Zitat: Jürgen W2 22.06.14, 10:53Zum zitierten Beitrag
ja, er war blockiert. der muskel hat zugemacht, wie herr löw sagen würde.
ja, er war blockiert. der muskel hat zugemacht, wie herr löw sagen würde.
Zitat: Clara Hase 22.06.14, 10:49Zum zitierten Beitrag
http://www.boles.de/teaching/mm/buch/node22.html
vielleicht hilft das ein wenig ;-)
ist zwar nicht in banalenglisch geschrieben aber fuer den halbwegs gebildeten deutschkenner auch zu verstehen
http://www.boles.de/teaching/mm/buch/node22.html
vielleicht hilft das ein wenig ;-)
ist zwar nicht in banalenglisch geschrieben aber fuer den halbwegs gebildeten deutschkenner auch zu verstehen
Zitat: Clara Hase 22.06.14, 10:49Zum zitierten Beitrag
Vielleicht. Es ist echt verdammt schwierig, das auseinanderzuhalten.
Vielleicht. Es ist echt verdammt schwierig, das auseinanderzuhalten.
Zitat: Clara Hase 22.06.14, 10:44Zum zitierten BeitragZitat: Thomas Bregulla 22.06.14, 10:02Zum zitierten BeitragIch finde die Sprache ziemlich nüchtern - was vermutlich auch den trocknen Humor ausmacht, dem ich auch nicht so ganz nach kommen kann, sehe ich sowas mal im Fernsehen.
Ich spreche seit vielen Jahren fast den ganzen lieben langen Tag lang Spanisch und Englisch und finde, Englisch hat den Wortschatz von beiden (z.B. to begin / to commence), also viel mehr Wörter als Spanisch oder Deutsch (wobei manche spanische Dialekte auch alles doppelt durch den gleichzeitigen Gebrauch vieler indianische Wörter haben).
Bei der Grammatik hat Englisch meist die kürzere, ökonomischere Variante (z.B. das -s als Pluralendung aus dem Spanischen).
Vor allem aber gibt es im Englischen den klaren Trend, alles abzukürzen: z.B. ganz allgemein "pub" für "public house" oder "sat nav" für Satellitennavigation. Oder fotografisch "cam", oder noch besser: "d-o-f" (statt "depth of field", "Schärfentiefe", "produndidad del campo"), und "MUA" statt "make up artist".
Auch "PC" für "political correctness" ist so ein Beispiel. Sagen wir in Deutschland "SMW"? Nein, wir sagen "soziale Marktwirtschaft".
Ich spreche seit vielen Jahren fast den ganzen lieben langen Tag lang Spanisch und Englisch und finde, Englisch hat den Wortschatz von beiden (z.B. to begin / to commence), also viel mehr Wörter als Spanisch oder Deutsch (wobei manche spanische Dialekte auch alles doppelt durch den gleichzeitigen Gebrauch vieler indianische Wörter haben).
Bei der Grammatik hat Englisch meist die kürzere, ökonomischere Variante (z.B. das -s als Pluralendung aus dem Spanischen).
Vor allem aber gibt es im Englischen den klaren Trend, alles abzukürzen: z.B. ganz allgemein "pub" für "public house" oder "sat nav" für Satellitennavigation. Oder fotografisch "cam", oder noch besser: "d-o-f" (statt "depth of field", "Schärfentiefe", "produndidad del campo"), und "MUA" statt "make up artist".
Auch "PC" für "political correctness" ist so ein Beispiel. Sagen wir in Deutschland "SMW"? Nein, wir sagen "soziale Marktwirtschaft".
xyniel, was darin steht, steht auch in fast jedem Handbuch - auch mit bildern
ja, das gehört auch dazu - JürgenW2 hat da auch seine eigene Handschrift.
Seine Sprache...
+
ja, Jürgen, ich hab das zwar nicht so im Blick wie du, aber als jemand diese Woche wegen der engl. sprachigen Titel anfragte, meinte ich manches in englisch ist einfach griffiger, kompakter.
ich empfinde es auch als leichter die Sprache zu lernen, auch durch die gesamten Tempi, was mcih im spanischen um den Kopf brachte
und - unsere Firmentelefonbüchern - da sprach man wegen der vielen Abkürzungen allerdings von chinesenlatein.
DAS fand allerdings keinen Eingang in die Alltagssprache
ja, das gehört auch dazu - JürgenW2 hat da auch seine eigene Handschrift.
Seine Sprache...
