...bin gleich in Großformat eingestiegen ;-). Bekam mit ca 10 J die abgelegte Agfa Billy (Baujahr frühe 50er) 6x9 Rollfilmkamera von meinem Vater - mit der hat er auch mein aktuelles Profilbild gemacht.
Mit Belichtung und Schärfe kam ich erstaunlich gut zurecht. Entfernung wurde geschätzt und mein Vater gab mir die goldene Faustregel mit auf dem Weg: "Bub, wenns normal hell is mach Blende 8 1/60 und wenn die Sonn' scheint Blende 11 oder 1/100 oder beides". Das war dann die ersten Jahre im wesentlichen mein Belichtungsrepertoir. Habe aber viele Aufnahmen versaut, weil mir beim Filmwechseln Licht in die zu lockere Wicklung gefallen ist.
Von meinen "Frühwerken" mit der Billy sind noch einige erhalten. Zwei davon habe ich mal gescannt und hier hochgeladen - wie gesagt: beim ersten Blende 8 1/60 und beim zweiten hat die Sonn' gescheint...
[fc-foto:18512734]
[fc-foto:18513054]
Mit Belichtung und Schärfe kam ich erstaunlich gut zurecht. Entfernung wurde geschätzt und mein Vater gab mir die goldene Faustregel mit auf dem Weg: "Bub, wenns normal hell is mach Blende 8 1/60 und wenn die Sonn' scheint Blende 11 oder 1/100 oder beides". Das war dann die ersten Jahre im wesentlichen mein Belichtungsrepertoir. Habe aber viele Aufnahmen versaut, weil mir beim Filmwechseln Licht in die zu lockere Wicklung gefallen ist.
Von meinen "Frühwerken" mit der Billy sind noch einige erhalten. Zwei davon habe ich mal gescannt und hier hochgeladen - wie gesagt: beim ersten Blende 8 1/60 und beim zweiten hat die Sonn' gescheint...
[fc-foto:18512734]
[fc-foto:18513054]
Meine war ne fisherprice...:-D
Die Fotos waren ein bisschen wackelig...zum glück hat das Obj. an meiner 40D einen Bildstabilisator...:-D
Die Fotos waren ein bisschen wackelig...zum glück hat das Obj. an meiner 40D einen Bildstabilisator...:-D
11.12.09, 17:10
Beitrag 33 von 191
micaelo schrieb:
Zitat:
War auch meine erste, ich war aber erst acht, und obwohl man nur drei verschiedene Blenden wählen konnte, gab es kaum fehlbelichtete Bilder. Den Rest musste der Film bzw das Labor ausgleichen. Der Sucher war unglaublich schrecklich und erforderte eine enorme Anpassungsleistung des Fotografen. :-)
Zitat:
War auch meine erste, ich war aber erst acht, und obwohl man nur drei verschiedene Blenden wählen konnte, gab es kaum fehlbelichtete Bilder. Den Rest musste der Film bzw das Labor ausgleichen. Der Sucher war unglaublich schrecklich und erforderte eine enorme Anpassungsleistung des Fotografen. :-)
Meine erste war eine Agfa Ritsch-Ratsch, die mit 110er Filmkasetten. Voll aus Metall und schwer, obwohl sie so klein sind.
Dann eine ME-Super usw...
Dann eine ME-Super usw...
11.12.09, 17:48
Beitrag 35 von 191
Meine erste Kamera habe ich mir im Mai 1979 bei Photo Porst gekauft. Es war eine PORST Compact-Reflex für 425,-- DM.
Ich habe mich noch Jahre später maßlos über diesen Fehlkauf geärgert, denn das Teil war ganz einfach nur grottig und schrottig. Die Technik war damals schon veraltet (M42-Gewinde, keine Offenblendenmessung, keine Zeitautomatik, nur 3 Leuchtdioden zum Belichtungsabgleich im Sucher). Die Qualität war mies (2 Reparaturen noch während der Garantiezeit). Ich glaube, das Ding kam aus dem Hause Cosina.
