Von Photoshop nach GIMP, wie Schmerzfrei muss man sein diese

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Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 61 von 109
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8-0

Siehste, und Du hast Dich bestimmt immer schon gewundert, warum Du zu Hause so müde gewesen bist und die Kopfschmerzen nicht aufhören wollten.
(Ab)Gas ist recht tückisch, denn man riecht es nicht und gleitet sanft "hinüber" :-/
xxx xxx Beitrag 62 von 109
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Interessant, welche Assotiationen GIMP so hervorruft... ;-)
Berriotxoa Torresagasti Berriotxoa Torresagasti Beitrag 63 von 109
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almachua schrieb:

Zitat:Interessant, welche Assotiationen GIMP so hervorruft... ;-)


Ja, GIMP ist tückisch. Man richt es nicht, aber irgendwann gleitet man von PS zu GIMP hinüber... ;-)

Ich finde es jedenfalls Klasse, dass jemand der offensichtlich ein Crack in Photoshop ist (was die häufigen Tips und Hilfen hier zeigen) sich daran wagt auch GIMP mal auszuprobieren.

Dass man bei der einen oder anderen Geschichte ins "Verzweifeln" gerät, das kann ich verstehen. Und dass man sein PS nicht gleich in die Ecke schmeisst, weil man jetzt mal GIMP ausprobiert hat, das kann ich auch verstehen.

Ich denke GIMP ist eine gute Alternative, denn es bietet auch Einsteigern mit wenig Asche sehr tief in die Bildbearbeitung einzusteigen. Viele von denen hätten sich entweder eine illegale Kopie von PS geholt (wobei das vermutlich immer noch viele so machen) oder wären mit einem ziemlich beschränken Programm am Werkeln (kein Zweifel, es gibt noch andere Alternativen, die gut und nicht soo teuer sind).

Ich denke die Hauptbarriere bei GIMP ist die grafische Oberfläche. Das dürfte Hauptgrund Nummer 1 sein, warum sich Leute nach einem ersten Test nicht weiter mit GIMP beschäftigen. Diese Kritik gibt es schon seit Jahren und ich weiss nicht, warum das nicht schon längst geändert wurde. Aber da spielt vermutlich einfach der "Entwicklerfaktor" mit rein. "Funktioniert schon seit Jahren so.", "Wer damit nicht zurecht kommt soll sich was anderes suchen.", etc. Mittlerweile scheint der Druck aber so hoch zu sein, dass da wohl Zugeständnisse gemacht werden.

Das sollte schon nochmal einen Zuwachsschub bringen.
xxx xxx Beitrag 64 von 109
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Berriotxoa Torresagasti schrieb:

Zitat:Ja, GIMP ist tückisch. Man richt es nicht, aber irgendwann
gleitet man von PS zu GIMP hinüber... ;-)


...aber dann ist es schon zu spät ;-)


Zitat:Diese Kritik gibt es schon seit Jahren und ich weiss nicht, warum das nicht schon längst geändert wurde.


das ist ja mein Reden - schon weiter oben. ich vermute dahinter schlicht Ignoranz.


Zitat:"Funktioniert schon seit Jahren so."


da haben wir doch wieder die Parallele zum Handwerk. Kennst Du die drei beliebtesten Sprüche im Handwerk?

- "das machen wa schon immer so"
- "das ham wa noch nie so gemacht"
- "da könnte ja jeder kommen"
D. Russmann - Mal sehen D. Russmann - Mal sehen Beitrag 65 von 109
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Moin,
ich weiß nicht, wo dein Problem mit GIMP liegt.

- Du kannst selber Tastaturkürzel bestimmen
- Du kannst selber Fenster andocken lassen und so verändern, wie du es willst.

Ich bearbeite fast alle meine Bilder mit GIMP (auf der Arbeit habe ich PS -kenne ich also auch) und ich habe damit kein Problem. Etwas einarbeiten und gut ist es. GIMP kann man durchaus sehr gut anpassen und sich hineinfinden - für den, der es wirklich will. Wer natürlich gleich negativ an die Sache rangeht, der wird wahrscheinlich auch in seinem Vorurteil, bestätigt werden.

