Missgeschick, Malheur oder Pannen mit eurer Ausrüstung?!?

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Pixelpiet Pixelpiet Beitrag 136 von 178
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Mir ist mal die Motivklingel aus der Kamera gefallen. Hatte sie wohl mit zu vielen Touribildern überfordert.

Das "Vögelchen" war mir auch mal abgehauen. Wahrscheinlich war das Herumgeschreie dafür verantwortlich. Kann man ja auch Angst kriegen. Blöd war, das Motiv, zwei kleine Kinder, waren noch muttermilchabhängig, konnten noch nicht Englisch und auch mit Käse nichts anfangen. Fiel eben das Bild flach. Naja, gestellte Portraits mag ich eh nicht so gerne.

Bei einer Kanutour rutschte ich mal vor einigen Jahren heftigst an einem Wehr aus. Dabei setzte ich mich unfreiwllig mit dem Hintern auf meine damalige Immerdabeikamera, die sich in einer Hüfttasche befand. Das Gehäuse sah jedenfalls nicht mehr nach Funktionstüchtigkeit aus. Vor allem ein Teil der Front neben der Linse war ziemlich verdrückt und alles, auch der Ausschnitt, aus dem die Linse guckte, war ziemlich verzogen. Monitor hatte nichts abbekommen, Akku und Karte bekam man nur noch mit der Spitzzange raus, aber ansonsten funktioniert das Ding heute noch absolut problemlos. Habe sie allerdings an einen Bekannten verschenkt.
katta82 katta82 Beitrag 137 von 178
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Vor 2 Wochen wollte ich in Timmendorf fotografieren. Habe dazu extra den Akku meiner Cam geladen und schön dekorativ im Wohnzimmer auf den Tisch gelegt. Dann war ich in Timmendorf am Strand, hole meine Kamera aus dem Rucksack, schalte sie ein und denke "hö? was'n jetzt?", nochmal aus und wieder ein geschaltet, immer noch keine Reaktion. Da schwante mir schon, dass der Akku vermutlich noch so dekorativ wie am Vortag auf dem Wohnzimmertisch liegt... So war es dann auch. Ich hatte gott sei dank noch meine Kompakte im Auto, aber mit der macht es einfach nur halb so viel Spass... ;)
Christian Kühn Christian Kühn Beitrag 138 von 178
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Ich bin dieses Jahr im Urlaub auf den Azoren abends zum Strand gegangen um ein paar Fotos zu schießen.
Dort war es ziemlich felsig. Ich hatte meine Canon 60D auf dem Stativ fixiert mit mir rumgetragen. Ich bin dann über diverse Steine in einen Bereich gegangen der von allen Seiten von Wasser umspült wurde...

Moosige Felsen können dann doch ziemlich glatt sein. Also einmal quer in der Luft gelegen und dann mit einem Bein im Wasser gelandet. Das Stativ samt kamera hatte ich am langen Arm nach oben gehalten. Habe es dann zwischen 2 Felsen geklemmt um mich aus der misslichen Lage zu befreien.

Dabei ist dann meine LED-Lenser Taschenlampe aus meine Jackentasche gefallen und lag im Wasser. Es war gerade noch hell genug dass ich sie sehen konnte. Da die Kamera in Sicherheit war habe ich also versucht die Taschenlampe zu retten. Dabei machte es erneut "plopp"... kurzes Überlegen.... OH NEIN!!! mein iPhone war aus meiner Jackentasche gerutscht und lag im Atlantik...

Ich konnte es nicht sehen, es war dort ca. 30-40cm tief. Aber die Taschenlampe hatte ich ja wieder. Brauchte ich dann aber nicht weil mein iPhone auf einmal unter Wasser anfing zu leuchten. Ich habs dann rausgefischt und dann doch noch 2 Fotos gemacht weshalb ich ja eigentlich gekommen war.

