Umwandlung von RGB in CMYK bisher nicht geglückt...

<123456 ... 10>
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 31 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Doch noch zwei Beobachtungen vom Umwandeln der Umschlag-Datei: Umwandeln in Gimp 2.8.16 aus pdf ist völlig unmöglich, umwandeln aus psd in tif geht problemlos, aber nach pdf entstand eine unbrauchbare Datei, also eine Datei, die ich mit der Windows Bild- und Faxanzeige nicht anzeigen kann. Also habe ich die psd-Datei direkt in Scribus 1.4.4 eingebaut und es so umgewandelt, das scheint gegangen zu sein.

Das wollte ich Euch doch noch eben berichten.

Ich melde mich, wie angekündigt, nochmals, wenn das gedruckte Ergebnis da ist.

Für Rückfragen bleibe ich natürlich genauso offen wie ich dankbar bleibe für weitere Ideen und Vorschläge.
VG Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 32 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Nun ist die Rückmeldung der Druckerei angekommen. Da ich den Standardtext nicht verstanden habe, habe ich angerufen und erfahren, dass der Umschlag trotz Umwandlung in Scribus 1.4.4 überhaupt kein CMYK war, und dass weder mit Gimp noch mit Scribus druckfähiges CMYK erstellt werden kann, meine Daten wurden also erneut komplett umgewandelt, und ich habe jetzt Druckfreigabe erteilt. Ich gehe davon aus, dass das Probebuch in etwa 10 Tagen ankommen wird. Der digitale Abzug, den ich bekommen habe, war erheblich größer als die von mir gesendeten Daten: Der Innenteil hat nach meiner Umwandlung 66.026 KB, der Umschlag in der nicht gelungenen Umwandlung 4.533 KB (da hatte ich meine ursprüngliche psd-Datei eingefügt), die von mir soeben mit einer tif-Version umgewandelte Umschlag-Datei hat 10.571 MB, der von der Druckerei gesendete zip-Ordner hat komprimiert 690.481 KB, der Innenteil nach Umwandlung durch die Druckerei hat 718.285 KB, der Umschlag 20.1292 KB.

Ich melde mich wieder, wenn das Probebuch da ist.

VG und vielen Dank

Wolfgang W.W.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 33 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
siehe Beitrag 5
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 34 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Johann Grasser 30.03.19, 09:33Zum zitierten Beitragsiehe Beitrag 5
Danke für Deine erneute Rückmeldung!
Da die bei meinen Scribus-Bearbeitungen entstandenen Dateien größer sind, als die aus OpenOffice bzw. Gimp exportierten pdfs, habe ich ein wenig die Hoffnung, dass das Druckergebnis gewonnen haben könnte. Allerdings hatte ich bereits am Mittwoch das bisher bestgelungene Probebuch bekommen, eben mit diesen kleineren Dateien, sodass es umso spannender für mich ist, wie das Ergebnis mit diesen Umwandlungsversuchen werden wird.
VG und vielen Dank
Wolfgang W.W.
Frank Monemail Frank Monemail   Beitrag 35 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Clients from hell...
Heutzutage schicken selbst Agenturen vermeintlich druckfähige Daten mit über 1,5 GB für Druckprodukte welche gerade mal die Größe von DIN A4 haben weil sie der Meinung sind große Datenmenge = große Qualität.
Da werden dann Transparenzen reingebastelt und, und, und...
Die größen der Grafiken liegen weit über den Zielgrößen etc, pp...