+
ja, Jürgen, ich hab das zwar nicht so im Blick wie du, aber als jemand diese Woche wegen der engl. sprachigen Titel anfragte, meinte ich manches in englisch ist einfach griffiger, kompakter.
ich empfinde es auch als leichter die Sprache zu lernen, auch durch die gesamten Tempi, was mcih im spanischen um den Kopf brachte
und - unsere Firmentelefonbüchern - da sprach man wegen der vielen Abkürzungen allerdings von chinesenlatein.
DAS fand allerdings keinen Eingang in die Alltagssprache
Zitat: XYniel 22.06.14, 11:00Zum zitierten Beitrag
Wenn das, was dort beschrieben wird - Gestaltungselemente, Format und Aufteilung des Bildes usw. - die Bildsprache ist und nicht der Bildstil, dann sprechen die Bechers eine eigene Sprache. Sie definieren ja genau wie der Autor dieses Textes (oder sogar noch klarer), was in einem Bild sein sollte - und vor allem, was nicht sein sollte: Schatten, Perspektiven, Farben, Bewegungsunschärfe etc.
Wenn das, was dort beschrieben wird - Gestaltungselemente, Format und Aufteilung des Bildes usw. - die Bildsprache ist und nicht der Bildstil, dann sprechen die Bechers eine eigene Sprache. Sie definieren ja genau wie der Autor dieses Textes (oder sogar noch klarer), was in einem Bild sein sollte - und vor allem, was nicht sein sollte: Schatten, Perspektiven, Farben, Bewegungsunschärfe etc.
ja clara,
bildsprache ist ja was simples, wenn man weiss wovon man spricht.
was anderes ist natuerlich, was man mit den sprachelementen macht. verwendet mans zum rohen beschimpfen oder als geschmeidige lyrik.
und wenn man dann noch weiss, dass die elemente sehr kultur, zeit und kontextabhaengig ist, wird man virtuos.
wer halt wenig davon kennt, wird sich wahrscheinlich sehr grob ausdruecken... desto groesser deine kenntnis, umso virtuoser.... selbst wenn die rafginessr dann zur grobdarstellung verwendet wird ;-)
ist halt auch so, wenn du eine fremde sprache letnst.... oder?
bildsprache ist ja was simples, wenn man weiss wovon man spricht.
was anderes ist natuerlich, was man mit den sprachelementen macht. verwendet mans zum rohen beschimpfen oder als geschmeidige lyrik.
und wenn man dann noch weiss, dass die elemente sehr kultur, zeit und kontextabhaengig ist, wird man virtuos.
wer halt wenig davon kennt, wird sich wahrscheinlich sehr grob ausdruecken... desto groesser deine kenntnis, umso virtuoser.... selbst wenn die rafginessr dann zur grobdarstellung verwendet wird ;-)
ist halt auch so, wenn du eine fremde sprache letnst.... oder?
merkwürdigerweise ist englisch eine sehr poetische sprache. deutsch ist eine sprache für erzähler und landschaftsberührte "in a landscape" wie man in den englischen sprachen sagt. andere sprachen wiederum, die ich nicht wortwörtlich verstehe, gefallen sich in klangemotionen.
bei der wortfindung schließe ich mich der bescheidenheit der "linguistic submissiveness" durchaus an.
bei der wortfindung schließe ich mich der bescheidenheit der "linguistic submissiveness" durchaus an.
Zitat: Jürgen W2 22.06.14, 11:28Zum zitierten BeitragZitat: XYniel 22.06.14, 11:00Zum zitierten Beitrag
Wenn das, was dort beschrieben wird - Gestaltungselemente, Format und Aufteilung des Bildes usw. - die Bildsprache ist und nicht der Bildstil, dann sprechen die Bechers eine eigene Sprache. Sie definieren ja genau wie der Autor dieses Textes (oder sogar noch klarer), was in einem Bild sein sollte - und vor allem, was nicht sein sollte: Schatten, Perspektiven, Farben, Bewegungsunschärfe etc.
ich denke, wenn du die sprache und den stil sauber trennst, wirds von alleine verstaendlich um was es geht.
natuerlich kannst du in der sprache deutsch unterschiedliche schreib/textstile ausformen...
Wenn das, was dort beschrieben wird - Gestaltungselemente, Format und Aufteilung des Bildes usw. - die Bildsprache ist und nicht der Bildstil, dann sprechen die Bechers eine eigene Sprache. Sie definieren ja genau wie der Autor dieses Textes (oder sogar noch klarer), was in einem Bild sein sollte - und vor allem, was nicht sein sollte: Schatten, Perspektiven, Farben, Bewegungsunschärfe etc.
ich denke, wenn du die sprache und den stil sauber trennst, wirds von alleine verstaendlich um was es geht.
natuerlich kannst du in der sprache deutsch unterschiedliche schreib/textstile ausformen...
