Zitat: PMW 07.05.15, 21:34Zum zitierten Beitrag
Wiese findet doch nicht nur im Grünkanal statt.
16 Mio Farben ist weit mehr, als das Auge unterscheiden kann.
Wiese findet doch nicht nur im Grünkanal statt.
16 Mio Farben ist weit mehr, als das Auge unterscheiden kann.
Also ich habe diesen Montag in RAW fotografiert, bei knapp 5 Stunden in der Natur kamen da über 500 Bilder zustande. Da ich Freihand fotografiere, ist da eine Menge an Ausschuss dabei. Die guten Bilder habe ich dann bearbeitet bis das Ergebnis meinen Wünschen entsprach, in der Summe ein Aufwand von 8-9 Stunden. (Fotografieren + Bearbeitung/Entwicklung)
Das war mir zuviel des Guten, mein Fazit, die Zeit in der Natur geniessen, schöne Bilder machen, zu Hause den Ausschuss, aussortieren und gut ist.
Das war mir zuviel des Guten, mein Fazit, die Zeit in der Natur geniessen, schöne Bilder machen, zu Hause den Ausschuss, aussortieren und gut ist.
man muß nur di emathematik mit der physiologie verheiraten und dann relativiert sich das thema der milliarden farbtöne im grünclipping sofort. schule verbildet :-)
Zitat: N. Nescio 12.05.15, 02:35Zum zitierten Beitrag
Da ist was wahres dran ... Und daher fotografiere ich persönlich, weil ich weit von der beschriebenen Perfektion entfernt bin, in RAW ;-).
Zitat: N. Nescio 12.05.15, 02:35Zum zitierten Beitrag
Gruß
Dieter
Da ist was wahres dran ... Und daher fotografiere ich persönlich, weil ich weit von der beschriebenen Perfektion entfernt bin, in RAW ;-).
Zitat: N. Nescio 12.05.15, 02:35Zum zitierten Beitrag
Gruß
Dieter
@SP3.1
Im Gesamten waren es 18 gute Bilder, welche aber für mich persönlich waren. Die restlichen 50 Bilder waren zur Analyse bezüglich des letzten Hochwassers, Folgeschäden etc.
Unabhängig von RAW oder Jpg, durch das Freihand arbeiten in Verbindung mit der Zeit aktiv unterwegs, kommt bei mir eine erhebliche Ausschussmenge zustande. Ende Mai gönne ich mir dann ein neues Stativ.
Es ist ein Off Topic Thema, aber wer 3 Std. + draussen unterwegs ist und seine Kamera samt kleiner od. großer Ausrüstung, der merkt dies nach einer gewissen Zeit, das schlaucht schon ordentlich.
Aus Neugierde, bin ich einmal mit Brustgurt und Garmin GPS Uhr unterwegs gewesen, 4 Std. um die 1300kcal. Die Strecke von gerundet 15km war da nicht so sehr relevant, mir ging es in erster Linie meine These zu bestätigen, dass man solch eine Aktivität mit einer sportlichen gleichsetzen kann.
Im Gesamten waren es 18 gute Bilder, welche aber für mich persönlich waren. Die restlichen 50 Bilder waren zur Analyse bezüglich des letzten Hochwassers, Folgeschäden etc.
Unabhängig von RAW oder Jpg, durch das Freihand arbeiten in Verbindung mit der Zeit aktiv unterwegs, kommt bei mir eine erhebliche Ausschussmenge zustande. Ende Mai gönne ich mir dann ein neues Stativ.
Es ist ein Off Topic Thema, aber wer 3 Std. + draussen unterwegs ist und seine Kamera samt kleiner od. großer Ausrüstung, der merkt dies nach einer gewissen Zeit, das schlaucht schon ordentlich.
Aus Neugierde, bin ich einmal mit Brustgurt und Garmin GPS Uhr unterwegs gewesen, 4 Std. um die 1300kcal. Die Strecke von gerundet 15km war da nicht so sehr relevant, mir ging es in erster Linie meine These zu bestätigen, dass man solch eine Aktivität mit einer sportlichen gleichsetzen kann.