Der Johann hat es auf den Punkt gebracht
Zitat: Johann Grasser 30.03.19, 09:33Zum zitierten Beitragsiehe Beitrag 5
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 36 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Nochmals herzlichen Dank für Eure Antworten und Anregungen.
Ich werde wohl doch morgen mal testen, was bei dem Online-Umwandler farblich erstmal mit meinen ja eher kleinen Probebildern (tif) rauskommt.
Ansonsten habe ich einiges nach Photoshop CS2 gesucht: Es scheint für mich keine Möglichkeit zu geben, dieses Programm legal zu bekommen, auch, wenn ich Seiten gefunden habe, auf denen der kostenlose Download als legal bezeichnet wird und wo direkt auch geschrieben ist, wie ich zu einem Registrierungsschlüssel käme. Aber da erscheint mir doch die Argumentation rechtlich sehr gewagt, oder irre ich mich da? Ich habe Angebote nur für gebrauchten Photoshop CS5 und Photoshop CS6 gefunden, kann aber als Laie nicht wirklich beurteilen, wie ich erkenne, ob so ein Angebot dann für mich oder überhaupt brauchbar ist, und ob unter diesen Angeboten auch Rechtstricksereien sind.
Im übrigen erscheint mir die Druckerei, auf deren Seiten die Anleitung zum CMYK-Export mit Scribus 1.4.4 steht (und wo darüber hinaus auch weitere Anleitungen mit anderen Programmen sind) doch auch eine recht große und professionelle Druckerei zu sein, kann ja sein, dass die Qualitätsansprüche da von Druckerei zu Druckerei unterschiedlich sind. (Da ich keine Flyer mache, kommt diese Druckerei für mich vermutlich für mein 172-Seiten-Buch wohl nicht infrage.)
Ich werde mich wohl bald melden mit den Farbwert-Ergebnissen von dieser Online-Umwandlungs-Seite.
Für Rückfragen bleibe ich natürlich genauso offen wie ich dankbar bleibe für weitere Ideen und Vorschläge.
VG Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 37 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Jetzt habe ich meine 4 Probebilder auf dem Online-Converter durchprobiert und die Ergebnisse durchgemessen, leider etwas komplizierteres Gesamtergebnis, das ich eigentlich ohne hier eine Tabelle bringen zu können nicht sinnvoll vermitteln kann.
So versuche ich halt mal eine Beschreibung: Die Werte der heutigen Ergebnisse sind in den Bereichen, die in meinem Buch häufiger sind, ein wenig schlechter, als die mit der von mir bei Umwandlung in Gimp 2.8.16 als optimal herausgefundenen Bearbeitungsweise, für meine beiden Fototafeln sehr deutlich schlechter und in der Gesamtheit (also unter Einbeziehung der Farbenbereiche, die ich in meinem Buch so gut wie garnicht habe) durchaus eher besser.
Allerdings kann ich noch nicht endgültig sagen, dass meine Untersuchungsmethode mit PE 4.0 wirklich aussagekräftig ist, sodass es durchaus trotzdem lohnen könnte, wenn ich meine 172 Bilder probeweise als jpg exportiere und versuche, auf dem Online-Converter umzuwandeln. Es steht ja dort nicht drauf, dass es da eine begrenzte Anzahl gäbe, oder dass es irgendwelche Einschränkungen für die Verwendung gäbe, abgesehen von der Größe der Input-Datei.
Falls Ihr Lust und/oder Interesse habt, meine Ergebnis-Werte zu sehen, lasst mich doch bitte wissen, wie ich sie hier übersichtlich zeigen kann, es sind ja pro Bild 28 RGB-Farbwert-Tripletts, und wenn ich das auch nur für den Vergleich von je 3 Versionen pro Probebild hier reinstellen würde, wären das 4 mal 3 mal 28 = 336 Zahlentripletts, bzw. 1008 Zahlenwerte, also ein ziemlich unüberschaubares Zahlen-Kuddelmuddel, wenn diese Zahlen nicht als überschaubare Tabelle reingestellt werden können.
Für Rückfragen bleibe ich natürlich genauso offen wie ich dankbar bleibe für weitere Ideen und Vorschläge.
VG Wolfgang W.W.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 38 von 139
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Wie hoch wird die Auflage?
Welches Format?
172 Seiten
Welches Papier? Lässt das Papier gute Drucke zu, facsimile?
Welches 4c-Profil soll verwendet werden (ist vom Papier abhängig, sagt dir die Druckerei)
Bindung?

