Von Photoshop nach GIMP, wie Schmerzfrei muss man sein diese

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der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 31 von 109
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Marian Ulrich schrieb:

Zitat:

Warum kauft man sich für ein paar hundert/tausend Euro
eine Kamera samt Zubehör und hat dann keine 50,80,100euro
für gute Software übrig?


Ich habe für noch Geld für ein Buch übrig gehabt.
Da steht drin wie ich GIMP benutzen kann.

Man kauft zuweilen auch mal eine Zeitschrift mit Tutorials, also ganz kostenlos ist die Sache in der Praxis dann meist doch nicht.

Schmerzfrei mußten Benutzer der Versionen 2.6.0 bis 2.6.3 sein. Es dauerte doch ein bißchen bis die Fehler draußen waren.

Neulinge werden gewiß zunächst mit der kommenden Version 2.8 anfängliche Probleme haben.

Aber sonst?

Gruß Michael
now now Beitrag 32 von 109
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Moin!

Ich verstehe den "Anhaltspunkt" noch nicht?!
Um anderen zu helfen? Oder um Geld zu sparen?

Ersterer wäre IMHO schmarn ... guck auf Dich selbst ... so wie alle andern auch *duw
2. könnte ich eher nachvollziehen


Bei mir war es anders: ich benutze beruflich PS (bleibt auch so) ... die private Nutzung sah ich als "zweifelhaft legal an ;-) " 2. Windows war mir ein graus.

Sehe ich es richtig? Du hast 2 PCs? Benutzt einen für s Internet?

Dann würde ich Dir folgendes KOMPLETTES umdenken raten:

gehe auf ubuntu.com download Dir das Betriebssystem ... brenn es auf CD. Gucke ob Deine Hardware damit klar kommt. Nimm eine alte Festplatte; oder wenn genug Platz auf der vorhanden; oder kauf für 35-50 Euro (SSD ab 120 = super schnell) eine Festplatte und beginne NEU ;-)

Nach dem installieren auf Software Center und GIMP sowie digiKam nachinstallieren ;-)

Nach drei Jahren vergleichst Du wieviel Geld Du gespart hast und ob/was Du vermisst?!

ICH spreche nur für mich und frage MICH: warum habe ich das nicht eher gemacht ;-)

Beginnt man mit "Augenkrebs" und anderer Denkweise: bleibt man bei dem was man hat ... das wird sonst sicher nix!

LG
Berriotxoa Torresagasti Berriotxoa Torresagasti Beitrag 33 von 109
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@almachua: natürlich wäre es ideal, wenn es in solchen netten Projekten wie GIMP auch Leute gibt, die sich um das UI kümmern. Aber meistens haben solche Projekte sowieso nie genug Leute.

Und ja, das ist ein Problem vieler OpenSource-Projekte, natürlich nicht aller. Aber offensichtlich gibt es eben viel mehr Entwickler die bereit sind sich einzubringen, als UI-Designer. Das liegt nicht nur an den UI-Leuten. Manch Alteingesessener ist eben geben Veränderungen. Das macht die Arbeit an der UI natürlich nicht einfacher.

Aber auch wenn das UI von GIMP nicht meiner Wunschvorstellung entspricht, wenn man sich das mal vernünftig eingestellt hat, dann stört das auch gar nicht mehr weiter. Unter Linux sowieso nicht, da legst du GIMP einfach auf einen eigenen Desktop, fertig.
Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 34 von 109
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Werter Herr "now",

Ich muss ja gestehen, dass mir die Gesichtszüge beim lesen von oben nach unten gerutscht und am Ende bei einem fragenden "O" zum Stillstand gekommen sind.

Sparen möchte ich natürlich etwas (mehr), aber dabei auf (gar)nichts verzichten.

Aber das wäre ja nur ein praktischer Nebeneffekt.

Nein, ob Du es glaubst oder nicht,
"ich möchte anderen helfen !!!", denn ich bin eben noch ein Kind altmodischer Eltern und einer ebensolchen Erziehung.
Da hilft man eben alten Leuten über die Straße, und verschwindet rechtzeitig, wenn ein Auto kommt.

Genauso ist es bei aufkommenden Fragen hier im EBV-Forum, denn bei manchen sage ich mir, "halt, da könntest Du vielleicht etwas zu einer möglichen Lösung beisteuern".

Erst vor wenigen Minuten tauchte wieder die alte Frage nach einem Bildbearbeitungsprogramm auf und es fiel auch das Wort "Kostenlos".
Bildbearbeitung plus Kostenlos ist gleich GIMP.