Erst Jahre später hatte ich das nötige Kleingeld für eine Minolta XD 7, die heute noch einwandfrei funktioniert.
www.kameramuseum.de/0-fotokameras/porst ... eflex.html
Ich habe mich noch Jahre später maßlos über diesen Fehlkauf geärgert, denn das Teil war ganz einfach nur grottig und schrottig. Die Technik war damals schon veraltet (M42-Gewinde, keine Offenblendenmessung, keine Zeitautomatik, nur 3 Leuchtdioden zum Belichtungsabgleich im Sucher). Die Qualität war mies (2 Reparaturen noch während der Garantiezeit). Ich glaube, das Ding kam aus dem Hause Cosina.
Erst Jahre später hatte ich das nötige Kleingeld für eine Minolta XD 7, die heute noch einwandfrei funktioniert.
www.kameramuseum.de/0-fotokameras/porst ... eflex.html
Keine Ahnung wie das Ding hiess, war auf jeden Fall 100% Pastik (ne nich Plaste, bin aus´m Westen!) und hat so komische Kassetten gefressen. War aber wohl 35mm von den Negativen her nur die Bilder waren Quadratisch, voll MF feeling. Ein höllisches Teil. Von der Haptik so ähnlich wie eine dreistellige EOS, nur der AF war wesentlich schneller da Fixfokus. Deshalb musste ich mich auch nicht so umgewöhnen. Später.
Das war 1976.
Das war 1976.
11.12.09, 20:24
Beitrag 37 von 191
meine erste kamera war eine agfamatic pocket 2001 "tele" und eine agfa optima 503, die hatte ich in den späten achtzigern und frühen neunzigern auf schulausflügen mit. vor zwei jahren fing ich an mich für das hobby fotografie zu begeistern und kaufte mir eine lumix fz50 und eine praktica l2.
Ich bin noch jung und aus der digitalen "Knipserei" deshalb:
Meine erste war eine Medion MD 85544. Ja Medion. Mein Größter Fehler...^^ Aber immerhin hat die Kamera mir das Thema Fotografie eröffnet. Weshalb ich 1 Jahr danach mir eine Panasonic FZ50 gekauft habe.
Meine erste war eine Medion MD 85544. Ja Medion. Mein Größter Fehler...^^ Aber immerhin hat die Kamera mir das Thema Fotografie eröffnet. Weshalb ich 1 Jahr danach mir eine Panasonic FZ50 gekauft habe.
ja die erste kamera war auch bei mir ,wie bei wahrscheinlich vielen in der DDR ,eine Pouva Start.:-)
Die nächste war eine EXA Type 4 das war schon ein Fortschritt.
Meine erste...... Claus-Dieter Jahn 26.08.07 7
Und die EXA funzt noch heute!
VG Cl.-D.
Nachricht bearbeitet (23:20)
Die nächste war eine EXA Type 4 das war schon ein Fortschritt.
Meine erste...... Claus-Dieter Jahn 26.08.07 7
Und die EXA funzt noch heute!
VG Cl.-D.
Nachricht bearbeitet (23:20)
12.12.09, 00:10
Beitrag 41 von 191
Rheinmetall Perfekta
"Extravagante" Rollfilmkamera aus der DDR. Der VEB (Volkseigene Betrieb) Rheinmetall (ab 1959 im VEB Pentacon) produzierte dieses Bakelit-Monstrum mit dem anspruchsvollen Namen "Perfekta" 1955 mit einem Achromaten 1:7,7/80 mm und Einfachverschluss. Sportsucher (hier im Bild aufgeklappt).
Zitat aus http://www.kameramuseum.de/index.htm
Rubrik DDR-Kameras
Nachricht bearbeitet (23:13)
"Extravagante" Rollfilmkamera aus der DDR. Der VEB (Volkseigene Betrieb) Rheinmetall (ab 1959 im VEB Pentacon) produzierte dieses Bakelit-Monstrum mit dem anspruchsvollen Namen "Perfekta" 1955 mit einem Achromaten 1:7,7/80 mm und Einfachverschluss. Sportsucher (hier im Bild aufgeklappt).
