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Frau Ke


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VdAmV #2

Reanimation.
(War durch meine Freememberumstellung ungewollt aus der Disk. geraten.)

...

(Filmscan, 2011)

"Von den Ansichten meines Vaters"
Die Reihe hat jetzt einen eigenen Account:

Von den Ansichten meines Vaters #0
Von den Ansichten meines Vaters #0
Von den Ansichten meines Vaters

Kommentare 25

  • verocain 8. Mai 2017, 12:45

    Sehr !
  • Frau Ke 7. Mai 2017, 13:13

    Danke! ganz herzlich allen Besuchern und ein besonderes Dankeschön an Lucius für seine feinsinnige Beschreibung seiner Gedanken zu meiner Serie.

    Die Serie selbst ruht im Moment. Das hat damit zu tun, dass meine Idee die ist, die Fotos mit der analogen Kamera meines Vaters zu machen, die leider etwas lichtrandig geworden ist. Heidi Schneider schrieb mir ins Profil, ich könne die Serie auch digital fortsetzen. Und tatsächlich hatte ich das letzte Foto der kleinen Serie digital gemacht - allerdings aus Versehen! ;) Ich möchte meinen Vorsatz wieder erfüllen. Darum ruht die Serie im Moment.
  • Uwe Rothuysen 7. Mai 2017, 13:04

    Ja, so gehören Bilder präsentiert.
    Nicht so schnöde zwischen zwei Pappdeckeln.
    Die Serie reanimiert.
    Werde da mal weiter stöbern.
    -- lg uwe
  • Lucius Sombre 7. Mai 2017, 8:40

    Liebe Frau Ke,
    "eine Mischung aus Verabschiedung und Aneignung" - so beschreibst Du den Sinn dieses Projekts im Profil von VdAmV und das ist nicht und wunderbar gedacht und formuliert, sondern kann auch ein Schlüssel zu diesem Bild sein. Zunächst auf der Bildebene: der Herbstbaum, dem die Blätter verloren gehen und dem neue "Blätter" zuwachsen - Vergehen (Verabschiedung). Und der Erinnerungsraum, den jedes Photo als solches mit sich trägt (Aneignung).
    Und jetzt auf der Autoreneebene: Du entnimmst die Photos Deines Vaters ihrem eigenen Ort/Kontext (dem Photoalbum, dem Schuhkarton, in dem sie aufbewahrt gewesen sein mögen), verabschiedest sie insofern; und Du lässt einen neuen Kontext entstehen, den Du gestaltest und festhältst und eignest Dir durch diese Transformation erst an, gestaltest einen Erinerungsraum, in dem sie einen neuen Ort haben können (nebenbei bemerkt, ein schöner Blick darauf, dass Erinnern, ebenso wie Wahrnehmen, etwas Aktives und Produktives bzw. keine Reproduktionen sind). Und dieser Erinnerungsraum ist noch mehr als eine andere Art der Präsentation - dieses wäre der Fall, wenn die Bilder am Baum aufgehängt wären wie sie im Photoalbum eingeklebt sind. Darum sind die Autos so wichtig, sie zeigen, dass dieser Erinnerungsraum kein privater Gral ist, sondern ein Ort im realen (alltäglichen) Leben. Ein sehr bewegendes Bild (was für die ganze Serie gilt).
    Herzliche Grüße von Lucius
  • Bernadette O. 18. April 2016, 10:57

    Vom Versuch, die Zeit aufzuhalten ...
    Da gehören die Autos mit aufs Bild.
  • Astrée 9. April 2016, 19:49

    ja die Idee ist genial !!
  • geaendert 8. April 2016, 23:26

    du kannst ihn als favoriten markieren, um ihn später nochmal anzusehen, koennte von der fc sein der spruch ;o)
    ein jeder ast treibt seine blaetter (wiederholung)...will man sie sehen, so schaue auf und hin !

    finde deine idee und umsetzung superb !!!
  • Rainer Hamburg 6. April 2016, 21:36

    Stark .. ein Bilderbaum !!
  • Ralf aus N 6. April 2016, 21:23

    Eine außergewöhnliche Art der Beziehungs- (oder Erinnerungs?-) Pflege. Mit schönen Ergebnissen.
  • geaendert 3. April 2016, 20:23

    jedem ast seine blaetter
  • Udo Ludo 3. April 2016, 17:01

    Der Baum will/muss/darf/kann nicht oder doch noch schöner werden.
  • Physiater 3. April 2016, 15:25

    Vergängliches Bilderlaub, sehr schön.
  • verocain 3. April 2016, 13:08

    Leise, aber schwierige Bilder , aber dieses mag ich besonders.

    Es spricht mich an, ohne dass ich sagen könnte, was genau es mir sagt.

    Aber es flüstert mir etwas zu.