Brennweite für Porträt bzw ganz Körper

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Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 31 von 60
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Zitat: Joe der Mühlenbecker 28.09.14, 17:37Zum zitierten BeitragZitat: Filmdiva 28.09.14, 15:33Zum zitierten BeitragZitat: Jürgen W2 28.09.14, 07:18Zum zitierten BeitragAber: man kann auch mit 24 mm an Kleinbild (entspricht 15 mm an deiner Canon) oder mit einem ganz langen Tele "gute" Portraits machen.

Immerhin hast Du "gut" in Anführungszeichen gesetzt. Aber Du hast recht, man kann alles mögliche machen, auch alles unmögliche. Hauptsache man ist von der eigenen Kreativität überzeugt un hat den festen Willen, alles gut zu finden, was man macht. Dann klappt das schon.

Gut muss nicht immer "gut" sein und kann tatsächlich wirklich gut sein. ;-)
Dass man Weitwinkelobjektive auch in der Porträtfotografie gut einsetzen kann, wurde bereits mehrfach unter Beweis gestellt.


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Nicht alles, was vom Standard abweicht, muss zwangsläufig falsch sein.


Natürlich ist nicht alles falsch, was vom Standard abweicht.
Es ist auch nicht alles schlecht.
Deine Beispiele sind alle nicht schlecht. Aber sie sind alle falsch, wenn ein Kunde oder Modell ein Portrait erwartet.

"Der Vetran" wurde übrigens mit einer durchaus nich ungeegneten Brennweite aufgenommen.

Wenn ein Kunde oder Modell effektvolle, freakige, verzerrte, action-bild-artige Selbstdarstellungen erwartet, dann wäre eine super kurze Brennweite womöglich genau das Richtige. Hier war nach einem Protriat gefragt.

Vorwegnahme: Per Definition sind das auch Portraits. Nur bin ich davon überzeugt, dass es nicht der Erwartungshaltung entpsricht, wenn jemand auf Dich zukommt und Dich um Portraits bittet.
XYniel XYniel Beitrag 32 von 60
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Zitat: Hermann Klecker 28.09.14, 22:35Zum zitierten BeitragNatürlich ist nicht alles falsch, was vom Standard abweicht. Es ist auch nicht alles schlecht.
genau, darum sollte man nicht vond er richtigen Brennweite reden sondern die zusammenhänge verstehen lernen.
Zitat: Hermann Klecker 28.09.14, 22:35Zum zitierten BeitragWenn ein Kunde oder Modell effektvolle, freakige, verzerrte, action-bild-artige Selbstdarstellungen erwartet, dann wäre eine super kurze Brennweite womöglich genau das Richtige. Hier war nach einem Protriat gefragt
nun, es wurde nach Portrait ohne spezifische Situation gefargt, also alles möglich.
weiters ists auch meine Erfahrung, dass sehr oft leute nach einem standardportrait fragen, weil sie sich nicht besonders viel Gedanken machen. wenn man ihnen dann aber ein paar Beispiele "moderner" art zeigt, springt so mancher voll darauf an... ohne natürlich zu verstehen, dass da mit "ww gearbeitet" wurde.
hatte ich gerade vor ca. 2 Monaten bei ner goldenen hochzeit. sogar das betagte paar wählte dass dyn. Portrait... der angeheuerte altehrwürdige fotograf hatte das nachsehen und schimpfte "die haben ja keine Ahnung was gute fotografie ist" usw.
dass er mit seiner Einstellung das problöem war, dass schien er nicht zu verstehen (wollen)
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 33 von 60
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Mir geht es, wie ich schrieb, eher um die Erwartungshaltung des Kommunikationspartners und damit des Kunden oder Modells oder auch um die des TO.

Unabhängig davon, dass die Definition von Portrait auch freakiges Zeug zulässt, ist die Erwartungshaltung in grob geschätzten 99,999% der Fälle eher die eines klassischen Portraits.

Also keine dicken Nasen oder dicke Bäuche oder Titten, keine übergroßen Hände und Bücher im Vordergrund, keine Action-Fotos. Sondern einfach nur leicht wiedererkennbare möglichst vorteilhaft dargestellte Bilder von Menschen.

Und dafür gibt es sehr wohl - für jedes Aufnahmeformat - einen idealen oder zumindest üblichen Brennweitebereich.
Brennweiten im jeweiligen Weitwinkelbereich gehören da eben nicht dazu.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 34 von 60
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Hermann, kann es sein, dass Du altbewährten Traditionen nachhängst und modernere Interpretationen der Portraitfotografie nicht akzeptieren kannst / willst ?

Hat Portraitfotografie nicht das Ziel, dass sowohl der Portraitierte als auch sein Umfeld ihn in seiner gesamten Wesensart wiedererkennt bzw. auch seiner Nachwelt so erhalten bleibt, wie er war oder sich selbst sehen wollte ?

Welchen Wert sollte ein Portraitfoto haben, das in traditioneller Art erstellt wird und den Porträtierten als biederen Konservativen zeigt, obwohl er ein lebenslustiger und witziger Scherzkeks ist / war ?
Warum sollte bei einem Bücherwurm oder einer Leseratte nicht das Buch in den Vordergrund gerückt werden ?
Ist es nicht auch eine Frage der künstlerischen Freiheit des Fotografen, wie ER den zu portraitierenden Protagonisten sieht und wie ER Portraitfotografie definiert ?

