Tiere inzwischen toleranter geworden als manche Menschen :-)
    Das Foto ist wirklich wunderschön !!
  • Renate Bonow 20. April 2009, 22:05

    in köln gibt es mittlerweile auch eine ganze kolonie dieser vögel...bestens präsentiert.
    lg renate
  • Pascal A. 20. April 2009, 21:37

    Sehr knallig und bunt sind die, aber schön präsentiert in ihrer Umgebung. Die Schärfe auf dem Bild ist an der oberen Grenze meiner Toleranz.
    LG