Aber was ist GIMP ???
Fragt Du einen, werden die Augen verdreht und etwas von Chaos und Fenstern gemurmelt.

Das sagt alles und doch nichts, also wollte ich den Teufelskreis durchbrechen und einmal Kennenlernen, was den Programmsuchenden beständig angedient wird.
Natürlich mit dem Ziel, zu sparen und vielleicht anderen einmal helfen zu können. Du weißt schon, meine Erziehung ...


Ubuntu ist für mich ein Afrikanischer Volksstamm und obwohl ich Fremden wohlgesinnt bin, möchte ich sie nicht IM Haus, oder auf meinem Computer haben.


Zwei Computer !!! Das hört sich Großkotzig an, ist aber aus der Not geboren, dass obwohl ich (fast) nur auf legalen Seiten unterwegs bin, geben die jeweiligen Netz-Computer mit schöner Regelmäßigkeit nach nur zwei Jahren ihren virtuellen und/oder mechanischen Geist aufgeben.
Mein "Photoshop-Computer" geht jetzt ins siebente Jahr, er ächzt und stöhnt beim Hochfahren, aber er funktioniert fehlerfrei, stürzt nicht ab, zieht keine heimlichen Updates und kennt das Netz nur von Hörensagen. Kurz, er funktioniert einfach und ich wage nicht zu spekulieren wieviel Zeit ihm im Netz vergönnt gewesen wäre.

Man kann natürlich alles auf das Nötigste beschränken, dabei Geld sparen UND zufrieden sein, muss es aber nicht ;-)

Das erinnert mich immer an einen jungen Mann, der sich am Ende noch die Zahnpastatuben aufgeschnitten hat, um Geld zu sparen und am Ende als reicher Mann gestorben ist ... .
now now Beitrag 35 von 109
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Hehe meine Antwort war so "provokant" wie Deine Frage :P

Wenn man aber nicht bereit ist etwas zu ändern, dann lohnt die Mühe nicht. Ist PS weiter als GIMP: JA! Reicht GIMP vielleicht auch? JA ... muss aber jeder für sich entscheiden. Lohnt ein Wechsel? NEIN! WARUM???

Schränke ich mich ein wenn ich z.B. Ubuntu nutze? NEIN! Eher umgekehrt: Ubuntu läuft viel schneller und sicherer als z.B. WIN7. Es kostet nix und wenn ich eine Zahnpatatube auswringen müsste dann eher wenn ich unter WIN geblieben wäre. Das kostet ohne Mehrnutzen und ich muss noch für Sicherheit sorgen ... Viren etc. das kostet mich alles Zeit Nerven und Geld.


Ich meine es zwar provokant, aber nicht negativ. Deine Motivation ist gleich null (kann mich irren) und daher der Rat: bleib beim bewährtem ;-)

LG
Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 36 von 109
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Es mag durchaus stimmen, dass es an Motivation ein wenig mangelt, weil ich ja nicht "gezwungen bin" etwas zu ändern, weil ich kann ja auf (für mich) Bewährtes zurückgreifen.

Und doch ist es vielleicht diese bewährte Sicherheit, die einen zumindest mal ins GIMP-Fenster blicken lässt und vielleicht lässt sich ja auch jenseits des Fensters, so maches Stückchen Kuchen stibitzen, welches ich dann auf sicheren Terrain genüßlich verspeisen kann.

Nachdem Du mich mit Deinem letzten Satz ja bei den Ei..., äh ich meine bei meiner Ehre gepackt hast, kann ich ja gar nicht mehr so weiter machen wie bisher.


Genau wie sich Photoshop mit "nützlichen Zusatzmodulen" ausstatten lässt, mag auch GIMP mir etwas Nutzbringendes bieten können.
Doch dafür muss ich es erst einmal kennenlernen.


Kennengelernt habe ich heute das Plugin Resynthesize, welches ja das Vorläuferprinzip von Photoshops content aware sein sollte.
Leider hat es nicht so funktioniert wie es sollte, oder wie es dies in einer passenden GIMP-Version vielleicht könnte.
Statt einer in Aussicht gestellten "nahtlosen" Ausbesserung", hat der Filter inmitten einer Grünen Rasenfläche, ein weit von der Auswahl entferntes Buschwerk eingefügt. Solche Erlebnisse sind natürlich sehr "vertrauensfördernd". So wie es aussieht, wird es wohl nie eine komplett funktionierende Version geben, weil die Nützlichen Helferlein immer hinterher hinken, oder nicht weiter entwickelt werden. Schade
J. Wagner J. Wagner Beitrag 37 von 109
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Ja, das bestreitet niemand, die Scripte und Plugins funktionieren nicht immer mit neuen Versionen.

