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Eine alltägliche Szene in einem Donut-Laden und doch irgendwo exemplarisch. Schön wie die Glasscheibe mit der Aufschrift eine Barriere zwischen Bild und Betrachter einzieht. So wie die Mattscheibe des Smartphones, das der Mann in Händen hält, eine Barriere zu seiner Umwelt herstellt - und gleichzeitig ein Fenster zur virtuellen Welt bildet. Ich sehe vier Menschen, die in der unmittelbaren physischen Umgebung keinen Kontakt mehr herstellen können. Selbst das Kind am Schoß der Frau scheint nicht zu ihr durchdringen zu können - so wie ihr Blick ihr Gegenüber nicht mehr erreicht.
Eine Bild-Arbeit mit sehr komplexen Interpretations-Optionen ...
lg christian
lieber Lucius,
hier entsteht gerade ein sehr schöne und spannende Serie.
Mir gefällt die Doppeldeutigkeit deines Titels
und der wärmende Blick auf die Menschen, der nichts voyeuristisches hat und doch so nah dran ist.
Ein und die selbe Situation kann so unterschiedlich gezeigt werden. So unterschiedlich, wie wir Menschen halt sind. Deine Art gefällt mir sehr, weil sie Tiefe hat.
Fühl Dich herzlich gegrüßt
und danke für Deine, wieder wunderbare Beschreibung,
meines Bildes!
Halten - ja, solange es nötig ist. Dann aber muss man loslassen, denn was ich halten muss - festhalten, gehört mir nicht. In Deinem Motiv muss man halten/festhalten, um Schaden weitestgehend abzuwenden.
LG Margareta
von deiner serie..soweit ich sie nachverfolgt habe..erscheint mir dieses als das wärmste in der anonymen menschenwelt..die farben und die präsens der nähe...
die stimmung der menschlichen verhaltensweisen in der oberflächlichkeit ihres lebensraumes...somit ist jeder einzelne in seiner welt doch bedeutend und dennoch im strom der situation gefangen..
danke
es gefällt mir
lg katja.
Lieber Lucius, dank Deiner ausführlichen Erläuterung zu Deiner Serienidee - also was Dich beim Fotografieren der zusammenhängenden Bilder umgetrieben hat, und wie diese schöne Serie daraus entstanden ist - unter Deinem Bild 'Telephonieren', sehe ich dieses hier mit offeneren Augen, wie auch die Bilder zuvor. Das kann ich auch jedem Betrachter von 'Halten' nur empfehlen. Und ich wünsche Dir viele Sichtweisen auch zu diesem Bild. Mein erster Gedanke: Nonverbale Kommunikation und die damit verbundene Nähe, nicht nur körperlicher Natur, ist doch manchmal das Schönste, was uns verbindet. Die Ästhetik Deiner Gedanken soll sichtbar werden. Mach weiter so.
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znopp 25. November 2013, 19:51
Eine alltägliche Szene in einem Donut-Laden und doch irgendwo exemplarisch. Schön wie die Glasscheibe mit der Aufschrift eine Barriere zwischen Bild und Betrachter einzieht. So wie die Mattscheibe des Smartphones, das der Mann in Händen hält, eine Barriere zu seiner Umwelt herstellt - und gleichzeitig ein Fenster zur virtuellen Welt bildet. Ich sehe vier Menschen, die in der unmittelbaren physischen Umgebung keinen Kontakt mehr herstellen können. Selbst das Kind am Schoß der Frau scheint nicht zu ihr durchdringen zu können - so wie ihr Blick ihr Gegenüber nicht mehr erreicht.Eine Bild-Arbeit mit sehr komplexen Interpretations-Optionen ...
lg christian
souci 25. November 2013, 10:10
lieber Lucius,hier entsteht gerade ein sehr schöne und spannende Serie.
Mir gefällt die Doppeldeutigkeit deines Titels
und der wärmende Blick auf die Menschen, der nichts voyeuristisches hat und doch so nah dran ist.
Ein und die selbe Situation kann so unterschiedlich gezeigt werden. So unterschiedlich, wie wir Menschen halt sind. Deine Art gefällt mir sehr, weil sie Tiefe hat.
Fühl Dich herzlich gegrüßt
und danke für Deine, wieder wunderbare Beschreibung,
meines Bildes!
Lg souci
Margareta St. 24. November 2013, 14:08
Halten - ja, solange es nötig ist. Dann aber muss man loslassen, denn was ich halten muss - festhalten, gehört mir nicht. In Deinem Motiv muss man halten/festhalten, um Schaden weitestgehend abzuwenden.LG Margareta
Katja St.-Jungbluth 23. November 2013, 23:25
von deiner serie..soweit ich sie nachverfolgt habe..erscheint mir dieses als das wärmste in der anonymen menschenwelt..die farben und die präsens der nähe...die stimmung der menschlichen verhaltensweisen in der oberflächlichkeit ihres lebensraumes...somit ist jeder einzelne in seiner welt doch bedeutend und dennoch im strom der situation gefangen..
danke
es gefällt mir
lg katja.
Pekka H. 23. November 2013, 18:18
Lieber Lucius, dank Deiner ausführlichen Erläuterung zu Deiner Serienidee - also was Dich beim Fotografieren der zusammenhängenden Bilder umgetrieben hat, und wie diese schöne Serie daraus entstanden ist - unter Deinem Bild 'Telephonieren', sehe ich dieses hier mit offeneren Augen, wie auch die Bilder zuvor. Das kann ich auch jedem Betrachter von 'Halten' nur empfehlen. Und ich wünsche Dir viele Sichtweisen auch zu diesem Bild. Mein erster Gedanke: Nonverbale Kommunikation und die damit verbundene Nähe, nicht nur körperlicher Natur, ist doch manchmal das Schönste, was uns verbindet. Die Ästhetik Deiner Gedanken soll sichtbar werden. Mach weiter so.LG Pekka