Von Photoshop nach GIMP, wie Schmerzfrei muss man sein diese

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xxx xxx Beitrag 16 von 109
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Ich hab schon einiges mit Programmierern zu tun gehabt (kann es auch selbt in Grenzen) und kenne daher diesen Tunnelblick. Trotzdem finde ich ihn einfach falsch und so'ne Einstellung wie "ich progge, was ich will" etwas kindisch ;-) Natürlich DARF das jeder machen, wie er will - ich muß das Programm ja nicht benutzen. Tu ich auch nicht ;-)

Aber wenn ich ernsthaft ein Programm entwickeln will, das andere benutzen sollen - ob bezahlt oder ehrenamtlich - gehört der Usability-Test einfach dazu. Und wenn man selbst solche Oberflächen nicht gestalten kann, muss man halt mit denen zusammenarbeiten, die das können. Es gäbe bestimmt Leute, die das gern verbessern würden. Aber dafür müsste sich so mancher nur-Progger ins Handwerk reden lassen... ;-)
andemande andemande Beitrag 17 von 109
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Dem Martin Rodan mein tiefer Respekt ein derart brisantes Thema so unvoreingenommen zu präsentieren.
Ich, der es nicht wagt, seine 08/15 Bilder hier zu präsentieren (wayne interessieren schon meine Gestrypp-Bilder,meine Gänseblümchen und die vielen namenlosen Gebäude, Straßenansichten, usw.usw.)hat sich nach der Gimp-Installation seinerzeit erst mal selbst zum Deppen der Nation erklärt.
Zu Gimp gab es hier keinen VHS-Kurs aber zu Adobe PSE und damit war mein Weg vorgezeichnet.

Was zu Open Source und der Bedieneroberfläche angesprochen wurde gilt nicht für alle Projekte. Bis zum Erscheinen von der "Billigversion" MS Home Office 2007 war ich Open Office User und tat mich lange schwer mit dem MS Office Handhabung und habe mit ein paar Erweiterungen auf den Look von 2003 zurückgedreht.

Bei Photoshop Usern liest man eigentlich nie: "schei.be habe neue Version, finde mich überhaupt nicht mehr zurecht, sondern eher: toll, gefällt mir, hat sich echt gelohnt."

Linux war nie mein Ding, bin zu Windoof, deshalb wahrscheinlich auch nicht Gimp-fähig.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 18 von 109
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almachua schrieb:

Zitat:Berriotxoa Torresagasti schrieb:

Zitat:(die Entwicklern sind eben Entwickler und keine UI-Experten

oder Designer)

Für gute Handhabbarkeit brauchts keine selbsternannten
"Experten", sondern lediglich gesunden Menschenverstand und
Liebe zum Detail.


Du pauschalisierst aber vieles... Zum einen redest du von "dem Entwickler". Da liegt schon das erste große Missverständnis. OS, Enginens, Web, DB, GUI, EAI, SOA, Games sind nur einige der Bereiche, die oft nur die Programmiersprache gemein haben, sich aber mit so unterschiedlichen Problemen rumschlagen, dass der eine Entwickler (komplett) anders denkt als ein anderer.

Zitat:Wenn ich nicht für den Nutzer entwickle und
dessen Sicht ernst nehme, kann ich es auch lassen - außer ich
schreibe nur für mich selbst. Dann sollte ich es aber auch
nicht veröffentlichen.


Das ist doch quatsch - sry das ich es sage. Guck dir hier mal an, wie viele Leute hier Fotos einstellen, die sie so machen, dass sie Ihnen gefallen. Genauso kann man Programme schreibe und sie anderen zur Verfügung stellen und ggf. Feedback einarbeiten. Es gibt so viele (gute) Gründe Sachen zu veröffentlichen. Und viele Leute sind dafür dankbar.

Zitat:
Diese vielen Fenster sind mir bei Gimp als Erstes aufgestoßen.
Wenn man nicht schnallt, daß das nervt, ist man m.E. als
Entwickler für eine Benutzeroberfläche fehl am Platz.



Das kann ja sein - nicht jedes Konzept geht auf. Aber vielleicht bist du einfach nicht kompatibel. Auch die Oberflächen von Adobe wimmeln von Inkonsistenzen, eigenen Interpretationen und eigenen Wegen. Nur so kann es zu neuen Konzepten kommen.