Resynthesize wurde glaube ich für Gimp 2.2 geschrieben. Je nach Version kann man das Plugin über "Filter/Verbessern/Smart Remove Selection" oder "Filter/Verbessern/Heal Selection" aufrufen. Ich habe Gimp 2.6.11 und resynthesizer-for-Windows-0.13b mit einer modifizierten *scm, bei mir funktioniert es über "Heal Selection".

Ja, das KANN nerven. Mich nicht, ich komm damit klar - weil kostenfrei.
Olaf Giermann (10dency) Olaf Giermann (10dency) Beitrag 38 von 109
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Ohne den ganzen Thread gelesen zu haben (sorry!) - Gimp hat im Vergleich zu Photoshop nur genau diese zwei Vorteile:

1. Kostet nix! (also schon um echt respektable 1K Euro weniger!)

2. Läuft unter Linux!

Aus meiner Sicht war es das schon! In jeder anderer Hinsicht hat Photoshop schon für mehrere Jahre vorgelegt!

Ich teste Gimp ja alle paar Jubeljahre wieder mal, damit ich auf dem aktuellen Diskussionsniveau bin - aber bislang war GIMP unter Windows immer ein wenig und unter Mac OS immer der absolute Bedienungs-GAU! X11-Window-Umgebung("antik" is untertrieben!)??? Nee …!!! Dann dieser Fensterüberflutungsunsinn! (Ja, jaaaaaa – ich weiß! - DAS kann man irgendwie irgendwo in den Tiefen der Mac-OS-Unix-Architektur abändern - aber ich verstehe nicht, wieso das nicht als Default so eingerichtet ist; ich bin Kreativpragmatiker und kein algorithmusverliebter Programmierer!). Und dann: Drei Klicks nur damit ich 'nen anderen, umständlich festzulegenden Pinsel aktivieren und benutzen kann?! #gehtgarnicht! Das 6 Jahre alte PS CS2 wäre mir erheblich lieber als die aktuelle GIMP-Version! Klingt krass, aber is echt so! Den direkten, einschüchternden Vergleich zu Photoshop CS5 spar ich mir mal hier.

Ich freue mich zwar über Freeware jeder Art, aber aus professioneller Sicht erspart mir die aktuelle Photoshopversion (lassen wir jetzt Lightroom mal komplett außen vor! ;-)) soviel Nerven, Zeit und Geld, dass die Anschaffungskosten echt irrelevant sind!

GANZ WICHTIG:
Stünde ich aktuell am Beginn meiner Bildbearbeiterkarriere, würde ich sicherlich nicht Picture Publisher (das nicht mal Ebenen hatte!) wie annodazumal benutzen, sondern wahrscheinlich doch GIMP. Wichtig ist in erster Linie nicht das Werkzeug, sondern, das, was man draus macht! DAS ist hat mit PS IMHO aktuell am einfachsten.

LG Olaf
xxx xxx Beitrag 39 von 109
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Hehe, Recht hast Du.
GIMP wurde von Programmierern für Programmierer geschrieben. Nicht etwa für Gestalter. Die haben nämlich in der geschlossenen Linux-Gesellschaft nix zu suchen ;-)
J. Wagner J. Wagner Beitrag 40 von 109
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@Olaf Giermann (10dency)

"Der Fensterüberflutungsunsinn" ist ad acta, Seit Version 2.7 Einfenstermodus aufrufbar.

Ich mache schon immer genau einen Klick für eine andere Pinselspitze.



Nachricht bearbeitet (9:45)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 41 von 109
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Beim Entwicklungsteam scheint man sich durchaus darüber bewusst zu sein, dass in Sachen Bedienerfreundlichkeit noch einiges im Argen liegt. Seit ein paar Jahren arbeitet eine deutsche Firma mit an der Verbesserung der "usability" und sucht nun speziell für diese Aufgabe zwei Praktikanten.