Zitat: Jürgen W2 22.06.14, 11:01Zum zitierten BeitragZitat: Clara Hase 22.06.14, 10:49Zum zitierten Beitrag
Vielleicht. Es ist echt verdammt schwierig, das auseinanderzuhalten.
Ist eine interessante Diskussion auf einem weiten Feld, auf dem Ihr in aller Frühe schon beeindruckend beiläufig und gelenkig hochgeistige gymnastische Übungen exerziert...
Wurde wahrscheinlich schon gesagt:
Ein Sprachstil z.B. setzt natürlich eine Sprache voraus, was umgekehrt nicht gilt.
Und die Lesart eines Bildes und damit seine möglichen Bedeutungern sind natürlich abhängig von dem Medium, in dem es vermittelt wird:
Ein meinetwegen fotorealistisches Gemälde eines Gegenstands wird anders gelesen werden als dessen Ablichtung durch einen Fotoapparat, - auch wenn dann die herausdestillierte Bedeutung beider Produkte teilweise gleich sein kann.
Was besonders auf Klischees zutrifft (als Klasse von Gegenständen, die nicht identisch sind mit den gezeigten Gegenständen) oder auch ikonographisch definierten Gegernständen und deren Zusammenstellung wie z.B. Schwert und Pflugschar etc..
Dieses Ensemble könnte ich dann auf die verschiedenste Art und Weise ablichten und auch dadurch einen persönlichen Stil bzw. Bedeutungsvariation gerieren: z.B. als Silhouette im Gegenlicht, mit einem daraufpinkelnden Hund, mit einem Kinderholzschwert neben einem Hightech-Pflug, mit einem - was vielleicht Kollege Krallemann bevorzugen würde - spärlich bekleideten Model, das in seiner Pose Schwert und Pflugschar neckisch-sinnenfällig zusammenführt etc.pp.
Was Besseres fiel mir jetzt auf die Schnelle nicht ein.
Schnelle Grüße g.
Vielleicht. Es ist echt verdammt schwierig, das auseinanderzuhalten.
Ist eine interessante Diskussion auf einem weiten Feld, auf dem Ihr in aller Frühe schon beeindruckend beiläufig und gelenkig hochgeistige gymnastische Übungen exerziert...
Wurde wahrscheinlich schon gesagt:
Ein Sprachstil z.B. setzt natürlich eine Sprache voraus, was umgekehrt nicht gilt.
Und die Lesart eines Bildes und damit seine möglichen Bedeutungern sind natürlich abhängig von dem Medium, in dem es vermittelt wird:
Ein meinetwegen fotorealistisches Gemälde eines Gegenstands wird anders gelesen werden als dessen Ablichtung durch einen Fotoapparat, - auch wenn dann die herausdestillierte Bedeutung beider Produkte teilweise gleich sein kann.
Was besonders auf Klischees zutrifft (als Klasse von Gegenständen, die nicht identisch sind mit den gezeigten Gegenständen) oder auch ikonographisch definierten Gegernständen und deren Zusammenstellung wie z.B. Schwert und Pflugschar etc..
Dieses Ensemble könnte ich dann auf die verschiedenste Art und Weise ablichten und auch dadurch einen persönlichen Stil bzw. Bedeutungsvariation gerieren: z.B. als Silhouette im Gegenlicht, mit einem daraufpinkelnden Hund, mit einem Kinderholzschwert neben einem Hightech-Pflug, mit einem - was vielleicht Kollege Krallemann bevorzugen würde - spärlich bekleideten Model, das in seiner Pose Schwert und Pflugschar neckisch-sinnenfällig zusammenführt etc.pp.
Was Besseres fiel mir jetzt auf die Schnelle nicht ein.
Schnelle Grüße g.
Zitat: garudawalk 22.06.14, 11:45Zum zitierten BeitragZitat: Jürgen W2 22.06.14, 11:01Zum zitierten BeitragZitat: Clara Hase 22.06.14, 10:49Zum zitierten Beitrag
Vielleicht. Es ist echt verdammt schwierig, das auseinanderzuhalten....
Ein Sprachstil z.B. setzt natürlich eine Sprache voraus, was umgekehrt nicht gilt.
Es ist wirklich nicht immer scharf abzugrenzen, so wie in der gesprochenen Sprache auch nicht.
Wenn einige wenige deutschsprechende Menschen Anglizismen benutzen, ist es ein bestimmter Sprachstil. Diese Leute wollen sich dadurch "modern" geben, so wie sich Leute, die griechische, lateinische oder französische Begriffe einfließen lassen, sich als "gebildet" präsentieren wollen.