GIMP kann nicht alles - aber ich würde sagen, für den normalen Fotografen, reicht es mehr als aus.

LG
Mal sehen
Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 66 von 109
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@mal sehen

Im Nachhinein wird sich fast jede Herausforderung als "gar nicht so schlimm" herausstellen und man wird seine anfänglichen Zweifel buchstäblich belächeln.

In Deinem letzten Satz kommt das wichtigste zum tragen,
"für den normalen Fotografen, reicht es mehr als aus."

Was macht ein normaler Fotograf mit einer Bildbearbeitungssoftware ?
Er korrigiert gegebenenfalls die Tonwerte, schärft vielleicht ein wenig nach ,ändert je nach Anforderung die Ausgabegröße und ist fertig.
Für GIMP ist das kein Problem und der Nutzer wird in kurzer Zeit die nötigen Schritte im Schlaf beherrschen.

So gesehen hast Du vollkommen recht, mich nach meinem Problem zu fragen ;-)

ABER ich bin KEIN Fotograf, und wenn ich zur Kamera greife, dient es "nur" dazu Texturen, oder "Bauteile" aufzunehmen.
Denn ich habe mich Bildmontagen und wie es wohl neu heißt "Composings" verschrieben.
Das heißt, ich brauche ein paar Programmfunktionen mehr als ein "normaler Fotograf".
So muss fast jedes Bauteil freigestellt werden, bevor es in eine neue Szene eingefügt wird. Da sind dann schon mal die Auswahlwerkzeuge gefragt: Lasso, Farbauswahl, Kanäle, Pfadwerkzeug usw., auf die Vorarbeiten wie Kanal- und Bildberechnung und deren Benutzung gehe ich mal lieber garnicht erst ein.
Sind die Elemente dann freigestellt, müssen sie farblich und luminanzmäßig an ihre neue Umgebung angepasst werden.
In vielen Fällen muss auch die Lichtrichtung korrigiert werden, dafür bevorzuge ich Ebeneneffekte und Schnittmasken.
Anschließend kommen auch noch Texturen ins Spiel, die in einem passenden Modus mit den jeweiligen Untergründen verrechnet werden müssen.
Zum Ende hin, kommen dann die Feinarbeiten, wie das Aufweichen der Montagekanten, vielleicht das Anlegen einer "Tiefenunschärfe", eine Kontrastverminderung von optisch weit entfernten "Flächen".
Vielleicht auch noch helligkeitbezogene (weiche) Ausblendungen von Texturüberlagerungen, wie zum Beispiel Rauch, wenn ein passender Ebenenmodus nicht zu finden ist.
Abschließend brauche ich noch einen Filter, der mir die unterschiedlichen Störpixel der einzelnen Bauteile herausrechnet und zudem die letzten "Übergänge" kaschiert.

Nach diesen Vorarbeiten kann ich dann vielleicht die oben aufgeführten Fotografenfunktionen nutzen: Tonwertkorrektur, Schärfen und die Ausgabegröße festlegen ;-)

Die oben aufgeführten Schritte stellen natürlich nur eine grobe Auswahl dar, denn die ganze Malereigeschichte über Haut, Haar, Stoffe, die ganzen Kleinigkeiten wie Augenweiß, Iris und Zähne wurde noch garnicht erwähnt.

Am Ende kommen dann häufig und locker über hundert Ebenen zusammen, von denen wiederum über die Hälfte mit diversen Effekten ausgestattet ist und in den verschiedensten Modi übereinander liegen.

Alles Dinge von denen ein normaler Fotograf noch nicht einmal etwas gehört hat und die jenseits seiner unschuldigen Vorstellungskraft liegen - bis er es selbst einmal probiert und Geschmack daran gefunden hat ;-)

Anerkennung kann ein Bildbearbeiter nur von seinesgleichen bekommen, denn eher wird die Millionste Libelle in die Galerie gehoben, als das eine (gute)Montage auch nur den Fuß auf die Eingangsstufen setzen darf.
Und warum ? - Weil die "Normalen" Fotografen den tatsächlichen Wert von Aufwand und Umsetzung aufgrund der Nichtnutzung nicht verstehen können, aber sich anmaßen eine vernichtende Meinung abgeben zu dürfen.