Für Interessierte hier die Ausschreibung (Arbeitsplatz übrigens in Berlin):

http://mmiworks.net/eng/aboutus/jobs.html
Berriotxoa Torresagasti Berriotxoa Torresagasti Beitrag 42 von 109
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almachua schrieb:

Zitat:Hehe, Recht hast Du.
GIMP wurde von Programmierern für Programmierer geschrieben.
Nicht etwa für Gestalter. Die haben nämlich in der
geschlossenen Linux-Gesellschaft nix zu suchen ;-)


Ja richtig, die reden sich ja schon seit Jahren gegenseitig ein, dass man nur mit einem Mac wirklich "Grafik" machen kann. Kein Wunder also.

Und ich denke nicht, dass es daran liegt, dass sie nicht in die "Linux-Gesellschaft" dürfen. Es gibt da nämlich einige, vor allem um Projekte wie Inkscape herum.

Aber das mit "GIMP wurde von Programmierern für Programmierer geschrieben" unterschreib' ich jetzt mal. Ich habe aber eher den Eindruck, dass ein Designer sich tendenziell eher nicht in Opensource einbringt (Ausnahmen mal ausgenommen). In manchen Projekten sind sie aber wohl auch nicht willkommen. Da gebe ich dir echt.

@Olaf Giermann: Ich glaube nicht, dass hier irgendwer bestreitet, dass PS die Nase vorn hat. Wäre doch auch geradezu lächerlich für Adobe wenn da einen Handvoll von Freizeitentwicklern das Adobe-Flaggschiff schlagen würde. Alleine überhaupt zu erwarten, dass es nur 80 oder 90% an PS herankommt wäre vermutlich vermessen.

Aber, man muss es doch mal so sehen: 90% der PS user, nutzen vielleicht 10-20% vom vollen Potenzial aus und genau die kämen vermutlich mit einer Alternative ganz gut zurecht. Von diesen 90% haben vermutlich 50% sowieso eine nicht legale Kopie (behaupte ich jetzt mal). Aber es ist natürlich ein beruhigendes Gefühl das Beste vom Besten zu haben, denn dann könnte man ja, wenn ma wollte... ;-)

Ich kann durchaus verstehen, wenn jemand wie du eben NICHT mit Gimp arbeiten möchte, noch dazu, wenn man damit sein täglich Brot verdient.

Nehmen wir jetzt aber mal PS aus dem Rennen, das mit seinem Preis ohnehin für den Otto-Normal-Verbraucher jenseits von Gut und Böse liegt (wenn jemand richtig viel damit arbeitet, dann ist das sicherlich eine Investition die sich auszahlt, ohne Frage).

Dann ist, wenn man Lust und Motivation hat sich einzuarbeiten, GIMP sicher eine gute Alternative.

Aber hier soll auch nix geschönt werden: es gibt vieles, das in GIMP verbessert werden kann.

Ich verstehe aber auch nicht, warum sich GIMP immer gleich mit Photoshop messen lassen muss. Natürlich könnten wir jetzt alle PKWs im Test immer gegen die Mercedes S-Klasse antreten lassen und dann sagen, tja, der neue KIA Picanto ist wieder nix geworden. Er kommt einfach nicht an die S-Klasse heran. So kann das nix werden, Kia... ;-)

Problem ist halt, dass für viele PS das Synomym für Bildbearbeitungsprogramm ist. Und dann muss sich halt jeder an PS messen, egal ob es durchaus einige Unterschiede in dem Bereich gibt.

Auf der anderen Seite ist es dann ja aber schon fast wieder eine Ehre für ein Projekt wie GIMP, sich mit PS messen zu dürfen. Ich denke selbst den Entwicklern und grössten Fans von GIMP dürfte klar sein, dass man PS ein paar Jahre hinterher hinkt.
xxx xxx Beitrag 43 von 109
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Berriotxoa Torresagasti schrieb:

Zitat:Zitat:Nicht etwa für Gestalter. Die haben nämlich in der
geschlossenen Linux-Gesellschaft nix zu suchen ;-)


Ja richtig, die reden sich ja schon seit Jahren gegenseitig
ein, dass man nur mit einem Mac wirklich "Grafik" machen kann.


Für viele stimmt das leider. Aber für mich z.B. nicht.


