Wenn Leute von Brennweite reden...

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NikoVS NikoVS Beitrag 91 von 107
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Zitat: Peter Herhold 30.01.21, 17:44Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 30.01.21, 16:53Zum zitierten BeitragMein "nächstes" Studio-Shooting mit 4 Fotografen, Model und WS-Leiter wurde aus bekannten Gründen schon zwei mal verschoben. Was ja gut und richtig ist!
Meinen letzten Fotoworkshop hatte ich im Dezember 2019 veranstaltet. Für 2020 hatte ich schon gar nichts mehr angeboten und wie ich es momentan sehe, wird das auch noch 2021 so bleiben. Das ist aber nicht so schlimm, denn ich mache das nur als Hobby und muss nicht davon leben.


Ja, für diejenigen, die davon leben oder es als Nebenjob brauchen, eine Extremsituation. Für die Models das gleiche.
NikoVS NikoVS Beitrag 92 von 107
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Zitat: Hermann Klecker 27.01.21, 23:00Zum zitierten BeitragZitat: Holger L 26.01.21, 16:17Zum zitierten BeitragZitat: Michael L. aus K. 26.01.21, 15:28Zum zitierten BeitragBrennweite und Bildausschnitt (hier gleich Bildwinkel)

Ich meinte aber nicht den Bildwinkel, sondern den Ausschnitt, den du dann letztendlich fotografierst.


Ein Bildwinkel ist doch ein ganz brauchbares Maß, um einen Bildausschnitt zu beschreiben.


Hermann, ich weiß was du meinst. Ich bleibe trotzdem bei Millimeter und werde nicht mehr auf Grad umstellen. Und ich habe KB-Sensoren, damit ich mit den seit fast 50 Jahren vertauten Brennweiten-Angaben in [mm] nicht immer umrechnen muss. ;))
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 93 von 107
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Zitat: Peter Herhold 29.01.21, 21:10Zum zitierten BeitragMan könnte sich einfach ein Modell schnappen, Fotos machen und alle hier im Forum verkündeten Weisheiten selbst ausprobieren.
Das Modell ist ca. 30cm lang
Schneller T1 für die Bilderkette Schneller T1 für… effendiklaus 30.04.20 5
TLK TLK   Beitrag 94 von 107
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Man kann auch Bilder aus den letzten Jahren durchsehen und endlich nachbearbeiten, weil man da in der letzten Zeit blockiert war.
Man kann vieles tun... hat nur eben nicht viel mit Brennweiten und Formatfaktoren etc. zu tun...
Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 95 von 107
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Zitat: effendiklaus 30.01.21, 23:40Zum zitierten BeitragZitat: Peter Herhold 29.01.21, 21:10Zum zitierten BeitragMan könnte sich einfach ein Modell schnappen, Fotos machen und alle hier im Forum verkündeten Weisheiten selbst ausprobieren.
Das Modell ist ca. 30cm lang
Schneller T1 für die Bilderkette Schneller T1 für… effendiklaus 30.04.20 5


Uih, was für ein nostalgisches Schätzchen! Da würden mich natürlich jetzt im Rahmen dieses Threads brennend die Werte unter der Haube Deines Bildes interessieren, wie Brennweite und Objektiv :-) !
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 96 von 107
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Zitat: TLK 30.01.21, 23:47Zum zitierten BeitragMan kann auch Bilder aus den letzten Jahren durchsehen und endlich nachbearbeiten, weil man da in der letzten Zeit blockiert war.
Man kann vieles tun... hat nur eben nicht viel mit Brennweiten und Formatfaktoren etc. zu tun...



Muss man bei einem 1:12-Modell auch eine um einen Faktor 12 kleinere Brennweite verwenden, um einen realistischen Bildeindruck zu bekommen?
TLK TLK   Beitrag 97 von 107
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Zitat: Michael L. aus K. 31.01.21, 13:48Zum zitierten BeitragMuss man bei einem 1:12-Modell auch eine um einen Faktor 12 kleinere Brennweite verwenden, um einen realistischen Bildeindruck zu bekommen?Ich kann bzgl. 1:12 nichts sagen, denn ich habe nur Modelle 1:18 und 1:43.
Da setze ich immer das selbe Makroobjektiv ein, weil ich nur ein 90/2.8er habe.
Es sieht dabei so oder so aber stets wie das Modell aus und nicht wie das Original.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 98 von 107
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perspektive wi eman den protoypen mit eigenen augen sieht samt hintergrund oder bloss das spielzeug möglichst getreu abbilden?
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 99 von 107
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Zitat: N. Nescio 31.01.21, 14:42Zum zitierten Beitragperspektive wi eman den protoypen mit eigenen augen sieht samt hintergrund oder bloss das spielzeug möglichst getreu abbilden?