Zitat aus http://www.kameramuseum.de/index.htm
Rubrik DDR-Kameras
Nachricht bearbeitet (23:13)
Die erste war Papas Robot Junior, habe ich so mit 8 oder 9 als Leihgabe bekommen und musste ich später leider wieder rausrücken. Damit habe ich das fotografieren erlernt.
http://www.vintagephoto.tv/robotjr.shtml
Der Robot konnte den Film nicht in der Kamera zurückspulen. Das musste also immer nachts unter der Bettdecke passieren. Dafür passten wegen des 24x24-Formates rund 50 Bilder auf einen Film und der eingebaute Federwerksmotor war klasse. Alles andere war voll manuell. Belichtung, Entfernung - alles musste geschätzt und von Hand eingestellt werden. Mühsam, aber für den Lerneffekt ganz hilfreich. Nervig war, dass es für dieses Bildformat keine fertigen Diarahmen zu kaufen gab. Jedes Dia musste also mit Kartonmasken, Glasplatten und Klebestreifen mühsam von Hand gerahmt werden. Da saß man an einem Film schon mal zwei bis drei Abende.
Die erste eigene Kamera bekam ich dann mit 14 zur Konfirmation. Irgendeine Carena-Spiegelreflex mit Pentax-K-Bajonett. Das Ding war ständig kaputt, in den ersten 12 Monaten mindestens drei Mal zur Reparatur eingeschickt und immer für längere Zeit weg. Nach einem Jahr haben wir das Teil wieder zurückgegeben, weil es einfach nicht zuverlässig funktionierte. Den Typ habe ich vergessen.
Die grottenschlechte Carena wurde damals durch eine Konica Autoreflex TC ersetzt. Meine erste eigene, die auch funktionierte :-). Die TC funktioniert zuverlässig bis auf den heutigen Tag - fast 30 Jahre später - und hat mich viele Jahre lang durch ganz Europa begleitet, mit Fahrrad, Zug, Auto, Motorrad und zu Fuß. Musste ganz schön was einstecken und wurde gut durchgeschüttelt, aber tut immer noch. Mein Faible für Konica-SLRs wurde durch die TC begründet.
http://www.buhla.de/Foto/Konica/TCHaupt.html
1988 in England kam dann als Zweitgehäuse eine Konica FS-1 dazu, weil ich seinerzeit viel Schwarzweiss fotografierte und es leid war, immer den gerade falschen Film in der Kamera zu haben.
http://www.buhla.de/Foto/Konica/FS-1Haupt.html
In den 90ern bin ich dann einige Jahre mit Pentax "fremdgegangen", weil man zu der Zeit für die eher seltenen Konicas in Vor-Ebay-Zeiten einfach kaum Objektive oder Zubehör bekam. Nachdem man über Ebay dann wieder problemlos an das Konica-Zeugs drankam, bin ich wieder zurück und benutze diverse Konicas bis heute (obwohl die Pentax MX auch ein hübsches Ding war und ganz bestimmt nicht schlecht).
Die restlichen ca. 150 Kameras erspare ich Euch ;-)
http://www.vintagephoto.tv/robotjr.shtml
Der Robot konnte den Film nicht in der Kamera zurückspulen. Das musste also immer nachts unter der Bettdecke passieren. Dafür passten wegen des 24x24-Formates rund 50 Bilder auf einen Film und der eingebaute Federwerksmotor war klasse. Alles andere war voll manuell. Belichtung, Entfernung - alles musste geschätzt und von Hand eingestellt werden. Mühsam, aber für den Lerneffekt ganz hilfreich. Nervig war, dass es für dieses Bildformat keine fertigen Diarahmen zu kaufen gab. Jedes Dia musste also mit Kartonmasken, Glasplatten und Klebestreifen mühsam von Hand gerahmt werden. Da saß man an einem Film schon mal zwei bis drei Abende.
Die erste eigene Kamera bekam ich dann mit 14 zur Konfirmation. Irgendeine Carena-Spiegelreflex mit Pentax-K-Bajonett. Das Ding war ständig kaputt, in den ersten 12 Monaten mindestens drei Mal zur Reparatur eingeschickt und immer für längere Zeit weg. Nach einem Jahr haben wir das Teil wieder zurückgegeben, weil es einfach nicht zuverlässig funktionierte. Den Typ habe ich vergessen.