Zitat:Das Obige klingt vielleicht arrogant, aber ich habe selbst auch
schon Software bzw. interaktive Webseiten entwickelt und bin
mir sicher, daß man mit ernsthaftem Testen immer gute
Ergebnisse bringen kann.


Klar - aber ganz ehrlich. Eine Web-Site ist recht simpel und mit komplexen Oberflächen kaum zu vergleichen und meist auf simplen, synchronen Abläufen basierend. Und nur so am Rande - bislang hast du noch nichts von dir gezeigt. Oder habe ich etwas überlesen.

Gute Oberflächen zeichnen sich immer durch gutes Design aus. Denn auch Bedienbarkeit kann ein Teil des Designs sein - und ist es gut, fällt es dir nicht einmal auf. Und nicht jeder Programmiere ist ein Designer.

Zitat:Schließlich gibt es ja gerade bei GIMP
genügend freiwilliger Opfer, deren Rückmeldungen man einfach
nur ernstnehmen müsste.


Und man muss es Umsetzten, man muss die Zeit investieren können und man muss ein gutes Change-Mangagement betreiben und und und.
Thomas-Keil Thomas-Keil Beitrag 19 von 109
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Reichlich provokant die Überschrift, und wie schmerzfrei muss man sein um den Schritt von GIMP zu PS zu wagen?

Im Ernst, beides sind komplexe Programme, deren Bedienung man sich erarbeiten muss. Und beide machen zwar dasselbe, kommen aber auf anderen Wegen zum Ziel. Wer mit PS anfängt, muss eben für GIMP neu lernen, und wer mit GIMP anfängt, muss für PS ebenso neu lernen.

Zu ein paar der häufig erwähnten Punkte möchte ich aber auch mal eine Lanze für GIMP brechen, und nicht nur weil es kostenlos ist.
Tastenkürzel kann man bei GIMP schon seit ewigen Zeiten selber festlegen, da kann man seine Gewohnheiten beibehalten.

Der Mehrfenstermodus (der übrigens nur unter windows nerven kann, aber das liegt eher an der mäßigen Fensterverwaltung von windows gegenüber LINUX, weniger an GIMP) kann in der schon verfügbaren Entwicklerversion 2.7 auf einen Einfenstermodus umgestellt werden. 2.7 ist zwar Beta, läuft aber ziemlich zuverlässig.

Einen Riesenvorteil sehe ich für GIMP was die community anlangt, neben Anwendern sind da auch sehr viele EDV cracks. Und wenn es mal ein Problem gibt oder man einen ganz bestimmten Filter haben möchte, kann es bei GIMP gut sein, das ein paar Tage später irgendwo in der community mal eben so ein plugin bereit stellt. Das gibr es bei kommerzieller software nicht, hier kommt der Carme von OSS zum Tragen.

Was die Funktionalität anlangt, habe ich noch nichts für das Ergebnis Wichtiges gefunden, was PS kann und GIMP nicht. Man muss dabei nur bedenken, das sich bei GIMP nicht alles im Hauptprogramm abspielt, sondern viele Lösungen aus den plugins und scripten der community kommen. Da muss man zwar anfangs auch etwas suchen, aber wenn man einmal drin ist, ist es nicht so schwer.
Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 20 von 109
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Thomas, eine provozierende Überschrift fürwahr, aber sie soll ja Interesse wecken und gleichzeitig schon mal auf den Inhalt vorbereiten ;-)

Nachdem ich so langsam Verständnis für die "andere Seite" (Gimpuser) aufbaue, hätte ich nach den jetzt vorliegenden Informationen vielleicht einen anderen Tietel gewählt, meinetwegen "Photoshop vs. GIMP, wer hat die Nase vorn ?", aber auch DAS hätte wohl wieder provozierend gewirkt ;-)

Mittlerweile hat sich mein Entschluss gefestigt, mich weiter mit GIMP zu beschäftigen. Wie weit diese Beschäftigung gehen wird, mache ich mal von meiner Auffassungsgabe und den Möglichkeiten des Programms abhängig.
Da ich mir Photoshop bis zu einem gewissen Level durch Bücher, Video und Netz angeeignet habe, werde ich nun bei GIMP genauso verfahren. Sobald die Grundlagen erst einmal "sitzen", sollte einem Aufbau nichts mehr im Wege stehen. Am Ende der "Lehrzeit" sollte (muss) es möglich sein, mit beiden Programmen (dabei jedes auf seine Art) zum gleichen Ziel zu kommen.