Mein Blutdruck steigt und ich bin hochrot im Gesicht, kommen wir besser zum Schluß ;-)

Ich mache GIMP nicht schlecht, sondern habe höchstens ein paar Schwachstellen erwähnt, die mir beim Oberflächenkratzen aufgefallen sind, dass mag sich alles im fortschreitenden Stadium des Kennenlernens legen.
Meine Anforderungen an das Programm habe ich eben aufgelistet, nun muss ich die Wege finden und verstehen, wie sich das, was mir in Photoshop "leichtfällt", auch mit GIMP vollziehen kann.

Gruß - Martin
MILCH SÄUFER MILCH SÄUFER Beitrag 67 von 109
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Tja wer so eine Portable Version installiert ist selbst schuld wenn sie nicht gescheit funktioniert
bei mir sind Filter in der Menüleiste drin
D. Russmann - Mal sehen D. Russmann - Mal sehen Beitrag 68 von 109
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@Martin Rodan:
In erster Linie ging es mir darum, dass du behauptest hast, dass bestimmte Dinge nicht so gehen. Es geht aber. Du kannst doch nicht erwarten, dass es dieselbe Tastaturbelegung ist, die du kennst. Aber du kannst die Tastaturbelegung ändern.
Auch die Fensterlösung ist inzwischen verbessert worden - du kannst Fenster andocken und verschwinden lassen.

Ich erwarte von einer Person, die Programme vergleicht, dass man dann auch fair vergleicht und sich auch entsprechend hineinarbeitet.
Dann kann man eine Bewertung abgeben. Du kannst aber nicht erwarten, dass GIMP genauso aufgebaut ist, wie PS. Wenn man von einem Programm umsteigt, dann bedarf es immer Einarbeitungszeit.
Ich arbeite mich gerade in Office 2010 hinein - ich komme von der Version 2003. Es ist durchaus recht umständlich. Ich erwarte doch nicht, dass alles gleich funktioniert. Es kommt auf eben darauf an, wie offen man für die neuen Programme ist. Will ich mich wirklich hineinarbeiten? Will ich mich damit wirklich beschäftigen?
So fair sollte man schon sein.


Ich meine schon etwas mehr Funktionen, wenn ich von normalen Fotografen rede, als nur Kontrastanpassung.
Ich mache mit GIMP HDR Bilder, arbeite mit Masken und Ebenen. Wer aber komplettes composing macht (und dann wirklich extrem viele Ebenen braucht), da ist dann wahrscheinlich doch PS besser - aber diese Anforderungen solltest du auch in deine Bewertung hineinschreiben. Ich würde mal behaupten, über 95 % der Menschen hier, arbeiten nicht so umfangreich mit PS, wie du. Deine Bewertung ist daher eher für die 5 % der Menschen passend geschrieben. Deine Zielgruppe solltest du also genauer benennen.
Sonst freue ich mich auf die neuen GIMP Version, die hoffentlich demnächst kommt.

Um Anerkennung wegen der Bildbearbeitung zu bekommen, bist du evtl. in der FOTOcommunity falsch. Für mich geht es in erster Linie um Fotos und nicht um zusammengebastelte Fotos aus mehreren voneinander, unabhängigen Fotos. Digi-Art, ist ja nur ein sehr kleiner Bereich in der FC - zum Glück.
Der Arbeitsaufwand eines guten Libellenfotos ohne Eisspray, dürfte wahrscheinlich ähnlich aufwendig sein, wie ein gutes Digi-Art Bild.
Es geht also nicht darum, dass man andere Bilderideen, gut finden muss. Ich mag Libellen sowie Digiart-Bilder nicht. Da ist mir der Arbeitsaufwand egal – sie sind für mich unnütz – da muss ich nichts wertschätzen. Aber jetzt bin ich etwas vom Thema abgekommen
Wer also Fotos vernünftig bearbeiten will, der ist mit GIMP bestens ausgerüstet. Wer eher Digiart machen will, der ist mit PS wahrscheinlich besser aufgehoben.