Zurück im Hotel hab ich mir vom Barkeeper ne Schale Reis aus der Küche organisiert um es zu trocknen und mein iPhone hat es ohne Folgen überstanden und funktioniert einwandfrei.
Den Rest des Urlaubs hab ich mich von Wasser ganz weit weggehalten wenn ich meine Kamera dabeihatte... :D
Manfred Claudi Manfred Claudi   Beitrag 139 von 178
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mal gut mal schlecht ausgegangen:
flugverspätung auf dem Charles-de-Gaule von 8 h, hab mir die zeit vertrieben mit der pen, die immer auf reisen griffbereit ist. der objektivdeckel fiel dabei ein stockwerk runter auf den weg zum flieger, den aber mangels masse niemand gehen konnte, war aber gut zu sehen. nur der service ließ mich nicht hin, die absperrung war unüberwindlich, wie mein französisch.
als ich dann ca 7 h später doch noch zur maschine durfte, war der deckel zu meiner verwunderung immer noch an der stelle und ich konnte ihn beim vorbeigehen sichern...
die sigma dp2 war seit 48 h in meinem besitz, ich nahm sie stolz mit ins cafe, noch hatte ich keinen gurt zur sicherung dran. ein sekundenkurzer rheumanfall im haltedaumen genügte zum absturz des neuen teils auf den gefließten boden, das objektiv ragte im 45grad winkel aus dem korpus. leider kein garantiefall....
grüße
fred
wAxen wAxen Beitrag 140 von 178
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letztes jahr an der golden gate bridge in san francisco. 3 fotos gemacht, danach ist mir die kamera samt objektiv heruntergefallen, das objektiv war kaputt, kein foto mehr möglich. ich habe mir extra einen neues objektiv geholt, allerdings war über den kompletten zeitraum danach nur noch nebel an der golden gate bridge, so dass ich kein einziges Foto mehr machen konnte.
Marius La Marius La Beitrag 141 von 178
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Ich habe mal ein Amateurfussballspiel fotografiert, musste dann auf der Tartanbahn einige Schritte Rückwärts gehen, um meinen Blickwinklel der Situation anzupassen. Dabei bin ich über die Laufbahnbegrenzung gestolpert, habe mich im Fallen noch gedreht, um mich abzufangen. Meine 40D mit einem (zum Glück älteren) Tamron 70-300 ist mit der Objektivkante auf dem Boden geschlagen. Dabei sind einige Linsen im Objektiv einfach rausgebrochen. Leider ein Totalschaden. Und das gante nach 5 Spielminuten, sodass das auch gelaufen war ;-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 142 von 178
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Auf dem Rückweg einer Fotowanderung durch die Frühlingsfauna mit aufgeschraubten 40mm Makro, höre ich plötzlich ein Rascheln neben mir. Auf einem umgekippten Baumstamm kommt eine Haselmaus in meine Richtung, setzt sich in 3 Meter Entfernung in die Sonne.

Mit einem Grinsen im Gesicht nehme ich die Herausforderung an - obwohl eigentlich chancenlos - Haselmäuse bleiben nie lange an einer Stelle sitzen. Also langsam in die Hocke, in Zeitlupe den Rucksack abstreifen, Stativ seitlich am Rucksack lösen und aufklappen, während die Maus mittlerweile kurzeitig sogar "Männchen" macht und sich der Sonne entgegenstreckt.

Ich voll tantramässig -konzentriert und ganz langsam - öffne ohne den Blick von der Maus zu nehmen den Rucksack, aufklappen, Kamera ablegen, Ersatzbody und 300 Tele greifen, aufschrauben. Aus Platzgründen ist die Gegenlichtblende bei meinem Tele verkehrt rum aufgesetzt, also lösen und richtig aufsetzen. Schnellverschluss am Stativ öffnen und Kamera aufsetzen und verriegeln.

Die Maus macht wieder Männchen und erhöht den Niedlichkeitsfakto noch mal, in dem sie anfängt mit den Vorderläufen der Sonne entgegenzurudern. Mein Grinsen wird noch breiter, langsam setz ich das Stativ in Position, ein Auge auf die Einstellungen und kurz die Blende nachjustiert, greife mit der Hand als letzten Arbeitsschritt vorne an das Objektiv, um den Objektivdeckel abzunehmen und greife - nein "patsche" mit 3 Fingern voll auf die Scherbe!

Gänsehaut, ein Blick auf den aufgeklappten Rucksack verrät - beim Abnehmen der Gegenlichblende ist die Verschlusskappe runtergefallen. Mist! Mit zwei Fingern angel ich das Reinigungstuch und nehme vorsichtig die Kamera ab - diesmal will ich keinen Fehler machen und gucke hin was ich tue. 3 fette Grabschabdrücke reibe ich von der Scherbe und will die Kamera wieder vorsichtig auf das Stativ setzen - und aus die Maus! Natürlich war sie weg. Ein Mist. Kurz vor dem Ziel alles für die Katz sozusagen (-:

Was nützt einem die bewusst eingeübte Routine, das man blind seine Kamera zusammenzwirbeln kann und seine Arbeitsschritte automatisiert hat, um bloss nicht das Objekt aus dem Blick zu verlieren (was gerade in der Makrofotografie schnell mal passiert, wenn man woanders hinsieht), wenn einem dann die Verschlusskappe unbemerkt runterfällt.