Naja, ich dachte, dass er so "groß" aussieht wie in echt. Da musst du halt ganz nah ran. 1:12 in der Brennweite wäre, wenn du dann auch noch den Chip auf 1/12 (bzw. 1/44 in der Fläche) verkleinern könntest. Problem ist dann, die Öffnung so hinzubekommen, dass es wie ein "normales" Foto wirkt. Wahrscheinlich muss man die Blende so zuziehen, dass da die Beugung scharfe Fotos verhindert. Man müsste die Lichtwellenlänger auch um einen Faktor 12 verkleinern können.

Hier wäre mal gut, wenns hier noch den "Sternenfreund" gäbe, der hat ein exzellentes auch theoretisches Verständnis für die Fotografie und zudem noch Modelleisenbahnen als Hobby, glaube ich mich zu erinnern.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 100 von 107
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Zitat: Michael L. aus K. 31.01.21, 15:03Zum zitierten BeitragNaja, ich dachte, dass er so "groß" aussieht wie in echt. Da musst du halt ganz nah ran. 1:12 in der Brennweite wäre, wenn du dann auch noch den Chip auf 1/12 (bzw. 1/44 in der Fläche) verkleinern könntest. Problem ist dann, die Öffnung so hinzubekommen, dass es wie ein "normales" Foto wirkt. Wahrscheinlich muss man die Blende so zuziehen, dass da die Beugung scharfe Fotos verhindert. Man müsste die Lichtwellenlänger auch um einen Faktor 12 verkleinern können.
Dabei kommt es (wie bei jedem "normalen" Foto) auch bei Nahaufnahmen sehr auf das Verhältnis von Aufnahmeabstand zur Objektgröße an.

Beispiel:

Ich verwende ein älteres 50mm Makroobjektiv und das ist auf einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:2 ausgelegt. Mit einem Zwischenring komme ich auch auf 1:1, aber dann muß ich gleichzeitig auch näher an das Objekt ran, was die perspektivischen Verzerrungen verstärkt.

Daher sind modernere Makroobjektive meistens auf ca. 100mm und einen maximalen Abbildungsmaßstab von 1:1 ausgelegt. Damit kann man mehr Abstand halten, was die perspektivischen Verzerrungen vermindert.

Und was eine ausreichende Schärfentiefe betrifft, muß man die Blende bei den geringen Abständen natürlich sehr stark schließen. Aber darauf sind Makroobjektive ausgelegt, die Blende lässt sich bis f32 (manchmal auch f64) schließen und mögliche Beugungsunschärfen sind extra dafür korrigiert.
Kasimirs Pfotogravieh Kasimirs Pfotogravieh Beitrag 101 von 107
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Zitat: Michael L. aus K. 31.01.21, 15:03Zum zitierten BeitragZitat: N. Nescio 31.01.21, 14:42Zum zitierten Beitragperspektive wi eman den protoypen mit eigenen augen sieht samt hintergrund oder bloss das spielzeug möglichst getreu abbilden?

Naja, ich dachte, dass er so "groß" aussieht wie in echt. Da musst du halt ganz nah ran. 1:12 in der Brennweite wäre, wenn du dann auch noch den Chip auf 1/12 (bzw. 1/44 in der Fläche) verkleinern könntest. Problem ist dann, die Öffnung so hinzubekommen, dass es wie ein "normales" Foto wirkt. Wahrscheinlich muss man die Blende so zuziehen, dass da die Beugung scharfe Fotos verhindert. Man müsste die Lichtwellenlänger auch um einen Faktor 12 verkleinern können.

Hier wäre mal gut, wenns hier noch den "Sternenfreund" gäbe, der hat ein exzellentes auch theoretisches Verständnis für die Fotografie und zudem noch Modelleisenbahnen als Hobby, glaube ich mich zu erinnern.


1:12 Modelle mit normaler Kamera knipsen sollte doch mindestens den "Großformatlook" zufolge haben, oder?
;-)

Wenn man alles um 1:12 reduzieren will, müssen auch die Pixel entsprechend kleiner werden (1/44stel der Fläche) und im Ultravioletten empfindlich sein. Dann müsste man die Glaslinsen durch etwas anderes ersetzen, das UV-Strahlung durch lässt.