Die grottenschlechte Carena wurde damals durch eine Konica Autoreflex TC ersetzt. Meine erste eigene, die auch funktionierte :-). Die TC funktioniert zuverlässig bis auf den heutigen Tag - fast 30 Jahre später - und hat mich viele Jahre lang durch ganz Europa begleitet, mit Fahrrad, Zug, Auto, Motorrad und zu Fuß. Musste ganz schön was einstecken und wurde gut durchgeschüttelt, aber tut immer noch. Mein Faible für Konica-SLRs wurde durch die TC begründet.
http://www.buhla.de/Foto/Konica/TCHaupt.html
1988 in England kam dann als Zweitgehäuse eine Konica FS-1 dazu, weil ich seinerzeit viel Schwarzweiss fotografierte und es leid war, immer den gerade falschen Film in der Kamera zu haben.
http://www.buhla.de/Foto/Konica/FS-1Haupt.html
In den 90ern bin ich dann einige Jahre mit Pentax "fremdgegangen", weil man zu der Zeit für die eher seltenen Konicas in Vor-Ebay-Zeiten einfach kaum Objektive oder Zubehör bekam. Nachdem man über Ebay dann wieder problemlos an das Konica-Zeugs drankam, bin ich wieder zurück und benutze diverse Konicas bis heute (obwohl die Pentax MX auch ein hübsches Ding war und ganz bestimmt nicht schlecht).
Die restlichen ca. 150 Kameras erspare ich Euch ;-)
meine erste war so eine Braun. mit film, batterien, tasche und die entwicklung. glaub 80 DM.
aber das zählt nicht wirklich als kamera. ;-)
meine erste SLR war eine Nikon Pronea 600i. sauteuer.....damals für mich.
aber das zählt nicht wirklich als kamera. ;-)
meine erste SLR war eine Nikon Pronea 600i. sauteuer.....damals für mich.
13.12.09, 00:21
Beitrag 44 von 191
Jhagee Faltkamera, 6x9
Unfreiwillige Doppelbelichtung mit Selbstauslöser
[fc-foto:19527077]
PS. eine 6x6 hätte meist gereicht
[fc-foto:19527165]
Nachricht bearbeitet (23:27)
Unfreiwillige Doppelbelichtung mit Selbstauslöser
[fc-foto:19527077]
PS. eine 6x6 hätte meist gereicht
[fc-foto:19527165]
Nachricht bearbeitet (23:27)
Nachtrag.
Mein erste Kamera, die ich mir angeschafft hatte, um aktiv damit zu fotografieren, war eine Canon T-70.
Meine damalige Freundin jobbte in einem Fotogeschäft. Dort war die Kamera zwei Jahre zuvor zur Reparatur angegeben. Die Kunden hatte keine Kontaktdaten hinterlassen. "Kundin ruft an" hieß es auf dem Formular.
Mir wurde die Kamera samt 28-70 Objektiv dann angeboten für die Übernahme der Reparaturkosten.
30 DM für den Kostenvoranschlag
06 DM für neue Batterien
=====
36 DM Gesamtpreis
Es ist nur so, daß mich niemand über die Folgekosten dieses Hobbies aufgeklärt hat. :-))
Mein erste Kamera, die ich mir angeschafft hatte, um aktiv damit zu fotografieren, war eine Canon T-70.
Meine damalige Freundin jobbte in einem Fotogeschäft. Dort war die Kamera zwei Jahre zuvor zur Reparatur angegeben. Die Kunden hatte keine Kontaktdaten hinterlassen. "Kundin ruft an" hieß es auf dem Formular.
Mir wurde die Kamera samt 28-70 Objektiv dann angeboten für die Übernahme der Reparaturkosten.
30 DM für den Kostenvoranschlag
06 DM für neue Batterien
=====
36 DM Gesamtpreis
Es ist nur so, daß mich niemand über die Folgekosten dieses Hobbies aufgeklärt hat. :-))