RAW oder JPG

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Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 121 von 211
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Zitat: PMW 07.05.15, 21:34Zum zitierten Beitrag
Wenn Du dann auf eine frischen grünen Wiese fotografierst, bist Du mit den zur Verfügung stehen 256 Tonwerten im Grünkanal schnell am Ende. Ein Tonwertclipping ist dann unumgänglich und die Fareb werden verfälscht ...


Wiese findet doch nicht nur im Grünkanal statt.

16 Mio Farben ist weit mehr, als das Auge unterscheiden kann.
UrbanNatureArt UrbanNatureArt Beitrag 122 von 211
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Also ich habe diesen Montag in RAW fotografiert, bei knapp 5 Stunden in der Natur kamen da über 500 Bilder zustande. Da ich Freihand fotografiere, ist da eine Menge an Ausschuss dabei. Die guten Bilder habe ich dann bearbeitet bis das Ergebnis meinen Wünschen entsprach, in der Summe ein Aufwand von 8-9 Stunden. (Fotografieren + Bearbeitung/Entwicklung)

Das war mir zuviel des Guten, mein Fazit, die Zeit in der Natur geniessen, schöne Bilder machen, zu Hause den Ausschuss, aussortieren und gut ist.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 123 von 211
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man muß nur di emathematik mit der physiologie verheiraten und dann relativiert sich das thema der milliarden farbtöne im grünclipping sofort. schule verbildet :-)
SP3.2 SP3.2 Beitrag 124 von 211
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Zitat: UrbanNatureArt 13.05.15, 18:14Zum zitierten Beitragknapp 5 Stunden in der Natur kamen da über 500 Bilder zustande. Da ich Freihand fotografiere, ist da eine Menge an Ausschuss dabei. Die guten Bilder habe ich dann bearbeitet bis das Ergebnis meinen Wünschen entsprach
wieviele gute bilder waren denn dabei ?
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 125 von 211
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Zitat: N. Nescio 12.05.15, 02:35Zum zitierten Beitrag ... bis dahin muß ich das jpg in der cam optimal belichten, damit ich mir die raw-pfuscherei, die den unperfekten fotografen vom jpg-fotografen unterscheidet, erspare ...
Da ist was wahres dran ... Und daher fotografiere ich persönlich, weil ich weit von der beschriebenen Perfektion entfernt bin, in RAW ;-).

Zitat: N. Nescio 12.05.15, 02:35Zum zitierten Beitrag lg Gusti
Gruß
Dieter
UrbanNatureArt UrbanNatureArt Beitrag 126 von 211
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@SP3.1

Im Gesamten waren es 18 gute Bilder, welche aber für mich persönlich waren. Die restlichen 50 Bilder waren zur Analyse bezüglich des letzten Hochwassers, Folgeschäden etc.

Unabhängig von RAW oder Jpg, durch das Freihand arbeiten in Verbindung mit der Zeit aktiv unterwegs, kommt bei mir eine erhebliche Ausschussmenge zustande. Ende Mai gönne ich mir dann ein neues Stativ.

Es ist ein Off Topic Thema, aber wer 3 Std. + draussen unterwegs ist und seine Kamera samt kleiner od. großer Ausrüstung, der merkt dies nach einer gewissen Zeit, das schlaucht schon ordentlich.
Aus Neugierde, bin ich einmal mit Brustgurt und Garmin GPS Uhr unterwegs gewesen, 4 Std. um die 1300kcal. Die Strecke von gerundet 15km war da nicht so sehr relevant, mir ging es in erster Linie meine These zu bestätigen, dass man solch eine Aktivität mit einer sportlichen gleichsetzen kann.
SP3.2 SP3.2 Beitrag 127 von 211
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Zitat: UrbanNatureArt 14.05.15, 10:11Zum zitierten BeitragIm Gesamten waren es 18 gute Bilder, welche aber für mich persönlich waren. Die restlichen 50 Bilder waren zur Analyse bezüglich des letzten Hochwassers, Folgeschäden etc.
die ausschußquote sieht bei meinen bildern ähnlich aus, je nach motiv ...

Zitat: UrbanNatureArt 14.05.15, 10:11Zum zitierten BeitragUnabhängig von RAW oder Jpg, durch das Freihand arbeiten in Verbindung mit der Zeit aktiv unterwegs, kommt bei mir eine erhebliche Ausschussmenge zustande. Ende Mai gönne ich mir dann ein neues Stativ.
super -gönne dir am besten ein "richtig gutes"

Zitat: UrbanNatureArt 14.05.15, 10:11Zum zitierten BeitragEs ist ein Off Topic Thema, aber wer 3 Std. + draussen unterwegs ist und seine Kamera samt kleiner od. großer Ausrüstung, der merkt dies nach einer gewissen Zeit, das schlaucht schon ordentlich.
;-))

