Zitat: Kay HH 11.03.15, 16:43Zum zitierten Beitrag Hatte die Originalposterin bei ihrer S110 auch schon.
Das ist reine Gewohnheitssache und stört deshalb allenfalls Leute, die an APS-C oder Vollformat Kameras (egal ob DSLR oder spiegellos) gewöhnt sind.
Kameras gibts in allen möglichen Formaten - 1:1, 4:3, 3:2, 4:5, 6:7, ...
Das ist reine Gewohnheitssache und stört deshalb allenfalls Leute, die an APS-C oder Vollformat Kameras (egal ob DSLR oder spiegellos) gewöhnt sind.
Kameras gibts in allen möglichen Formaten - 1:1, 4:3, 3:2, 4:5, 6:7, ...
Außerdem lässt sich bei Olympus das Format im Kameramenü voreinstellen, oder man beschneidet das Bild anschließend in einer Bearbeitung Software - so etwas lässt sich auch automatisieren. Wo ist da ein Problem?
Finde ja das beide Formate ihre Daseinsberechtigung haben, und das Schöne daran ist das man sich das heutzutage jederzeit aussuchen kann.
Finde ja das beide Formate ihre Daseinsberechtigung haben, und das Schöne daran ist das man sich das heutzutage jederzeit aussuchen kann.
Ich beschneide die Fotos frei so, wie es am besten zum Objekt passt. Gerade bei Tieren oder gar Menschen passt es oftmals OOC.
Ja, das Thema mit dem nachträglichen Zuschnitt.
Das 4:3 Format "beinhaltet" quasi schon das 3:2, 1:1 oder 16:9 Format.
Im Vergleich ist das 4:3 Sensorformat "effizienter" als die 3:2 Sensorformate. Das 3:2 lässt sich natürlich auch nach 4:3, 1:1, 16:9 etc. zuschneiden, klar. Aber relativ zur Fläche des gesamten Bildkreises geht da mehr Fläche verloren (also prozentual gesehen).
"Optimal" wäre im Prinzip ein 1:1 Sensor, der den Bildkreis am Besten ausschöpft, wenn es um den relativ geringstmöglichen Verlust durch Zuschnitt geht.
Der ausgeleuchtete Bildkreis durch das Objektiv verursacht ist Kreisförmig.
Welches Rechteck innerhalb eines Kreises hat die größte Fläche?
"Optimal" wären 1:1 Formate von vornherein, wenn es um dem möglichts minimalen Verlust beim nächträglichen Zuschnitt geht.
Für die Fotografie an sich ist das Ausgangsformat erst mal unerheblich. Jedes Format hat seine Berechtigung und wird von der Person, die weiß was sie tut, entsprechend genutzt.
Aus jedem Ausgangsformat lässt sich jedes Zielformatformat erzeugen, was der Fotograf schon vor dem Drücken des Auslösers bei der Bildgestaltung möglichst vorüberlegen sollte.
Das 4:3 Format "beinhaltet" quasi schon das 3:2, 1:1 oder 16:9 Format.
Im Vergleich ist das 4:3 Sensorformat "effizienter" als die 3:2 Sensorformate. Das 3:2 lässt sich natürlich auch nach 4:3, 1:1, 16:9 etc. zuschneiden, klar. Aber relativ zur Fläche des gesamten Bildkreises geht da mehr Fläche verloren (also prozentual gesehen).
"Optimal" wäre im Prinzip ein 1:1 Sensor, der den Bildkreis am Besten ausschöpft, wenn es um den relativ geringstmöglichen Verlust durch Zuschnitt geht.
Der ausgeleuchtete Bildkreis durch das Objektiv verursacht ist Kreisförmig.
Welches Rechteck innerhalb eines Kreises hat die größte Fläche?
"Optimal" wären 1:1 Formate von vornherein, wenn es um dem möglichts minimalen Verlust beim nächträglichen Zuschnitt geht.