Photoshop Elements arbeitet nur RGB, soweit ich weiss. Ob Gimp cmyk richtig anzeigt oder misst weiss ich leider nicht. Manche Programme sind so eingestellt, dass z.B. cmyk-Bilder automatisch in den Arbeitsfarbraum RGB umwandelt ohne eine Warnung abzugeben. Die Daten sind dann zum zweiten mal umgewandelt. Jede Umwandlung bedeutet Qualitätsverlust. Triple-RGB-Werte mit Triple-cmyk-Werte vergleichen kann nicht funktionieren, da cmyk immer vier Zahlen ergibt. Mit deinen Zahlenreihen kann sich kaum jemand was vorstellen. Wenn man zwei Bilder, RGB und cmyk, in PS nebeneinander betrachtet, kann man beide vergleichen.

Ich denke, du hast keine Möglichkeit DEINE Umwandlungen zu kontrollieren. In einem früheren Beitrag hab ich geschrieben, dass die Umwandlung durch das online-tool korrekt, also wie PS konvertiert. Diese Daten könntest du so verwenden, vorausgesetzt das Farbprofil stimmt. Diese Bilder setzt du dann in dein Dokument ein, machst einen Export (da wird man auch das geforderte Farbprofil einstellen müssen) als pdf. Fertig

Deine Druckerei kann sicher auch Proofs erstellen. Du machst von 2-3 kritischen Seiten ein pdf und lässt es proofen... das kostet nicht die Welt
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 39 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
wie Flyeralarm beschreibt, in Schritt 6,

RGB-Daten plazieren und als cmyk-pdf exportieren!!!

Da geht alles in einem Schritt. Wichtig ist den richtigen Farbraum zu verwenden, ist immer papierabhängig
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 40 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Herzlichen Dank, Johann Grasser, ich versuche, so gut wie möglich zu antworten.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragWie hoch wird die Auflage?
Das wird letztendlich der Verlag entscheiden, bisher habe ich einige Probedruck-Bücher machen lassen.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragWelches Format?
172 Seiten