LG
Mal sehen
Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 69 von 109
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Es ist schon ein wahres Abenteuer mit ungewissen Verlauf und Ausgang, wenn man sich in so einen "brisanten" Thread stürtzt.
Es ist aber auch gut, dass sich hier im Laufe der Zeit schon recht verschiedene Ansichten herausgestellt haben.
Vieles mag zutreffen, anderes nicht, aber es haben sich sicher schon genug gegensätzliche Argumente angehäuft, dass fast jede/r für sich ein Resümee ziehen kann und die ganze Schreiberei nicht umsonst gewesen ist.


@Milch Mädchen
Ich hatte schon befürchtet, dass jemand über diese "unglückliche" Formulierung von ganz oben stolpern würde.

Die Portable Version war für einen Speicherträger gedacht, dafür wird sie ja auch vertrieben.
Ich fand, dass zum Ausprobieren des Programms, wenn schon diese Portable Möglichkeit besteht, eine Festinstallation nicht nötig wäre, denn irgendwelche "Reste" bleiben bei einer Deinstallation immer im System "kleben".

Da diese Versuche mit dem portablen Medium aber nicht vollständig geklappt haben, wurde anschließend (zähneknirschend) eine Festinstallation durchgeführt, aber mit einer dafür vorgesehenden Programmversion und NICHT wie vielleicht vermutet mit der Tragbaren Variante ;-)
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@ mal sehen
Auch wenn der Betreff einen Programmvergleich vermuten lässt, so glaube ich doch nicht, dass ich mehr behauptet oder geschrieben habe, als ich tatsächlich bisher mit GIMP erlebt habe. Man kann das Geschriebene natürlich als pauschale Kritik, oder Abwertung auffassen, aber das ist eher eine Sache der persönlichen Einstellung.

Dieses ist eine FOTOcommunity !!! Das ist unbestritten und bei der recht großen Anzahl an Sektionen sollte dank der Sektionsbeschreibungen, auch ein "Miteinander" von Fotografen und Bildbearbeitern möglich sein. Deine persönliche Meinung dazu ist Dir natürlich unbenommen !!!

Da das Führungsteam der FC aber für, sagen wir mal "Ambitioniertere Bildbearbeiter" kein Hausverbot erlassen hat, finde ich es immer ein wenig bedenklich, wenn ich des öfteren lesen muss, dass dieses eine FOTOcommunity ist und Bildbearbeiter hier nichts zu suchen hätten.
Du drückst Dich trotz Deiner Direktheit dabei noch höflich aus, andere sind da drastischer und unsachlicher.

Sei's drum, jedem das seine, aber nicht alles für einen.

Gruß - Martin
Frank Bö. Frank Bö. Beitrag 70 von 109
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Naja, ich wage zu bezweifeln daß wir hier ein Hausverbot bekommen, wo doch extra dieses Forum "Bildbearbeitung, Digiart" existiert. Auf dem "FOTO" zu bestehen ist schon ein wenig gewagt.

Ich habe mich entschlossen, ebenfalls einen intensiven Blick auf GIMP zu werfen, da mein PSP so langsam an die Grenzen - und Photoshop preislich keinenfalls in Frage kommt. Das Geld gebe ich dann doch lieber für sinnvollere Sachen aus. z.b. Urlaub... oder ein Objektiv. Ich bin Leid gewohnt, darum waren die bisherigen Schilderungen noch nicht abschreckend genug. Bin gespannt.
Martin Rodan Martin Rodan Beitrag 71 von 109
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Genau Frank, lass uns dieses Abenteuer zusammen durchstehen, genau wie in der guten alten Zeit ;-)
Frank Bö. Frank Bö. Beitrag 72 von 109
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:) Vielleicht kann mir jemand der anwesenden GIMP-Spezialisten direkt mal verraten, wie ich Gimp überzeugen kann mein Wacom Bamboo zu akzeptieren.

Der Cursor bewegt sich (logisch), aber beim berühren des Pads passiert nix ?
MILCH SÄUFER MILCH SÄUFER Beitrag 73 von 109
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@Frank Bö ich würde es nicht auf Gimp schieben sondern auf etwas anderes bei mir Funktioniert mein kleines Bamboo ausgezeichnet in Gimp
wie sollte es auch nicht funktionieren ist doch im Prinzip
das gleiche (selbe) wie ne Maus und wird durch treiber eingebunden.
Frank Bö. Frank Bö. Beitrag 74 von 109
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Jo eben. PSP z.B. geht auch. In Gimp funktionieren die Menüs mit dem Bamboo, alle Zeichenfunktionen hingegen nicht.
Ich versuche es heute abend mal mit Neuinstallation der Treiber.