Zitat: UrbanNatureArt 14.05.15, 10:11Zum zitierten Beitrag
die ausschußquote sieht bei meinen bildern ähnlich aus, je nach motiv ...
Zitat: UrbanNatureArt 14.05.15, 10:11Zum zitierten Beitrag
super -gönne dir am besten ein "richtig gutes"
Zitat: UrbanNatureArt 14.05.15, 10:11Zum zitierten Beitrag
;-))
Zitat: UrbanNatureArt 13.05.15, 18:14Zum zitierten Beitrag
dabei nehmen fotografieren + aussortieren den größten teil der zeit in anspruch, egal welches format aus der kamera kommt.
normales "entwickeln" (weißabgleich, lichter, tiefen, sättigung, ausrichten ...) dauert ja im durchschnitt pro aufnahme nur geschätzte 30 sekunden.
das "bearbeiten" je nach dem (die meisten bilder gar nicht) vielleicht 3 minuten bis zu 2 stunden (???), kommt drauf an ... ist aber unabhängig vom aufnahmeformat.
-> wer aus zeitgründen - also die 30 sekunden pro standardbild - keine raw knipst - ist für mich nicht nachvollziehbar
-> wer keine bildbearbeitung mag / kann - schade, der verschenkt einige möglichkeiten
ich freue mich jedenfalls über die möglichkeiten der digitalfotografie. für mich hört das hobby fotografie jedenfalls nicht nach dem auslöserdrücken auf. der rest ist genauso wichtig wie das aufnehmen.
viel spaß beim fotografieren
stefan
die ausschußquote sieht bei meinen bildern ähnlich aus, je nach motiv ...
Zitat: UrbanNatureArt 14.05.15, 10:11Zum zitierten Beitrag
super -gönne dir am besten ein "richtig gutes"
Zitat: UrbanNatureArt 14.05.15, 10:11Zum zitierten Beitrag
;-))
Zitat: UrbanNatureArt 13.05.15, 18:14Zum zitierten Beitrag
dabei nehmen fotografieren + aussortieren den größten teil der zeit in anspruch, egal welches format aus der kamera kommt.
normales "entwickeln" (weißabgleich, lichter, tiefen, sättigung, ausrichten ...) dauert ja im durchschnitt pro aufnahme nur geschätzte 30 sekunden.
das "bearbeiten" je nach dem (die meisten bilder gar nicht) vielleicht 3 minuten bis zu 2 stunden (???), kommt drauf an ... ist aber unabhängig vom aufnahmeformat.
-> wer aus zeitgründen - also die 30 sekunden pro standardbild - keine raw knipst - ist für mich nicht nachvollziehbar
-> wer keine bildbearbeitung mag / kann - schade, der verschenkt einige möglichkeiten
ich freue mich jedenfalls über die möglichkeiten der digitalfotografie. für mich hört das hobby fotografie jedenfalls nicht nach dem auslöserdrücken auf. der rest ist genauso wichtig wie das aufnehmen.
viel spaß beim fotografieren
stefan
Zitat: SP3.1 14.05.15, 13:32Zum zitierten Beitrag
Das gilt für mich gleichermaßen, aber letztlich ist es eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss, welchen Aufwand er betreiben will oder auch nicht. Argumente finden sich für beide Formate, für mich halt auch mehr pro RAW.
VG Heinz
Das gilt für mich gleichermaßen, aber letztlich ist es eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss, welchen Aufwand er betreiben will oder auch nicht. Argumente finden sich für beide Formate, für mich halt auch mehr pro RAW.
VG Heinz
Zitat: UrbanNatureArt 13.05.15, 18:14Zum zitierten Beitrag
Lass doch den Fotoapparat zu Hause, dann haste noch mehr Zeit für die Natur.
Der größte Aufwand ist doch bestimmt beim Aussortieren entstanden, das hat mit RAW ja nix zu tun.
Wer keine spätere Bildbearbeitung machen möchte braucht auch kein RAW.
Bis auf die Entwicklung, und die ist bei den paar Bildern zu vernachlässigen, hätte man beim JPG doch kein großen Zeitvorteil.
Lass doch den Fotoapparat zu Hause, dann haste noch mehr Zeit für die Natur.