Das Format ist 21x21 cm, es werden 3 mm Überstand benötigt, sodass ich 21,6 cm breite Seiten-Grafiken habe, bei denen nach allen 4 Seiten 7 mm weiß bleiben.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragWelches Papier?
115 g, weiß.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragLässt das Papier gute Drucke zu, facsimile?
Unser Freund hat sehr viele Bücher dort drucken lassen und ist, bis auf die leidigen 10 % nicht reklamierbare Farbschwankung sehr zufrieden, wir sind auch immer sehr zufrieden, wenn wir ein neues Buch von ihm bekommen.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragWelches 4c-Profil soll verwendet werden (ist vom Papier abhängig, sagt dir die Druckerei)
Diese Frage verstehe ich möglicherweise nicht, es gibt ein Profil für CMYK, das die Druckerei öffentlich mitteilt und für alle Drucke dort empfiehlt, unabhängig von der Papierstärke, und das ich stets verwendet habe, soweit es mir möglich war, ansonsten (mein Corel-Programm) habe ich rückgemeldet, dass die Umwandlung nicht möglich war.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragBindung?
Letztendlich soll es eine Fadenheftung werden, das geht aber nicht bei einzelnen Probebüchern.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragPhotoshop Elements arbeitet nur RGB, soweit ich weiss.
PE 4.0 hat kein CMYK, ich kann aber Bilder, die ein dort nicht unterstütztes Profil haben, damit importieren lassen, da gibt es vorher eine Warnmeldung, die mir aber nicht definitiv sagt, ob es CMYK ist oder ein mir völlig unbekanntes Profil.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragOb Gimp cmyk richtig anzeigt oder misst weiss ich leider nicht.
Gimp hat keine solche Warnmeldung und zeigt Bilder in anderen Profilen automatisch meist in RGB an.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragManche Programme sind so eingestellt, dass z.B. cmyk-Bilder automatisch in den Arbeitsfarbraum RGB umwandelt ohne eine Warnung abzugeben. Die Daten sind dann zum zweiten mal umgewandelt. Jede Umwandlung bedeutet Qualitätsverlust. Triple-RGB-Werte mit Triple-cmyk-Werte vergleichen kann nicht funktionieren, da cmyk immer vier Zahlen ergibt.
Die Messungen habe ich ausschließlich in PE 4.0 gemacht.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragMit deinen Zahlenreihen kann sich kaum jemand was vorstellen. Wenn man zwei Bilder, RGB und cmyk, in PS nebeneinander betrachtet, kann man beide vergleichen.
Ich habe mir gedacht, ich könnte ja mal meine Farbton-Proben in einem möglichst schmalen Format machen und dazu die verschiedenen Umwandlungsversuche durchführen und in PE importieren und dann in einem RGB-Bild zusammenfügen, dann wäre der optische Vergleich möglich. Ich habe kein Programm, dass mir CMYK wirklich anzeigt, und ich habe vermutlich auch keine Möglichkeit, den Bildschirm so umzustellen, dass er mir selbst bei geeignetem Programm CMYK so anzeigt, wie es dann gedruckt aussehen würde.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragIch denke, du hast keine Möglichkeit DEINE Umwandlungen zu kontrollieren.
Ich hatte bisher gedacht, wenn PE eine Farbe aus einem Bild mit einem dort nicht verfügbaren Profil so importiert, dass sie dem Originalton sehr weitgehend entspricht, wäre das ein Zeichen für eine gute Umwandlung, während größere Farbtondifferenzen nach unten und oben ein Zeichen für eine weniger gelungene Umwandlung wären...
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragIn einem früheren Beitrag hab ich geschrieben, dass die Umwandlung durch das online-tool korrekt, also wie PS konvertiert. Diese Daten könntest du so verwenden, vorausgesetzt das Farbprofil stimmt. Diese Bilder setzt du dann in dein Dokument ein, machst einen Export (da wird man auch das geforderte Farbprofil einstellen müssen) als pdf. Fertig
Unser Freund hat mir aus jahrelanger Erfahrung mitgeteilt, dass er seine Bilder mit Photoshop CS2 ohne das Profil der Druckerei in CMYK umwandelt und damit bei dieser Druckerei seine guten Bücher hergestellt bekommt. Ich habe erstmal noch nicht probiert, das online-tool mit der dortigen Standardeinstellung auszuprobieren.
Leider ist es mir nicht möglich, legal zu einem Photoshop CS2 zu kommen, bzw., die Seiten, die das als legal anbieten, erwecken mir kein Vertrauen. Deshalb hatte ich gefragt, wie ich erkennen könnte, welche Angebote für einen gebrauchten Photoshop CS5 oder CS6 seriös uns für mich leistbar wären. Ich könnte mir derzeit kein Programm leisten, das über 100 Euro kostet oder für das ich bis zu meinem Tod monatlich mehr oder weniger große Abo-Kosten überweisen müsste.
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragDeine Druckerei kann sicher auch Proofs erstellen. Du machst von 2-3 kritischen Seiten ein pdf und lässt es proofen... das kostet nicht die Welt