Für die Fotografie an sich ist das Ausgangsformat erst mal unerheblich. Jedes Format hat seine Berechtigung und wird von der Person, die weiß was sie tut, entsprechend genutzt.
Aus jedem Ausgangsformat lässt sich jedes Zielformatformat erzeugen, was der Fotograf schon vor dem Drücken des Auslösers bei der Bildgestaltung möglichst vorüberlegen sollte.
14.03.15, 08:54
Beitrag 35 von 93
Jedes Format "beinhaltet" auch jedes andere Format! Wie viel Verschnitt man hat liegt doch nur am Format der späteren Präsentation. Beim Print ist es m. o. w. egal, elektronische Medien in 16:9 kommen dem 3:2 Format näher. Da jeder Zuschnitt Verlust an Auflösung bedeutet, ist es sinnvoll, sich zu überlegen, was die primäre Präsentation sein wird.
Kleines Beispiel, 16 Megapixel Fotos auf dem TV:
- aus 3:2 werden bei 16 % Verschnitt dann 13,5 MP in 16:9
- aus 4:3 werden bei 25 % Verschnitt dann 12 MP in 16:9
Ist also erstmal kein Problem, da selbst 4K gerade mal 8 MP hat, es sei denn, man schnippelt noch zusätzlich herum oder denkt schon an 8K.
(http://nikonrumors.com/2015/03/07/captu ... apse.aspx/)
Oder die schwarzen Ränder sind einem egal, soll ja auch vorkommen.
Kleines Beispiel, 16 Megapixel Fotos auf dem TV:
- aus 3:2 werden bei 16 % Verschnitt dann 13,5 MP in 16:9
- aus 4:3 werden bei 25 % Verschnitt dann 12 MP in 16:9
Ist also erstmal kein Problem, da selbst 4K gerade mal 8 MP hat, es sei denn, man schnippelt noch zusätzlich herum oder denkt schon an 8K.
(http://nikonrumors.com/2015/03/07/captu ... apse.aspx/)
Oder die schwarzen Ränder sind einem egal, soll ja auch vorkommen.
Fakt ist: Gebe ich ein 4:3 Bild in Auftrag, ein 10*15 Bild draus zu machen, entsteht daraus in einer automatischen Entwicklung ein Bild, bei dem u. u. Wichtige Teile fehlen. Das ist bei 3:2 eben nicht so.
14.03.15, 12:53
Beitrag 37 von 93
Das stimmt natürlich, wer also primär OOC Postkarten herstellt, der sollte grundsätzlich besser 3:2 einstellen. Egal bei welcher Kamera.
14.03.15, 13:39
Beitrag 38 von 93
Erstaunlich wie sich so ein Thread verselbständigt.
es wurde eine Kamera gesucht und jetzt wird es zur Formatberatung ;-)
es wurde eine Kamera gesucht und jetzt wird es zur Formatberatung ;-)
14.03.15, 14:12
Beitrag 39 von 93
Was ist daran erstaunlich? Das Format ist ein sicher nicht ganz unwichtiges Kriterium bei der Kamerawahl, oder nicht? Jedenfalls ist es nicht vollkommen egal, deshalb sollte man es ruhig ansprechen!
14.03.15, 14:21
Beitrag 40 von 93
Ich denke aber die Dame hat sich schon entschieden und das Sensorformat ist ihr egal
das format ist nebensächlich, wie man sieht, wenn man bei dem formatspezialisten dxo schaut und eine canon mit der entsprechenden nikon vergleicht. die stellen canon schlechter als nikon dar, wobei es aber in reality sehr oft umgekehrt ist, weil ja niemand ohne objektiv und blenden-/zeiteinstellung fotografiert.
format ist was für nichtfotografierende schraubenzähler.
format ist was für nichtfotografierende schraubenzähler.
14.03.15, 15:43
Beitrag 42 von 93
Zitat: Hans Ehrig 14.03.15, 14:21Zum zitierten Beitrag
Wir sind hier aber ein offenes Forum und kein Verkaufstresen. Es lesen immer mehr Leute mit, als nur die TOs und warum dann nicht einen Faden inhaltlich schlüssig trotzdem die Initial-Frage beantwortet ist, noch ein wenig weiterspinnen? Wen stört das und warum?