Mal sehen was kommt, denn so sehr ich an Photoshop hänge, so vermag ich nicht gegen die Kosten eines Neuerwerbs anzuverdienen. 1300 Euro plus einen neuen Computer, der auch mit allen Erfordernissen fertigwerden kann, sind für ein reines Hobby doch schon recht hoch.
Um das zu stemmen, muss man schon einige Türen lackieren ;-)
xxx xxx Beitrag 21 von 109
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Lichtzeichenanlage schrieb:

Zitat:Das kann ja sein - nicht jedes Konzept geht auf. Aber
vielleicht bist du einfach nicht kompatibel. Auch die
Oberflächen von Adobe wimmeln von Inkonsistenzen...


Ich trete hier nicht als Verteidiger von Adobe an! Da gibt's genug Kritik. Aber das Thema ist ja eher Gimp.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 109
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Du hast mich falsch verstanden. Ich nutze die Adobe Produkte gerne und oft. Allerdings sind diese Mängel in der Bedienung kein Grund, diese Software sogar entgeltlich zu veröffentlichen...

Schon interessant,welchen Punkt du dir so greifst...

almachua schrieb:

Zitat:Lichtzeichenanlage schrieb:

Zitat:Das kann ja sein - nicht jedes Konzept geht auf. Aber
vielleicht bist du einfach nicht kompatibel. Auch die
Oberflächen von Adobe wimmeln von Inkonsistenzen...


Ich trete hier nicht als Verteidiger von Adobe an! Da gibt's
genug Kritik. Aber das Thema ist ja eher Gimp.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 109
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Hallo zusammen,
wenn ich darf, möchte ich auch mal was dazu schreiben.
Ich für meine Person benutze all mögliche "kostenlose" Programme, wozu auch GIMP gehört.
Etwas anderes ist es für 3D CAD-Programme, da ich die beruflich gebrauche.
Wenn ich bei GIMP nicht klar komme, oder etwas brauche was ich dort nicht finde, nimm ich meine Bearbeitung und wechsel in ein anderes BEA-Programm. Ist zwar umständlicher, aber bis jetzt funktionierte es ganz gut.
Da ich mit Fotos oder deren BEA kein Geld verdiene, ist mir eine PS-Anschaffung auch schlicht zu teuer.
Wie schon ein Vorschreiber weiter oben sagte, dass Geld lege ich in eine andere Investition (z.B. Computer, Kamera, ecta. an).
Natürlich sind meine Ansprüche nicht so hoch.

Alles ist halt eine Frage des nötigen Verwendungszwecks.

Grüße, Mariano, der Blasha
xxx xxx Beitrag 24 von 109
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Lichtzeichenanlage schrieb:

Zitat:Schon interessant,welchen Punkt du dir so greifst...


hehe, immer das Interessante ;-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 109
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Photoshop oder GIMP, die alten Glaubensfragen.

Letztendlich kommt es nur auf den Einsatzzewck darauf an.

Da für mich ein Photoshop CSx viel zu übertrieben wäre hatte ich mich mal für Elemnts 5.0 entschieden. Natpürlich vermisste ich dort einige Dinge. Ebenenmasken kann man ja nachrüsten, aber einige Dinge nicht, aber die fehlen mir nicht wirklich.

Zu GIMP hatte ich schon vor Jahren Kontakt, kam aber anfangs gar nicht klar damit.


Und, wie sioeht es jetzt aus?
Hätte ich nicht schon mein Elements, dann würde ich GIMP nehmen.
Allerdings, wenn ich mir ansehe, was GIMP im vergleich zu Elements noch alles kann (Pfade, etc...) dann überlege ich mir, mich damit mal näher zu beschäftigen.

Unbedienbar sind keine Programme, man muss sich eben nur an eine andere Arbeistweise gewöhnen. Das ist alles.