Zitat:Ich verstehe aber auch nicht, warum sich GIMP immer gleich mit Photoshop messen lassen muss.


ja, interessanter Einwand. Vielleicht, weil es irgendwie so auftritt. Mir wäre jetzt spontan nie der Gedanke gekommen, daß die sich mit irgendwelchen Einfachprogrammen messen wollen. Vielleicht, weil die Einfachheit eben nicht gegeben ist ;-) Und weil es überflüssig wäre, weil es eben für ihr jeweiliges Niveau gute Einfrachfreeware gibt.
Markus Sonnenberg Markus Sonnenberg Beitrag 44 von 109
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bezueglich nutzbarkeit/usability will ich nun auch meinen beitrag leisten.

mit gimp arbeite ich bereits seid der version 1.2 nun schon geschlagene elf jahre. angefangen auf einer 64 bittigen sparc/solaris mit vier gb arbeitsspeicher. zu weihnachten habe ich von meiner kleinen schwester cs5 geschenkt bekommen. damit ich mal was gscheides zum arbeiten habe, wie sie meinte. nun versuche ich mich in dieses sinnbefreite stueck software einzuarbeiten und habe das gefuehl, dass ich unnoetig geld ausgeben werden muss um mir buecher und lernvideos zu kaufen. denn selbsterklaerend ist bei cs5 meiner meinung nach gar nichts.

geht schon los bei den ebenen. ich oeffne ein bild und will ein zweites bild als ebene oeffnen. ein 'file > open as layer' gibt es nicht. weiter geht es bei der maske. toll ich kann bei cs5 eine schwarze oder eine weisse maske durck klick auf ein symbol erstellen. wo aber habe ich die option eine 'grayscale copy of layer' zu erstellen. oder wie sieht's mit dem roten kanal als maske aus!?

zum gluck lassen sich bei cs5 die werkzeuge aus dem fenster rausnehmen. die sache mit den 'mehrere fenster' ist schon eine feine sache wenn man mit zwei monitoren arbeitet. auf einem das zu bearbeitende bild im fullscreen modus und auf dem anderen die werkzeuge. nur dass gimp mit den fenstern fuer die werkzeuge besser umzugehen weiss. wenn ich bei cs5 die tabs wechsel dann aendert sich auch die groesse des fensters und schon habe ich bei den layern die unteren symbole nicht mehr im zugriff weil sie nach unten aus dem monitor raus gerutscht sind. und wow, wie toll in dem einem lernvideo posaunt wurde dass cs5 sich nun die anordnung der fenster merken kann. sorry, aber bei gimp war das nie ein frage.

und so geht weiter ....

ich frage mich warum ich mit tutorials fuer ps, die ich mit gimp umgesetzt habe, nie probleme gehabt habe? ich habe sie mir einfach in ruhe durchgelesen um zu verstehen was gemeint war. danach habe ich es gimp umgesetzt ohne ein handbuch oder ein video zu konsultieren.

all diejenigen, die jahrelang mit ps gearbeitet haben und nun ueber gimp fluchen weil sie damit nicht klar kommen, sind nicht in der lage ihr photogeshoptes hirn zu reseten um einen neuanfang zu bestreiten. und wie ich gerade merke trifft das auch auf mich zu. vermutlich liegt es in der natur des menschen anzunehmen, dass zwei verschiedene werkzeuge, die fuer den selben zweck gedacht sind, auch gleich zu bedienen sind. trotzdem ist eine bohrmaschine anders zu bedienen wie eine cnc-fraese. obwohl man mit beidem loecher in ein werkstueck treiben kann.

wie gesagt, mit gimp arbeite ich bereits sehr lange und habe auch einiges aus der entwicklung mitbekommen. aber ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals hiess "hey, und endlich haben wir die funktion sowieso aus ps nachgebaut." gimp war niemals als ersatz oder konkurenz fuer ps angedacht und sollte damit meiner meinung nach auch nicht verglichen werden.

nur wieso kommt dieser vergleich staendig hoch? wieso vergelichen wir nicht 'paintshop pro' mit ps? schliesslich haben beide sogar einen aehnlichen namen?

ct,
Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 45 von 109
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Schön geschrieben Markus, es wird wirklich eine Sache der Gewöhnung sein, die einen vor dem "Fremdgehen" bewahrt.

Wobei es vielleicht der Nervenkitzel ist, es doch einmal zu versuchen.
Doch bevor ich mit GIMP warm werde, können wohl noch Wochen und Monate vergehen, weil auch ich das Programm unbewusst mit Photoshopabläufen zur Mitarbeit bewegen will.

Zitat:>> Aber diese blöde Töhle sträubt sich beständig <<<



Vielleicht ist es gerade dieser extreme "Unterschied", der einen ständigen Vergleich herausfordert, denn alle anderen Anbieter haben sich immer mehr dem "Marktführer" angepasst, so dass kaum ein großes Umdenken von Nöten ist.

Gruß - Martin
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