Ich bin heute noch froh darüber, dass mein Vater mich bereits in den fünfziger Jahren auf seine Art portraitierte und von althergebrachten Traditionen abwich. :-)

Seit Rembrandt hat sich halt viel geändert ?
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 35 von 60
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Nein, Joe, schau noch mal genau hin. Ich lehne nichts ab und hänge nichts nach.

Ich frage mich nur, ob das, was Du da rausgesucht hast, der Erwartungshaltung des TO entspricht.



Offen gestanden finde ich Deinen letzten Beitrag reichlich daneben!!!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 36 von 60
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Zitat: Hermann Klecker 28.09.14, 23:41Zum zitierten BeitragNein, Joe, schau noch mal genau hin. Ich lehne nichts ab und hänge nichts nach.

Ich frage mich nur, ob das, was Du da rausgesucht hast, der Erwartungshaltung des TO entspricht.



Offen gestanden finde ich Deinen letzten Beitrag reichlich daneben!!!


Da sich der TO seit der Erstellung seines Freds nicht mehr gemeldet hat, werden wir vielleicht nie erfahren, welche Art der Portraitfotografie er anstrebt.

Hermann, fühle Dich bitte nicht angegriffen. Das lag nicht in meiner Absicht.
Es gibt also keinen Grund dafür, meinen Beitrag als "daneben" und schon gar nicht als "reichlich daneben" zu bezeichnen. Ich habe lediglich meine Meinung geäußert. ;-)
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 37 von 60
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OK
garudawalk garudawalk Beitrag 38 von 60
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Zitat: Filmdiva 28.09.14, 20:44Zum zitierten BeitragHaha! Eine Tages wirst Du Dich noch an Deiner manieristischen Popcorn Rhetorik verschlucken und tot umfallen. :-))
Hhmmm...gut möglich...zumindest hoffe ich doch, dass auch mein Abgang eines unvermeidlichen Tages begleitet ist von einem rethorisch stilvollen Schwanengesang....
auf alle Fälle möchte ich nicht wie vielleicht einige der hier sich tummelnden schmalstirnigen und rechthaberischen Kollegen enden wie Rumpelstilzchen ("ach wie gut dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß"), das sich in seinem wütigen Furor selbst mitten auseinanderreißt...
gerissene Grüße g.
Genussdenker Genussdenker Beitrag 39 von 60
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Zitat: Hermann Klecker 28.09.14, 23:01Zum zitierten BeitragAlso keine dicken Nasen oder dicke Bäuche oder Titten, keine übergroßen Hände und Bücher im Vordergrund, keine Action-Fotos. Sondern einfach nur leicht wiedererkennbare möglichst vorteilhaft dargestellte Bilder von Menschen.

Und dafür gibt es sehr wohl - für jedes Aufnahmeformat - einen idealen oder zumindest üblichen Brennweitebereich.
Brennweiten im jeweiligen Weitwinkelbereich gehören da eben nicht dazu.


Sehe ich gar nicht so.

Dazu kann man sich auch mal Fotos von Fotografen wie Jeanloup Sieff oder J. Hedgecoe ansehen.

Ich finde, es lässt sich durchaus unterscheiden zwischen Effekthascherei und Gestaltung.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 40 von 60
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die brennweite ist bei portraits echt sekundaer, es kommt auf die Gegenstandsweite an!
fuer kopfportraits heisst das, dass der aufnahmeabstand fuer eine "natuerliche" perspektive bei ungefaehr 1,5 metern liegen sollte

geht man zu nah ran, so mutiert das portrait immer mehr zur karrikatur
klar, auch da gibt es meister, aber die meisten produzieren da halt nur noch freakiges ;-)
Kai Mueller Kai Mueller   Beitrag 41 von 60
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Zitat: finnan haddie 29.09.14, 21:03Zum zitierten Beitragdie brennweite ist bei portraits echt sekundaer, es kommt auf die Gegenstandsweite an!
fuer kopfportraits heisst das, dass der aufnahmeabstand fuer eine "natuerliche" perspektive bei ungefaehr 1,5 metern liegen sollte


Und um diesen "optimalen Abstand" zum Objekt zu bekommen, braucht man wieder eine bestimmte Brennweite bzw. Bildwinkel (wenn man die Größe des Sensors noch mit einbezieht). Also nichts mit sekundär!
XYniel XYniel Beitrag 42 von 60
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Zitat: Genussdenker 29.09.14, 09:57Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 28.09.14, 23:01Zum zitierten BeitragAlso keine dicken Nasen oder dicke Bäuche oder Titten, keine übergroßen Hände und Bücher im Vordergrund, keine Action-Fotos. Sondern einfach nur leicht wiedererkennbare möglichst vorteilhaft dargestellte Bilder von Menschen.

Und dafür gibt es sehr wohl - für jedes Aufnahmeformat - einen idealen oder zumindest üblichen Brennweitebereich.
Brennweiten im jeweiligen Weitwinkelbereich gehören da eben nicht dazu.