Ich konnte trotzdem noch Lächeln - aber schade war es schon...

PS: Finde toll das Nikon den Objektivdeckel für alle Objektive universell gestaltet. Aber meine Grobmotorig und Wurstfinger wünschen sich etwas mehr "Gripp" beim Verschluss und eine tiefere konische Passung, damit es nicht passiert, das der Deckel schief und nur locker auf dem Objektiv sitzt. Grobschmied halt...
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 143 von 178
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Einen Tag lang hatte ich es mit Objektive durch die Gegend werfen. Vom Tele zum kurzen Zoom gewechselt, Tele auf einer Bank abgelegt und kurze Zeit später ging es zu boden. Glück gehabt, nichts kaputt. Etwas später wollte ich wieder das kurze Objektiv drauf tun, jedoch fiel es mir beim wechseln herunter. Es ließ sich dann nicht mehr weit genug ins Bajonett drehen, damit es einrastet und auch der Fokusring hatte keine Wirkung mehr. Da es ein Kompaktbau mit außen rotierender Linse ist, konnte ich es vorne anfassen und durch drehen manuell fokussieren. Die Bilder der Begierde dann mit Offenblende gemacht.

Inzwischen habe ich den zerlegten USM Antrieb wieder zusammengesetzt (durch den Sturz löste sich der fixierende Ring, weshalb dann auch kein MF mehr ging). Jedoch fehlt mir noch immer ein neues Bajonett.. naja mal schaun ob ich es jemals wieder voll funktionstüchtig mache.


Einige Monate später, habe ich mal mein Stativ mit darauf montierter Kamera aus Versehen durch die Gegend getreten, als ich ne Zigarette in den Müll werfen gehen wollte. Zum Glück ist nichts schlimmes passiert.
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 144 von 178
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Zitat: Johannes W.. 16.07.14, 22:33Zum zitierten BeitragEinige Monate später, habe ich mal mein Stativ mit darauf montierter Kamera aus Versehen durch die Gegend getreten, als ich ne Zigarette in den Müll werfen gehen wollte.
Jetzt weiß auch ich endlich wie der Text "Rauchen kann zu schweren Schäden führen" auf den Zigarettenschachteln gemeint ist ;-)) ...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 145 von 178
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keine zeit, das Stativ aufzubauen...
[fc-foto:34242768]
Michael Lemke Michael Lemke   Beitrag 146 von 178
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ich habe am Anfang der digitalen Fotografie, bei meiner ersten Kompakten. die Speicherkarte immer im Dunkeln aus der Kamera geholt und in den PC geschoben weil ich Angst hatte das ich sie sonst belichte.
Johannes W.. Johannes W.. Beitrag 147 von 178
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Wo ist sie nur, wo ist sie nur? Meine 8GB CF Speicherkarte hat sich verdünnisiert.. ist wohl aus der Hosentasche gerutscht.
Ärgerlich aber was will man machen.

@Michael Lemke
Die Macht der Gewohnheit, aber schaden konnte es zumindest nicht ;)
Unter.Stop Unter.Stop Beitrag 148 von 178
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Zitat: Michael Lemke 18.07.14, 14:13Zum zitierten Beitragich habe am Anfang der digitalen Fotografie, bei meiner ersten Kompakten. die Speicherkarte immer im Dunkeln aus der Kamera geholt und in den PC geschoben weil ich Angst hatte das ich sie sonst belichte.

Danke Michael, das war mein Aufsteller des Tages, so schön menschlich :D Ich bin auch ein Gewohnheitstier, ich kann richtig mitfühlen ^^

gruss
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 149 von 178
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Der Klassiker:
Kameragurtband hängt vom Tisch runter. Nach einer Drehung mit dem Stuhl war alles kaputt.
-> Udo, der Zerstörer :)
Genussdenker Genussdenker Beitrag 150 von 178
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Zitat: Michael Lemke 18.07.14, 14:13Zum zitierten Beitragich habe am Anfang der digitalen Fotografie, bei meiner ersten Kompakten. die Speicherkarte immer im Dunkeln aus der Kamera geholt und in den PC geschoben weil ich Angst hatte das ich sie sonst belichte.

Grandios! :)
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