Allerdings ist selbst die kleinsten Details des 1:12 Modell noch sehr viel größer als die Wellenlänge des sichtbaren Lichts. Daher erscheint mir die Verwendung einer normalen Kamera zulässig. Was ja auch der Klaus sehr schön beweist.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 102 von 107
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.... also auf Beugungsunschärfe kann man nicht korrigieren. Die ist einfach da. Physik. Es gibt da verschiedene Tricks, die aber in der "normalen" Fotografie nicht greifen: In der Mikroskopie: Die Immersionsmikroskopie unter Wasser oder Öl (das verkürzt die Lichtwellenlänge aufgrund des Brechungsindex). In der Lithografie: Ausnutzen nichtlinearer Effekte bei der Belichtung z. B. von beschichteten Halbleitersubstraten. Und noch bei der Nahfeldmikroskopie. Oder alles kombiniert. Bei der fc-Auflösung sollte man bei Blende 16 (die effektive Blende bei 1:1 wäre dann 32) noch keine Unschärfe sehen (bei VF).


... man muss natürlich näher ran, wenn man ein verkleinertes Modell so fotografieren möchte, dass es "wie echt" wirkt. Die Perspektive ist etwas einfaches geometrisches, also halb so groß, halb so weit weg. Wenn du also einen echten Bus aus 3 m Entfernung fotografierst, dann musst du bei dem 1:12-Modell jetzt 25 cm ran. Das geht eigentlich perfekt mit einem Makroobjektiv. Ob der Bildwinkel dann passt bei 90 mm oder ob man da etwas anderes braucht, hängt dann vom gewünschten Bildwinkel ab. Müsste ich mal ausprobieren. Das mit dem "Bokeh" dann auch.

Fazit: Dem Effendi seinen Bus sollte man vermutlich noch recht einfach "wie echt" fotografieren können, bei H0 oder Spur Z wirds deutlich schwieriger.
Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 103 von 107
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Zitat: NikoVS 30.01.21, 07:06Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 30.01.21, 02:16Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 29.01.21, 05:31Zum zitierten BeitragDann wäre doch eigentlich eine Bridge die beste Kamera.
https://www.calumetphoto.de/product/Nik ... luAlOT2V8=

Eigentlich ein Klasse-Fernglas (3000mm), welches so ganz nebenbei noch Bilder schießt. ;-)


Dieter, vergiß mal das Beispiel mit der eher willkürlich verknüpften Nikon. Ich habe es wirklich ernst gemeint mit dem Vorschlag über eine Bridge nachzudenken. Ein Kumpel von mir hat mittlerweile eine und ist begeistert. Gerade auch bei deinen Touren und deiner Erwartungshaltung nicht mal "ohne".


Die Nikon, die Du verlinkt hast, ist für mich ja wenigstens noch die Einäugige unter den Blinden. Sie gefällt mir sogar von der Solidität und Griffigkeit her noch ganz gut - zumindest für diese Preislage. Die meisten aktuellen Bridge-Kameras, die ich schon in der Hand hatte, sind mir dagegen einfach zu fipsig.

Ich ziehe zwar keine Häuser hoch und bin auch nicht der Heimwerker im klassischen Sinne, aber trotzdem nehme ich lieber einen Bosch-Akkuschrauber oder Schlagbohrmaschine aus der blauen Linie in die Hand. Den Unterschied spüre ich deutlich und ja, ich hab´ schon mit beiden geschafft.

Ich stelle halt immer mehr fest, dass ich ein Spiegelreflex-Fetischist bin, hoffnungslos und unheilbar ;-), trotz einiger DSLM, die bereits in meinem Besitz waren oder sind. Außerdem sind mir die Sensoren der meisten Bridges zu klein. Zudem sind meine Zooms ja nicht fest zementiert, sondern einige Bodies sehen durchaus auch mal durch andere Augen wie meine Pentax, für die ich ein Background-Objektiv besitze und auch einsetze. Gleiches ist auch bei meiner Nikon nur eine Frage der Zeit.
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 104 von 107
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... was ist ein Background-Objektiv?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 105 von 107
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Zitat: Michael L. aus K. 31.01.21, 17:21Zum zitierten BeitragDem Effendi seinen Bus sollte man vermutlich noch recht einfach "wie echt" fotografieren können, bei H0 oder Spur Z wirds deutlich schwieriger.
Bei einer Modellgröße von 30cm würde ein normales Objektiv noch reichen. Ich würde jedoch dafür bereits das Makroobjektiv aus der Tasche holen, weil dessen Abbildungsqualität extra für den Nahbereich und kleine Blenden ausgelegt ist.

Man merkt den Unterschied spätestens dann, wenn man das gleiche Bild einfach mal mit einem f1,4/50mm Standardobjektiv und einem f2,8/50mm Makroobjektiv versucht. Der Unterschied in der Schärfe ist enorm.
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