Sehe ich gar nicht so.

Dazu kann man sich auch mal Fotos von Fotografen wie Jeanloup Sieff oder J. Hedgecoe ansehen.

Ich finde, es lässt sich durchaus unterscheiden zwischen Effekthascherei und Gestaltung.


weitwinkel erzeugt weder dicke titten noch sonst was. genau dieses fälschlichrs denken wird durch die brennweitendiskusion erzeugt.
gerade "lehrlingen"sollte man nicht durch diese falsche brennweitendiskusion verhunzen sondern gleich erklaeten wies wirklich laeuft
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 43 von 60
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Zitat: Kai Mueller Photography 29.09.14, 21:15Zum zitierten BeitragZitat: finnan haddie 29.09.14, 21:03Zum zitierten Beitragdie brennweite ist bei portraits echt sekundaer, es kommt auf die Gegenstandsweite an!
fuer kopfportraits heisst das, dass der aufnahmeabstand fuer eine "natuerliche" perspektive bei ungefaehr 1,5 metern liegen sollte


Und um diesen "optimalen Abstand" zum Objekt zu bekommen, braucht man wieder eine bestimmte Brennweite bzw. Bildwinkel (wenn man die Größe des Sensors noch mit einbezieht). Also nichts mit sekundär!

sorry, da liegst du falsch

auch mit einer zu "langen" brennweite kannst du diesen "optimalen Abstand" zum Objekt bekommen, google mal nach "bokehrama" bzw. "brenizer methode"

und bei einer zu "kurzen" brennweite kannst du beim "optimalen Abstand" zum Objekt eine ausschnitts-vergroesserung machen

brennweite ist voll sekundär!
ist bestenfalls eine eselsbrücke, genau wie crop-faktor, nützlich meist nur für kleinbild-fotografen
Kai Mueller Kai Mueller   Beitrag 44 von 60
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Zitat: finnan haddie 29.09.14, 21:57Zum zitierten BeitragZitat: Kai Mueller Photography 29.09.14, 21:15Zum zitierten BeitragZitat: finnan haddie 29.09.14, 21:03Zum zitierten Beitragdie brennweite ist bei portraits echt sekundaer, es kommt auf die Gegenstandsweite an!
fuer kopfportraits heisst das, dass der aufnahmeabstand fuer eine "natuerliche" perspektive bei ungefaehr 1,5 metern liegen sollte


Und um diesen "optimalen Abstand" zum Objekt zu bekommen, braucht man wieder eine bestimmte Brennweite bzw. Bildwinkel (wenn man die Größe des Sensors noch mit einbezieht). Also nichts mit sekundär!

sorry, da liegst du falsch

auch mit einer zu "langen" brennweite kannst du diesen "optimalen Abstand" zum Objekt bekommen, google mal nach "bokehrama" bzw. "brenizer methode"

und bei einer zu "kurzen" brennweite kannst du beim "optimalen Abstand" zum Objekt eine ausschnitts-vergroesserung machen

brennweite ist voll sekundär!
ist bestenfalls eine eselsbrücke, genau wie crop-faktor, nützlich meist nur für kleinbild-fotografen


Ja bei zu kurzer Brennweite einen Ausschnitt zu nehmen, ist natürlich der absolute Tipp! Und du kannst mir auch gerne mal zeigen, wie du mit einem 200mm-Objektiv (meinetwegen sogar an Kleinbild) in einem normalen Wohnraum ein Ganzkörper-Portrait machen willst.

Aber ja, Brennweite ist sekundar. Du hast ja echt Ahnung!
Gerd Scheel Gerd Scheel   Beitrag 45 von 60
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Zitat: Joe der Mühlenbecker 28.09.14, 17:37Zum zitierten BeitragZitat: Filmdiva 28.09.14, 15:33Zum zitierten BeitragZitat: Jürgen W2 28.09.14, 07:18Zum zitierten BeitragAber: man kann auch mit 24 mm an Kleinbild (entspricht 15 mm an deiner Canon) oder mit einem ganz langen Tele "gute" Portraits machen.

Immerhin hast Du "gut" in Anführungszeichen gesetzt. Aber Du hast recht, man kann alles mögliche machen, auch alles unmögliche. Hauptsache man ist von der eigenen Kreativität überzeugt un hat den festen Willen, alles gut zu finden, was man macht. Dann klappt das schon.

Gut muss nicht immer "gut" sein und kann tatsächlich wirklich gut sein. ;-)
Dass man Weitwinkelobjektive auch in der Porträtfotografie gut einsetzen kann, wurde bereits mehrfach unter Beweis gestellt.


Der Veteran Das Foto wurde in die Galerie gewählt Der Veteran Vladimir Rolov 25.08.04 95


Nicht alles, was vom Standard abweicht, muss zwangsläufig falsch sein.


Da du auch ein Bild von Rolov einstelltest
möchte ich dieses dazu stellen.

Die Omas über die Opas Das Foto wurde in die Galerie gewählt Die Omas über die… Vladimir Rolov 14.05.05 264
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