Unser Freund hat leider bei der Druckerei immer wieder feststellen müssen, dass bei geringer Stückzahl die Qualität dermaßen gering ist, dass es fast unmöglich ist, daraus Schlussfolgerungen auf die Qualität einer größeren Auflage zu ziehen.
Mein jüngstes Probebuch, das vergangenen Mittwoch ankam, war im übrigen, obwohl ich wieder nur RGB-Daten geschickt hatte, so überzeugend gut, dass ich sehr überrascht davon war, aber eben wieder: Nur ein Einzelbuch. Allerdings hatte ich davor erstmalig mit einem "Trick" gearbeitet: Ich habe die RGB-Seiten (der Umschlag war alle Male bisher unproblematisch) so verkleinert, dass sie gemeinsam in eine 20x30 cm Grafik gepasst haben, und die habe ich bei einem Fotoladen von einem Plotter ausdrucken lassen. Damit konnte ich sehen, wo der generelle Farbton problematisch war, die betroffenen Seiten verbessern und austauschen, das Ergebnis wieder dort drucken, und dieses Resultat (natürlich ohne die Verkleinerung der Seiten) habe ich unserer Druckerei geschickt. Mir ist klar, dass auch der Fotoladen diese 20x30 cm tif-Grafik in CMYK umgewandelt hat.
Ich habe mittlerweile durch - leider sehr verspätetes - Testen in meinem PE 4.0 auch noch herausgefunden, dass meine jüngste an die Druckerei gesendete pdf für den Innenteil meines Buchs beim Importieren einer Seite überraschenderweise NICHT den Warndialog gebracht hat, den ich sonst gemeint hatte, als Zeichen für eine möglicherweise erfolgte Umwandlung in CMYK ansehen zu dürfen.
Anders war es bei der Datei, die dem Umschlag entspricht: Da hatte ich ja zunächst eine psd-Datei in Sribus eingefügt, was keine erfolgreiche Umwandlung war, aber: Die pdf-Datei, die ich da in Scribus mit der tif-Version als pdf exportiert habe, ergab in PE 4.0 sehr wohl die bekannte Warnmeldung und Farben, die mir Vertrauen machten.
Was mich ziemlich massiv stört an dem online-tool, ist, dass ich dort diese Dateigrößenbeschränkung habe, und dass ich so oft feststellen habe müssen, dass ich rein beim Umwandeln von tif in jpg erhebliche Änderungen der RGB-Werte bekam, und da ich ja doch leider sehr sensible, unübliche Farbwerte zu haben scheine, bin ich mir unsicher, ob die Mühe, die 172 tif-Bilder erst in jpg umzuwandeln und diese dann mit dem online-tool umwandeln zu lassen, zu einer Verbesserung der Qualität meines Buchs beitragen kann, oder ob ich vielleicht doch über GIMP-umgewandelte Bilder mehr Chance hätte, oder ob ich mich dann doch definitiv auf die automatische Umwandlung meiner RGB-Daten durch die Druckerei verlassen soll. Klar, es gibt auch noch tif-Dateien ohne diese maximale Größe, aber ich habe noch nicht getestet, wie sich die Farben durch ein Abspeichern in geringerer Qualität als tif verändern - oder ob sie dann doch vielleicht gleich bleiben.
Somit werde ich also einiges durchprobieren:
Erstmal werde ich testen, ob ich, wenn ich eine große tif-Datei als kleine tif-Datei abspeichere, Farbverschiebungen bekomme.
Dann werde ich testen, ob ich, wenn ich in gimp 2.8.16 umgewandelte CMYK-Bilder in Scribus 1.4.4 zu einer mehrseitigen pdf-Datei verarbeite, im PE 4.0 beim Importieren einer dieser Seiten eine Warnmeldung für "nicht unterstütztes Farbprofil" bekomme oder nicht.
Dann werde ich wohl doch mit derjenigen meiner Probedateien, die ausschließlich häufige Farbtöne aus meinem Buch enthält, eine kombinierte Datei machen, d.h., oben eine Leiste mit den Originalfarben, darunter jeweils andere Ergebnisse der Umwandlung in dem Zustand, in denen sie in PE 4.0 importiert erscheinen. Und für dieses Ergebnis müsste ich halt eines meiner Bilder hier sichern und löschen und das Ergebnis dann, wohl nur als Fotohome-Bild, reinstellen.
Und dann würde ich wohl auch noch probieren, meine bisherigen Erfahrungen im Umwandeln in CMYK mit solchen Testbildern bei dem Fotoladen mit Plotter austesten zu lassen. Das kostet mich zwar pro Ausdruck mehr als die Hälfte eines Probebuchs, geht aber mit weniger Materialaufwand und etwas weniger Wartezeit.
Also nochmals vielen herzlichen Dank!
Für Rückfragen bleibe ich natürlich genauso offen wie ich dankbar bleibe für weitere Ideen und Vorschläge.
VG Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 41 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 10:24Zum zitierten BeitragOb Gimp cmyk richtig anzeigt oder misst weiss ich leider nicht.
Dazu war ich noch ein Feedback schuldig:
Da das RGB-Werte-Messen in Gimp erheblich mühsamer ist, als in PE, oder mir zumindest bisher immer wieder Probleme gemacht hat, mache ich diese Messungen fast immer nur in PE.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 42 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Johann Grasser 02.04.19, 11:24Zum zitierten Beitragwie Flyeralarm beschreibt, in Schritt 6,