Der größte Aufwand ist doch bestimmt beim Aussortieren entstanden, das hat mit RAW ja nix zu tun.
Wer keine spätere Bildbearbeitung machen möchte braucht auch kein RAW.
Bis auf die Entwicklung, und die ist bei den paar Bildern zu vernachlässigen, hätte man beim JPG doch kein großen Zeitvorteil.
Zitat: Heinz Schütz 14.05.15, 15:37Zum zitierten BeitragZitat: SP3.1 14.05.15, 13:32Zum zitierten Beitrag
Das gilt für mich gleichermaßen, aber letztlich ist es eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss, welchen Aufwand er betreiben will oder auch nicht. Argumente finden sich für beide Formate, für mich halt auch mehr pro RAW.
VG Heinz
Dabei ist es doch grundlegend falsch. Nichts ist für das Foto so wichtig, wie das Aufnehmen.
Egal ob man das jetzt philosophisch betrachtet (ohne Aufnahme kein Foto) oder ganz praktisch (jeder Fehler, den ich bei der Aufnahme vermeide, spart nachher richtig viel Zeit.)
Ganz besonders verstehe ich diese Aussage nicht im Zusammenhang mit "ich freue mich jedenfalls über die möglichkeiten der digitalfotografie. "
Am Rande:
Dabei gehört nicht einmal die Erfindung der Hochstell-Taste ins digitale Zeitalter. Es ist etwas, was dank der Möglichkeiten der Digitaltechnik eigentlich erleichtert wurde. Dennoch findet es zu häufig einfach nicht statt.
Das gilt für mich gleichermaßen, aber letztlich ist es eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss, welchen Aufwand er betreiben will oder auch nicht. Argumente finden sich für beide Formate, für mich halt auch mehr pro RAW.
VG Heinz
Dabei ist es doch grundlegend falsch. Nichts ist für das Foto so wichtig, wie das Aufnehmen.
Egal ob man das jetzt philosophisch betrachtet (ohne Aufnahme kein Foto) oder ganz praktisch (jeder Fehler, den ich bei der Aufnahme vermeide, spart nachher richtig viel Zeit.)
Ganz besonders verstehe ich diese Aussage nicht im Zusammenhang mit "ich freue mich jedenfalls über die möglichkeiten der digitalfotografie. "
Am Rande:
Dabei gehört nicht einmal die Erfindung der Hochstell-Taste ins digitale Zeitalter. Es ist etwas, was dank der Möglichkeiten der Digitaltechnik eigentlich erleichtert wurde. Dennoch findet es zu häufig einfach nicht statt.
Zitat: Michael Kais 14.05.15, 17:32Zum zitierten BeitragZitat: UrbanNatureArt 13.05.15, 18:14Zum zitierten Beitrag
Lass doch den Fotoapparat zu Hause, dann haste noch mehr Zeit für die Natur.
Der größte Aufwand ist doch bestimmt beim Aussortieren entstanden, das hat mit RAW ja nix zu tun.
Wer keine spätere Bildbearbeitung machen möchte braucht auch kein RAW.
Bis auf die Entwicklung, und die ist bei den paar Bildern zu vernachlässigen, hätte man beim JPG doch kein großen Zeitvorteil.
Was auch immer die Nachbearbeitung sei. Sie ist in jedem Fall eine Wiederholung und Vertiefung der Erlebnisse.
Das hat natürlich nichts mit RAW zu tun. Es hat nicht einmal etwas mit digitaler Fotografie zu tun. Es ist nämlich völlig egal, ob ich RAWs, DNGs, TIFFs oder JPEGs sortiere oder ob ich Fotos fürs Ablum aussuche und einklebe oder ob ich Auswähle, mit welchen Dias ich die Geduld der Verwandschaft strapazieren werde.
MIT Fotos erlebst Du die Erlebnisse mehrfach. Du intensivierst die Erinnerung. Du gestaltest die Erinnerung deutlich aktiver und lebendiger als ohne Fotos. Und darauf kommt es an.
Lass doch den Fotoapparat zu Hause, dann haste noch mehr Zeit für die Natur.