@Martin: sorry, wollte Deinen Thread nicht "kapern".
Thomas-Keil Thomas-Keil Beitrag 75 von 109
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Möchte mich zum Thema "Digiart" nochmal melden, weil ich auch ganz gerne etwas bastele und scheinbar zu den wenigen hier gehöre die das mit GIMP machen. Martin hat ja schon ausgeführt was er für Funktionen in PS dafür braucht, und dazu hat zu GIMP noch keiner viel gesagt.

Überhaupt sollte man, wenn man den GIMP-PS Vergleich ernst nimmt, auch die Anwenderruppen im Auge behalten.

Der reine Fotograf braucht nun mal in aller Regel weniger Funktionen als der digital artist,und die digital painter und webdesigner sind noch gar nicht zu Wort gekommen.

Was komplexe Bildbearbeitungen anlangt, möchte ich mal ein paar Punkte aus GIMP aufgreifen:

Auswahlwerkzeuge sind in GIMP alle da und komfortabel zu handhaben, etlich haben aber in PS noch bessere Funktionalität (in den neuen Versionen, in GIMP ist daran ziemlich lange nichts verändert worden). Beispiel etwa die Pinseldynamik in PS, das kann ich zwar auch alles in GIMP machen, ist aber ziemlich komplex über die eigene Definition animierter Pinsel über etwas das man "Bilderschlauch" nennt.
Andersrum gibt es auch Werkzeuge, die ich in GIMP intuitiver finde, den Pfad möchte ich mal nennen, weil man den oft braucht.
Ingesamt ist meine Einschätzung, mit den Werkzeugen von GIMP lässt sich gut arbeiten, trotzdem hat PS hier die Nase vorn in den aktuellen Versionen (Kanten verbessern etc.).

Wichtig sind wie Martin auch gepostet hat die Ebenen. Hier ist PS sicher stärker mit seinen Einstellebenen und der Ebenenverwaltung. Ebenenordner gibt es jetzt in GIMP auch (Version 2.7) und das funktioniert, aber die Einstellebenen vermisst man schon, und da ist der workaround bei größeren Arbeiten gar nicht so einfach. Da gebe ich einen eindeutigen Punkt für PS.

Auf der anderen Seite ist GIMP mit seinen ganzen Zusatmodulen einfach viel näher an der Entwicklerszene dran, und so kommen neue, innovative Bearbeitungsalgorythmen einfach schneller zur Anwendung. Solche Sachen entstehen nun mal meist in Universitäten und Bastelstuben und werden dann viel später in kommerzielle Produkte übernommen. Zum Beispiel das bereits erwähnte inhaltssensitive Füllen oder auch das neue HDR toning in PS, vergleichbares gibt es in GIMP schon viele Jahre. Hier hat GIMP einen Vorsprung, bei dem PS immer erst später nachzieht, Punkt für GIMP.
Habt ihr schon mal versucht, in PS eine Richardson-Lucy Dekonvolution im LAB Helligkeitskanal zu machen? Aber vielleicht kommt das ja in PS auch in ein paar Jahren.

Mein Fazit: PS und GIMP verarbeiten beide bitmaps (pixelbasierte Daten). Beide tun dies zwar unterschiedlich, bieten aber alles, was man braucht dafür. Und beide sind so gut, das sie sich ganz deutlich vom Rest der software auf diesem Sektor abheben, deswegen auch immer wieder der Vergleich.
In der Summe der Möglichkeiten würde ich zustimmen, das PS leicht die Nase vorn hat, aber Welten sind es wirklich nicht. Ob das die € 1.000 Preisunterschied rechtfertigt, muss jeder selber entscheiden, zumal diese einhergeht mit der Abhängigkeit von einem eizelnen kommerziellen Anbieter.

Ich warte jedenfalls noch immer darauf, das mir jemand demonstriert, das man etwas nur mit PS machen kann und es in GIMP einfach nicht geht.
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