Wir sind hier aber ein offenes Forum und kein Verkaufstresen. Es lesen immer mehr Leute mit, als nur die TOs und warum dann nicht einen Faden inhaltlich schlüssig trotzdem die Initial-Frage beantwortet ist, noch ein wenig weiterspinnen? Wen stört das und warum?
14.03.15, 15:51
Beitrag 43 von 93
Am besten einen neuen Thread eröffnen.
Wer etwas zum Thema Bildformat sehen will wird wohl kaum einen Thread "Kaufberatung Systemkamera" öffnen.
Wer etwas zum Thema Bildformat sehen will wird wohl kaum einen Thread "Kaufberatung Systemkamera" öffnen.
14.03.15, 17:42
Beitrag 44 von 93
Wer sucht, der findet.
Back to Topic :)
Weserkind, ich selber habe eine Oly Pen E-P5 mit dem 17/1,8 und 45/1,8 Objektiv. Ich habe noch ein 12-50, aber ich benutze es nicht (ist mir zu langweilig). An sich finde ich diese Kombination ziemlich gut und kann sie dir empfehlen, vor Allem für die Sachen, die du fotografieren willst. Gerade nachts kannst du noch vieles freihand fotografieren. Beide Objektive sind sehr lichtstark und scharf (das 17er allerdings erst sobald man es etwas abblendet). Gemeinsam liegen sie preislich zwischen dem 14-42 und 12-40. Allerdings ist das 14-42 nichts, was der M10 gerecht werden würde, das 12-40 mit seinen 1000 Euro nicht unbedingt ein Schnäppchen. Ok, das 17er und 45er kommen gemeinsam auch auf rund 800 Euro. Aber sie sind lichtstärker und nicht so schwer.
Alternative: 12-50/3,5-6,3. Wie ich schon sagte, mit ist es zu langweilig, da ich die Festbrennweiten schon habe. Preislich kommt es dir vielleicht am besten entgegen, aber es wird die Oly trotzdem nicht ausreizen. Es ist ein guter Kompromiss, ja, wenn du auf Lichtstärke und Schärfe verzichten kannst (gegenüber den Festbrennweiten). Es ist zwar leicht aber doch deutlich größer als die Festbrennweiten. Wie gesagt, ein Kompromiss halt.
Weserkind, ich selber habe eine Oly Pen E-P5 mit dem 17/1,8 und 45/1,8 Objektiv. Ich habe noch ein 12-50, aber ich benutze es nicht (ist mir zu langweilig). An sich finde ich diese Kombination ziemlich gut und kann sie dir empfehlen, vor Allem für die Sachen, die du fotografieren willst. Gerade nachts kannst du noch vieles freihand fotografieren. Beide Objektive sind sehr lichtstark und scharf (das 17er allerdings erst sobald man es etwas abblendet). Gemeinsam liegen sie preislich zwischen dem 14-42 und 12-40. Allerdings ist das 14-42 nichts, was der M10 gerecht werden würde, das 12-40 mit seinen 1000 Euro nicht unbedingt ein Schnäppchen. Ok, das 17er und 45er kommen gemeinsam auch auf rund 800 Euro. Aber sie sind lichtstärker und nicht so schwer.
Alternative: 12-50/3,5-6,3. Wie ich schon sagte, mit ist es zu langweilig, da ich die Festbrennweiten schon habe. Preislich kommt es dir vielleicht am besten entgegen, aber es wird die Oly trotzdem nicht ausreizen. Es ist ein guter Kompromiss, ja, wenn du auf Lichtstärke und Schärfe verzichten kannst (gegenüber den Festbrennweiten). Es ist zwar leicht aber doch deutlich größer als die Festbrennweiten. Wie gesagt, ein Kompromiss halt.