Anglizismen werden von allen verwendet (z.B. "Computer"), aber wenn Scheinanglizismen entstehen (z.B. "Oldtimer") und von der breiten Allgemeinheit verwendet werden, ist es nicht mehr nur ein bestimmter Sprachstil, sondern wird zum "normalen" Sprachgebrauch der deutschen Sprache. Die deutsche Sprache wird angereichert durch neue Begriffe, die vom Englischen lediglich inspiriert wurden, dort aber gar nicht verstanden werden.
Vielleicht entstehen gesprochene Sprachen durch unterschiedliche Sprachstile der Sprecher? Vielleicht entsteht Bildsprache und Formensprache durch den Stil der Maler, Designer, Fotografen etc.?
Vielleicht. Es ist echt verdammt schwierig, das auseinanderzuhalten....
Ein Sprachstil z.B. setzt natürlich eine Sprache voraus, was umgekehrt nicht gilt.
Es ist wirklich nicht immer scharf abzugrenzen, so wie in der gesprochenen Sprache auch nicht.
Wenn einige wenige deutschsprechende Menschen Anglizismen benutzen, ist es ein bestimmter Sprachstil. Diese Leute wollen sich dadurch "modern" geben, so wie sich Leute, die griechische, lateinische oder französische Begriffe einfließen lassen, sich als "gebildet" präsentieren wollen.
Anglizismen werden von allen verwendet (z.B. "Computer"), aber wenn Scheinanglizismen entstehen (z.B. "Oldtimer") und von der breiten Allgemeinheit verwendet werden, ist es nicht mehr nur ein bestimmter Sprachstil, sondern wird zum "normalen" Sprachgebrauch der deutschen Sprache. Die deutsche Sprache wird angereichert durch neue Begriffe, die vom Englischen lediglich inspiriert wurden, dort aber gar nicht verstanden werden.
Vielleicht entstehen gesprochene Sprachen durch unterschiedliche Sprachstile der Sprecher? Vielleicht entsteht Bildsprache und Formensprache durch den Stil der Maler, Designer, Fotografen etc.?
Zitat: XYniel 22.06.14, 11:28Zum zitierten Beitrag
so ist das wohl und die Lernvorlage kann nur Vorlage sein, der Weg für jeden, wie er dann aussieht - halt individuell auf ihn zugeschnitten - es kann nicht jeder virtuous werden
so ist das wohl und die Lernvorlage kann nur Vorlage sein, der Weg für jeden, wie er dann aussieht - halt individuell auf ihn zugeschnitten - es kann nicht jeder virtuous werden
Zitat: garudawalk 22.06.14, 11:45Zum zitierten Beitrag
die Lesart eines Bildes ist für mich ebenso abhängig wie die Bildsprache selbst, von dem was der Betrachter in sich für einen input vorzuweisen hat. Es hilft mir da nicht die Brille des anderen aufzusetzen.
Aber würde der andere sprechen, käme auch ich ohne vorheriges input einen Schritt weiter.
ABER: das ist dann ÜBER etwas sprechen. Und nicht das Bild an sich spricht, wenn ich total verblödet und verödet davor stehe und denke: damit kann ich nichts anfangen.
Insofern ist es manchmal - wenn auch selten - erbaulich verschiedene Anmerkungen unter einem Bild zu erlesen. Hier in der FC - in einer Ausstellung mag es einen Kurator geben, der Hinweise gibt, aber insgesamt erschliesst man sich auf seinen Hauspuschen, oder den lackierten Galoschen das Angebot selbst. Oder kauft die dazugehörigen Kataloge mit Erklärbären.
die Lesart eines Bildes ist für mich ebenso abhängig wie die Bildsprache selbst, von dem was der Betrachter in sich für einen input vorzuweisen hat. Es hilft mir da nicht die Brille des anderen aufzusetzen.
Aber würde der andere sprechen, käme auch ich ohne vorheriges input einen Schritt weiter.
ABER: das ist dann ÜBER etwas sprechen. Und nicht das Bild an sich spricht, wenn ich total verblödet und verödet davor stehe und denke: damit kann ich nichts anfangen.
Insofern ist es manchmal - wenn auch selten - erbaulich verschiedene Anmerkungen unter einem Bild zu erlesen. Hier in der FC - in einer Ausstellung mag es einen Kurator geben, der Hinweise gibt, aber insgesamt erschliesst man sich auf seinen Hauspuschen, oder den lackierten Galoschen das Angebot selbst. Oder kauft die dazugehörigen Kataloge mit Erklärbären.
Zitat: garudawalk 22.06.14, 11:45Zum zitierten Beitrag
mit anderen worten, aber beide mal nicht verstanden
und ich denke, es geht auch garnicht darum :-D
mit anderen worten, aber beide mal nicht verstanden
und ich denke, es geht auch garnicht darum :-D