Zitat: UrbanNatureArt 13.05.15, 18:14Zum zitierten Beitrag Die guten Bilder habe ich dann bearbeitet bis das Ergebnis meinen Wünschen entsprach, in der Summe ein Aufwand von 8-9 Stunden. (Fotografieren + Bearbeitung/Entwicklung)
dabei nehmen fotografieren + aussortieren den größten teil der zeit in anspruch, egal welches format aus der kamera kommt.
normales "entwickeln" (weißabgleich, lichter, tiefen, sättigung, ausrichten ...) dauert ja im durchschnitt pro aufnahme nur geschätzte 30 sekunden.
das "bearbeiten" je nach dem (die meisten bilder gar nicht) vielleicht 3 minuten bis zu 2 stunden (???), kommt drauf an ... ist aber unabhängig vom aufnahmeformat.
-> wer aus zeitgründen - also die 30 sekunden pro standardbild - keine raw knipst - ist für mich nicht nachvollziehbar
-> wer keine bildbearbeitung mag / kann - schade, der verschenkt einige möglichkeiten

ich freue mich jedenfalls über die möglichkeiten der digitalfotografie. für mich hört das hobby fotografie jedenfalls nicht nach dem auslöserdrücken auf. der rest ist genauso wichtig wie das aufnehmen.

viel spaß beim fotografieren
stefan
Heinz Schütz Heinz Schütz   Beitrag 128 von 211
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Zitat: SP3.1 14.05.15, 13:32Zum zitierten Beitragich freue mich jedenfalls über die möglichkeiten der digitalfotografie. für mich hört das hobby fotografie jedenfalls nicht nach dem auslöserdrücken auf. der rest ist genauso wichtig wie das aufnehmen.

Das gilt für mich gleichermaßen, aber letztlich ist es eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss, welchen Aufwand er betreiben will oder auch nicht. Argumente finden sich für beide Formate, für mich halt auch mehr pro RAW.

VG Heinz
Michael Kais Michael Kais Beitrag 129 von 211
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Zitat: UrbanNatureArt 13.05.15, 18:14Zum zitierten BeitragAlso ich habe diesen Montag in RAW fotografiert, bei knapp 5 Stunden in der Natur kamen da über 500 Bilder zustande. Da ich Freihand fotografiere, ist da eine Menge an Ausschuss dabei. Die guten Bilder habe ich dann bearbeitet bis das Ergebnis meinen Wünschen entsprach, in der Summe ein Aufwand von 8-9 Stunden. (Fotografieren + Bearbeitung/Entwicklung)

Das war mir zuviel des Guten, mein Fazit, die Zeit in der Natur geniessen, schöne Bilder machen, zu Hause den Ausschuss, aussortieren und gut ist.


Lass doch den Fotoapparat zu Hause, dann haste noch mehr Zeit für die Natur.
Der größte Aufwand ist doch bestimmt beim Aussortieren entstanden, das hat mit RAW ja nix zu tun.
Wer keine spätere Bildbearbeitung machen möchte braucht auch kein RAW.
Bis auf die Entwicklung, und die ist bei den paar Bildern zu vernachlässigen, hätte man beim JPG doch kein großen Zeitvorteil.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 130 von 211
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Zitat: Heinz Schütz 14.05.15, 15:37Zum zitierten BeitragZitat: SP3.1 14.05.15, 13:32Zum zitierten Beitragich freue mich jedenfalls über die möglichkeiten der digitalfotografie. für mich hört das hobby fotografie jedenfalls nicht nach dem auslöserdrücken auf. der rest ist genauso wichtig wie das aufnehmen.

Das gilt für mich gleichermaßen, aber letztlich ist es eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss, welchen Aufwand er betreiben will oder auch nicht. Argumente finden sich für beide Formate, für mich halt auch mehr pro RAW.

VG Heinz


Dabei ist es doch grundlegend falsch. Nichts ist für das Foto so wichtig, wie das Aufnehmen.
Egal ob man das jetzt philosophisch betrachtet (ohne Aufnahme kein Foto) oder ganz praktisch (jeder Fehler, den ich bei der Aufnahme vermeide, spart nachher richtig viel Zeit.)

Ganz besonders verstehe ich diese Aussage nicht im Zusammenhang mit "ich freue mich jedenfalls über die möglichkeiten der digitalfotografie. "



Am Rande:
Dabei gehört nicht einmal die Erfindung der Hochstell-Taste ins digitale Zeitalter. Es ist etwas, was dank der Möglichkeiten der Digitaltechnik eigentlich erleichtert wurde. Dennoch findet es zu häufig einfach nicht statt.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 131 von 211
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Zitat: Michael Kais 14.05.15, 17:32Zum zitierten BeitragZitat: UrbanNatureArt 13.05.15, 18:14Zum zitierten BeitragAlso ich habe diesen Montag in RAW fotografiert, bei knapp 5 Stunden in der Natur kamen da über 500 Bilder zustande. Da ich Freihand fotografiere, ist da eine Menge an Ausschuss dabei. Die guten Bilder habe ich dann bearbeitet bis das Ergebnis meinen Wünschen entsprach, in der Summe ein Aufwand von 8-9 Stunden. (Fotografieren + Bearbeitung/Entwicklung)

Das war mir zuviel des Guten, mein Fazit, die Zeit in der Natur geniessen, schöne Bilder machen, zu Hause den Ausschuss, aussortieren und gut ist.


Lass doch den Fotoapparat zu Hause, dann haste noch mehr Zeit für die Natur.
Der größte Aufwand ist doch bestimmt beim Aussortieren entstanden, das hat mit RAW ja nix zu tun.
Wer keine spätere Bildbearbeitung machen möchte braucht auch kein RAW.
Bis auf die Entwicklung, und die ist bei den paar Bildern zu vernachlässigen, hätte man beim JPG doch kein großen Zeitvorteil.


Was auch immer die Nachbearbeitung sei. Sie ist in jedem Fall eine Wiederholung und Vertiefung der Erlebnisse.
Das hat natürlich nichts mit RAW zu tun. Es hat nicht einmal etwas mit digitaler Fotografie zu tun. Es ist nämlich völlig egal, ob ich RAWs, DNGs, TIFFs oder JPEGs sortiere oder ob ich Fotos fürs Ablum aussuche und einklebe oder ob ich Auswähle, mit welchen Dias ich die Geduld der Verwandschaft strapazieren werde.

MIT Fotos erlebst Du die Erlebnisse mehrfach. Du intensivierst die Erinnerung. Du gestaltest die Erinnerung deutlich aktiver und lebendiger als ohne Fotos. Und darauf kommt es an.
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 132 von 211
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Zitat: UrbanNatureArt 13.05.15, 18:14Zum zitierten BeitragAlso ich habe diesen Montag in RAW fotografiert, bei knapp 5 Stunden in der Natur kamen da über 500 Bilder zustande. Da ich Freihand fotografiere, ist da eine Menge an Ausschuss dabei. Die guten Bilder habe ich dann bearbeitet bis das Ergebnis meinen Wünschen entsprach, in der Summe ein Aufwand von 8-9 Stunden. (Fotografieren + Bearbeitung/Entwicklung)

Das war mir zuviel des Guten, mein Fazit, die Zeit in der Natur geniessen, schöne Bilder machen, zu Hause den Ausschuss, aussortieren und gut ist.

Dann machst du etwas falsch. Ein RAW musst du nicht mehr bearbeiten als ein JPG, kannst es aber wenn du möchtest und du kannst mehr heraus holen. Öffnest du das RAW mit der Software deines Kameraherstellers, sieht es erstmal so aus wie das jpg (bei einer Version die zur Erscheinung der Kamera passt, bei deutlich neuerer Version ist es Detaillierter/Rauschärmer).



Warum ich meine Fotos in RAW aufnehme, wird durch folgende collage verdeutlicht. Alle dort gezeigten entwickelten RAWs sind mit den Standardeinstellungen der jeweiligen RAW Konverter entwickelt, also keine Sekunde für Bearbeitung verschwendet; ebenso ist auch das JPG so wie es aus der Kamera kam ohne weitere Bearbeitung: http://sta.sh/01ne6m20rscz (mehr Info gibts in der Beschreibung)
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 133 von 211
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Moin Johannes,

von den 4 Bildern Deiner `Collage´ sehe ich das `ACR-Bild´ klar vorne ... Auf meinem Monitor zeigt mir Dein mit `ACR´ in den Standardeinstellungen entwickeltes Bildbeispiel mit Abstand das geringste Farbrauschen und auch insgesamt das beste Ergebnis der 4 Aufnahmen.

Gruß
Dieter
chromalaun chromalaun Beitrag 134 von 211
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Zitat: Hermann Klecker 14.05.15, 23:37Zum zitierten Beitrag
Was auch immer die Nachbearbeitung sei. Sie ist in jedem Fall eine Wiederholung und Vertiefung der Erlebnisse.
Das hat natürlich nichts mit RAW zu tun. Es hat nicht einmal etwas mit digitaler Fotografie zu tun. Es ist nämlich völlig egal, ob ich RAWs, DNGs, TIFFs oder JPEGs sortiere oder ob ich Fotos fürs Ablum aussuche und einklebe oder ob ich Auswähle, mit welchen Dias ich die Geduld der Verwandschaft strapazieren werde.

MIT Fotos erlebst Du die Erlebnisse mehrfach. Du intensivierst die Erinnerung. Du gestaltest die Erinnerung deutlich aktiver und lebendiger als ohne Fotos. Und darauf kommt es an.


Sehr schoen gesagt! :)
Martin Falkenhayn Martin Falkenhayn Beitrag 135 von 211
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Ich fotografiere ausschließlich im RAW-Format. Besonder bei schwierigen Lichtverhältnissen würde ich ungern auf dieses Format verzichten. Das "Mehr" an Qualität macht sich allerdings erst während der Konvertierung bemerkbar. Wer seine Bilder nicht bearbeiten möchte, braucht auch kein RAW-Format.

Gruß
Martin
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