Der größte Aufwand ist doch bestimmt beim Aussortieren entstanden, das hat mit RAW ja nix zu tun.
Wer keine spätere Bildbearbeitung machen möchte braucht auch kein RAW.
Bis auf die Entwicklung, und die ist bei den paar Bildern zu vernachlässigen, hätte man beim JPG doch kein großen Zeitvorteil.
Was auch immer die Nachbearbeitung sei. Sie ist in jedem Fall eine Wiederholung und Vertiefung der Erlebnisse.
Das hat natürlich nichts mit RAW zu tun. Es hat nicht einmal etwas mit digitaler Fotografie zu tun. Es ist nämlich völlig egal, ob ich RAWs, DNGs, TIFFs oder JPEGs sortiere oder ob ich Fotos fürs Ablum aussuche und einklebe oder ob ich Auswähle, mit welchen Dias ich die Geduld der Verwandschaft strapazieren werde.
MIT Fotos erlebst Du die Erlebnisse mehrfach. Du intensivierst die Erinnerung. Du gestaltest die Erinnerung deutlich aktiver und lebendiger als ohne Fotos. Und darauf kommt es an.
Zitat: UrbanNatureArt 13.05.15, 18:14Zum zitierten Beitrag
Dann machst du etwas falsch. Ein RAW musst du nicht mehr bearbeiten als ein JPG, kannst es aber wenn du möchtest und du kannst mehr heraus holen. Öffnest du das RAW mit der Software deines Kameraherstellers, sieht es erstmal so aus wie das jpg (bei einer Version die zur Erscheinung der Kamera passt, bei deutlich neuerer Version ist es Detaillierter/Rauschärmer).
Warum ich meine Fotos in RAW aufnehme, wird durch folgende collage verdeutlicht. Alle dort gezeigten entwickelten RAWs sind mit den Standardeinstellungen der jeweiligen RAW Konverter entwickelt, also keine Sekunde für Bearbeitung verschwendet; ebenso ist auch das JPG so wie es aus der Kamera kam ohne weitere Bearbeitung: http://sta.sh/01ne6m20rscz (mehr Info gibts in der Beschreibung)
Dann machst du etwas falsch. Ein RAW musst du nicht mehr bearbeiten als ein JPG, kannst es aber wenn du möchtest und du kannst mehr heraus holen. Öffnest du das RAW mit der Software deines Kameraherstellers, sieht es erstmal so aus wie das jpg (bei einer Version die zur Erscheinung der Kamera passt, bei deutlich neuerer Version ist es Detaillierter/Rauschärmer).
Warum ich meine Fotos in RAW aufnehme, wird durch folgende collage verdeutlicht. Alle dort gezeigten entwickelten RAWs sind mit den Standardeinstellungen der jeweiligen RAW Konverter entwickelt, also keine Sekunde für Bearbeitung verschwendet; ebenso ist auch das JPG so wie es aus der Kamera kam ohne weitere Bearbeitung: http://sta.sh/01ne6m20rscz (mehr Info gibts in der Beschreibung)
Moin Johannes,
von den 4 Bildern Deiner `Collage´ sehe ich das `ACR-Bild´ klar vorne ... Auf meinem Monitor zeigt mir Dein mit `ACR´ in den Standardeinstellungen entwickeltes Bildbeispiel mit Abstand das geringste Farbrauschen und auch insgesamt das beste Ergebnis der 4 Aufnahmen.
Gruß
Dieter
von den 4 Bildern Deiner `Collage´ sehe ich das `ACR-Bild´ klar vorne ... Auf meinem Monitor zeigt mir Dein mit `ACR´ in den Standardeinstellungen entwickeltes Bildbeispiel mit Abstand das geringste Farbrauschen und auch insgesamt das beste Ergebnis der 4 Aufnahmen.
Gruß
Dieter
Ich fotografiere ausschließlich im RAW-Format. Besonder bei schwierigen Lichtverhältnissen würde ich ungern auf dieses Format verzichten. Das "Mehr" an Qualität macht sich allerdings erst während der Konvertierung bemerkbar. Wer seine Bilder nicht bearbeiten möchte, braucht auch kein RAW-Format.
Gruß
Martin
Gruß
Martin