Gruß, Peter



Nachricht bearbeitet (8:29)
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 26 von 109
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Martin Rodan schrieb:

Zitat:.. hätte ich... Informationen vielleicht einen anderen Tietel gewählt,
meinetwegen "Photoshop vs. GIMP, wer hat die Nase vorn ?", aber
auch DAS hätte wohl wieder provozierend gewirkt ;-)


Nö. Dann hätte ich nur auch ganz anders geantwortet. :-)

Oder gar nicht, denn das wäre wohl eher eine rhetorische Frage gewesen.
SaRoGe SaRoGe Beitrag 27 von 109
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Ich sehe das wie Thomas.
Ich habe auf Empfehlung Gimp runtergeladen und hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung (OK, habe ich immer noch nicht wirklich :-) ), und das vor 2,5 Jahren, als ich noch mit meiner analogen Spiegelreflex unterwegs war.
Ich bin ein Urlaubs-Knipser und mir wäre PS für meine Bedürfnisse viel zu teuer.
Nachdem ich mich ca. eine Woche so einigermaßen in Gimp eingearbeitet hattee (mit diesem Online-Handbuch), hatte ich die für mich wichtigsten Dinge drauf.
Inzwischen bin ich da als Gelegenheitsnutzer ganz gut drin. Es gibt Sachen, die ich auch nicht toll finde, wie die schon erwähnten Fenster, aber man gewöhnt sich an alles. Die ganze "Sonderausstattung", die man als Plug-In installieren kann, schreckt mich etwas ab, ich habe bisher aber auch nichts vermisst. Die ebenfalls schon erwähnten c`t-Spezials lassen mich immer wieder Neues entdecken und entfachen meinen Spieltrieb.

Als ich mein Bamboo gekauft habe, was PS Elements dabei, was ich natürlich sofort installiert habe. Aber da ich dort "meine" Sachen nicht sofort gefunden habe und ich da rumgedoktort habe, habe ich nicht mehr damit gearbeitet. Einfach weil ich keine Lust hatte, wieder viel Zeit in die Einarbeitung zu stecken. Ich hätte auch ein gecracktes PS bekommen können, aber das wollte ich mir gar nicht erst antun.

Ich denke, es ist egal, mit welchem Programm man arbeitet: Die Einarbeitung dauert, und der Umstieg in ein anderes Programm ist immer mit Mühe verbunden, auch wenn man die Grundlagen schon beherrscht. Auch in die "bessere Bedienung" und die "intuitive Handhabung" von PS muss man sich einarbeiten, und wenn man Gimp gewöhnt ist, ist PS (Elements) weder besser noch intuitiver.

Letztendlich ist es eine Frage des Anspruchs und des Geldes. M.E. würde Gimp für die meisten ausreichen (ich schließe die Profis hier mal aus), und ich glaube, dass bei einigen PS als eine Art Statussymbol betrachtet wird (ein Touareg macht ja auch mehr her als ein Golf mit gleicher Ausstattung), vielleicht weil man sich dann mehr als "Profi" fühlt.

Gruß, Sandra
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 28 von 109
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Hola SaRoGe,

sehe es genau so wie Du, alles andere ist Stress!

Jeder nach Verwendungszweck, einer braucht mehr, der andere weniger (zeitlicher Lernvorgang "überall" inbegriffen).

Klar, Wer mehr braucht, muss eben Mehr ($,€) investieren.
Ich! (wir?) sind keine Überprofis.
.....
Manche fahren auch ein Auto/Auspuff, mit ganz dicken End-Rohren (Potenzverstärker), sind zwar lauter, aber auch nicht schneller oder haben mehr Leistung.
.....
LG, Mariano, der Blasha

An die Admins, wenn dass nicht hinhaut, hau weg den Scheiß!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 29 von 109
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Ich sehe es wie Martin.
Habe seinen Text mit Kopfnicken und "amen" Rufen gelesen.

Ich habe,als ich letztes Jahr anfing,als erstes Gimp ausprobiert.
Gimp ist zusammangefasst schrecklich.
Mein Hals ist so dermaßen schnell angeschwollen,dass jede Person in meiner Nähe um ihr Leben hätte fürchten müssen.
Ich bekomme dabei Augenkrebs und das Bedürfnis meinen Monitor zu schlagen.

Und es gibt immernoch Photoshop Elements was sehr günstig ist und ne Menge kann.

Warum kauft man sich für ein paar hundert/tausend Euro eine Kamera samt Zubehör und hat dann keine 50,80,100euro für gute Software übrig?

Gerade als Anfänger hat man keine Lust sich mit so einem Wirrwarr wie Gimp rumzuärgern.

PSE war für mich im Gegenzug aber sofort und leicht zu verstehen.



Nachricht bearbeitet (22:54)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 30 von 109
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Hallo Namenvetter, Marian-Mariano?

wie gesagt, der Verwendungszweck entscheidet.

Übrigens, coole Bilder auf Deiner Homepage.

Gruß Mariano
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