RGB-Daten plazieren und als cmyk-pdf exportieren!!!

Da geht alles in einem Schritt. Wichtig ist den richtigen Farbraum zu verwenden, ist immer papierabhängig

... und da hatten wir eine zeitliche Überschneidung, erst jetzt bemerkt:

Ja, ich hatte die RGB-Bilder an den richtigen Stellen eingebaut und überall CMYK und das von der Druckerei verlangte Profil gewählt - und trotzdem wurde das eine Datei, die von der Druckerei nicht als druckfähiges CMYK anerkannt wurde, und die auch von meinem PE nur als RGB ohne Warnmeldung geöffnet wurde, bzw., von der die eine Seite ohne Warnmeldung importiert wurde, und so komme ich zu der Vermutung, dass Scribus 1.4.4 das Exportieren in CMYK-pdf nur für Dateien in dem Umfang kann, die bei Flyeralarm möglich sind, und dass ich vielleicht mit dem Exportieren von CMYK-pdf dort mehr Erfolg haben könnte, wenn ich ausschließlich bereits in CMYK umgewandelte Grafiken einbaue.
Vielen Dank nochmals!
Für Rückfragen bleibe ich natürlich genauso offen wie ich dankbar bleibe für weitere Ideen und Vorschläge.
VG Wolfgang W.W.
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 43 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Wolfgang W.W. 02.04.19, 12:17Zum zitierten Beitragdass Scribus 1.4.4 das Exportieren in CMYK-pdf nur für Dateien in dem Umfang kann, die bei Flyeralarm möglich sind,
... sorry, das hätte natürlich heißen sollen:
dass Scribus 1.4.4 das Exportieren in CMYK-pdf nur für Dateien in dem Umfang kann, der bei Flyeralarm möglich ist,
Wolfgang W.W. Wolfgang W.W. Beitrag 44 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Leider habe ich bis jetzt nur einen kleinen Teil meiner vorhin angekündigten Versuche geschafft, und hoffe, morgen weiter zu kommen. Im Moment kann ich also erst berichten, dass ich ein Bild gesichert und gelöscht habe, dass ich beim Abspeichern mit maximaler Qualität gespeicherter tif-Dateien als tif-Dateien nur in ZLW-Qualität mit PE 4.0 nach dem Schließen der Dateien und gleich wieder Öffnen keine Farbunterschiede festgestellt habe. Mal seh, wie es nach dem Defragmentieren und Öffnen morgen aussieht.
Eine 4-seitige mit Scribus 1.4.4 gemachte und als pdf exportierte Datei habe ich nun doch mit meinen Ergebnissen von dem online-tool erstellt, da ich davon ja definitiv Eure Rückmeldungen habe, dass es cmyk erzeugt, während ich von meinen Versuchen ja nur das nicht 100% eindeutige Warnfenster von PE 4.0 als Indiz habe, und, dass beim Öffnen in notepad++ die Bezeichnung des Profils enthalten ist, aber kein Programm zur Verfügung habe, das mir definitiv sagen könnte, dass eine umgewandelte Datei "wirklich" CMYK als Modus hat.
Vielen Dank also nochmals, heute!
Für Rückfragen bleibe ich natürlich genauso offen wie ich dankbar bleibe für weitere Ideen und Vorschläge.
VG Wolfgang W.W.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 45 von 139
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich rate dir nochmals das vom Verlag machen zu lassen!!! Das sind die Fachleute!!! Du hast weder das Wissen noch die Soft+Hardware dafür. Wenn was schief geht musst du dafür aufkommen und das kann schön teuer werden.
So sorry, ich schau jetzt nur noch zu... Titanic
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben