Filme Scannen

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 31 von 58
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Zitat: Albrecht D 12.06.20, 12:57Zum zitierten BeitragZitat: Juri Bogenheimer 12.06.20, 12:51Zum zitierten BeitragMeinen Versuchen nach kannst du zwar eine Datei laden, aber nicht umwandeln.Ich habs aber gemacht, sowohl mit einer Tif als auch mit einer jpg. Vuescan hat das Negativ in eine farbrichtige Datei umgewandelt.

Ich habe den Weg ja beschrieben.

Gruß
Albrecht


Ja, es funktioniert, wenn man ein RAW in ein tiff umwandelt und hochlädt.
Farbecht ist es in den allermeisten Fällen aber nicht. Ich gehe, davon aus, das das an den digitalen Dateien liegt. Ich fotografiere die Negative mit einer flächigen Lichtquelle ab mit Nikon Duplikator/Filmhalter und 60 mm Makro . Licht hat 5000 k. Die Ergebnisse sind leider deutlich entfernt von einem Scan.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 32 von 58
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Zitat: TomS.. 12.06.20, 13:32Zum zitierten BeitragIch verwende durchgehend NIkon Geräte und Software. Da ist es egal woher die Vorlage kommt weil es idente Datenformate sind.

Aber das sollte eindeutig genug erklärt sein https://www.negativelabpro.com/guide/#s ... tal-camera

Danke, werde es probieren.
SchorryB SchorryB   Beitrag 33 von 58
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Na, wenn man in die Suche bei Goo... eingibt: Negativ Farbfilm in positiv umwandeln - gibt es einige Ergebnisse, aus denen erkennbar ist, dass z. B. Lightroom und natürlich auch Photoshop sowas kann. Nicht billig, klar, aber auch nicht einfach, aber qualitativ wahrscheinlich zu optimieren, solange der "Maschinist" sinnvoll dran arbeitet. Nur um mal Namen zu nennen....
Albrecht D Albrecht D Beitrag 34 von 58
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Zitat: Juri Bogenheimer 12.06.20, 13:46Zum zitierten BeitragFarbecht ist es in den allermeisten Fällen aber nicht."Farbecht" gibt es bei Negativen nicht. Schon zu Analogzeiten musste man das Bild im Labor individuell filtern, und je nach Filterung gibt es verschiedene Ergebnisse.

Man kann bei Vuescan die Farben manuell nachbessern, siehe im Menü Farbe. Die Film-Entwicklung und die Farbcharakteristik eines Filmes sind zu unterschiedlich als dass es da ein Standard geben kann.

Plugins für Adobe mag es auch geben, aber die machen letztendlich nichts anderes, aber Vuescan besitzen viele bereits.

Gruß
Albrecht
Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 35 von 58
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Zitat: WolfgangKI 09.06.20, 15:35Zum zitierten BeitragIch habe viel Erfahrung mit Nikon Coolscan.

Alles andere, was hier beschrieben wird, klingt für mich nach viel Fleißarbeit. Die Kosten für so ein Gerät sind hoch, keine Frage, und auf ein Gebrauchtgerät würde ich mich nicht einlassen wollen, wer weiß, wieviel Tage und Wochen die schon gelaufen sind. Bei älteren Geräten oder solchen, die praktisch permanent unter Voll-
last laufen, ist es mir schon passiert, dass ich Scans mit Farbrauschen erhielt, hauptsächlich in rötlicher Form, oder die Ergebnisse allgemein sehr körnig ausfielen. Ich hatte da mal ein bissi herumexperimentiert und abwechselnd bei Freunden und professionellen Anbietern scannen lassen. Letztere haben mir mal im Hochsommer extrem viel Farbrauschen geliefert, als es wochenlang sehr heiß war. Vorher gab es diese Probleme nicht, und deswegen habe ich diese dann auch reklamiert.

Letztendlich juckte es einen meiner Fotofreunde so stark in den Fingern, dass er unbedingt so einen Coolscan von Nikon haben wollte. Wir haben ihn darin bestärkt und unterstützt, so dass er jetzt auch all unsere Dias und Negative mitgescannt hat und wir ihm pro Bild einen kleinen Obolus zahlen. Eine Art Fotogemeinschaft quasi, und vielleicht auch übertragbar bzw. machbar, wenn sich hier Gleichgesinnte kennenlernen und in etwa der gleichen Region leben.

Unser Coolscann-Kumpel hat eine Einstellung gefunden, mit der sich die meisten Dias fast ohne Informationsverluste, d.h. ohne ausreißende Lichter oder abgesoffene Tiefen scannen lassen und er sich nicht jedem einzelnen Bild separat zuwenden muß - dass läuft mehr oder weniger vollautomatisch bei ihm, aber mit benutzerdefinierter Grundeinstellung. Das Ergebnis sind Abzüge, die allesamt nochmal durch eine Bildbearbeitung müssen, aber fast sämtliche Details der Dias rüberretten.

Hier zeige ich mal eines, welches ich in diesem Falle nur etwas nachgeschärft habe. Obgleich unser Freund der Meinung ist, bei Diascans solle man vom Nachschärfen ganz die Finger lassen. Aber mit Radius 0,6 und Stärke 90 mache ich mir beim Unscharf maskieren nicht allzu viel von der Rohdatei kaputt, denke ich...


Flammendes Matterhorn Flammendes Matter… Pik Sibbe 25.05.20 49
Albrecht D Albrecht D Beitrag 36 von 58
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Zitat: Dieter Ruhe 13.06.20, 23:37Zum zitierten BeitragUnser Coolscann-Kumpel hat eine Einstellung gefunden ...Welche Software hat er zum Scannen verwendet? Die Original-Software oder Vuescan oder ... ?

Gruß
Albrecht
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 37 von 58
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Zitat: Albrecht D 14.06.20, 14:15Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 13.06.20, 23:37Zum zitierten BeitragUnser Coolscann-Kumpel hat eine Einstellung gefunden ...Welche Software hat er zum Scannen verwendet? Die Original-Software oder Vuescan oder ... ?

Gruß
Albrecht


Hab gestern mal auf die schnelle Farbnegativen mit Negative Lab Pro umgewandelt und das Ergebnis war sehr vielversprechend. Danke nochmals für den Tipp.
TomS.. TomS.. Beitrag 38 von 58
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Zitat: Juri Bogenheimer 14.06.20, 18:28Zum zitierten BeitragDanke nochmals für den Tipp.

Gern geschehen.
blndspot blndspot Beitrag 39 von 58
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Hallo,

gute Erfahrungen habe ich mit dem CanoScan 9000f Mk2 gemacht. Preisgünstiger Flachbettscanner mit Durchlichteinheit. Hier ist ein Beispiel (Mittelformat kann der auch):

https://tilmankoeneke.de/wp-b8f22-conte ... 1179_o.jpg

Beste Grüße
Tilman
Albrecht D Albrecht D Beitrag 40 von 58
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Zitat: blndspot 16.06.20, 08:49Zum zitierten Beitraggute Erfahrungen habe ich mit dem CanoScan 9000f Mk2 gemachtDarf ich fragen, welche Scansoftware du benutzt hattest, und was war die Vorlage (s/w-Film, Dia ...). Wurde das Bild anderweitig nachbearbeitet?

Gruß
Albrecht
blndspot blndspot Beitrag 41 von 58
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Zitat: Albrecht D 16.06.20, 10:28Zum zitierten BeitragDarf ich fragen, welche Scansoftware du benutzt hattest, und was war die Vorlage (s/w-Film, Dia ...). Wurde das Bild anderweitig nachbearbeitet?

Gut, dass du fragst - ich arbeite unter Linux mit XSane. Nachbearbeitet wurde es mit Gimp.
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 42 von 58
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Das Problem bei Negative Lab Pro ist, dass man dazu Lightroom braucht. Will man kein Lightroom kaufen oder hat man gar einen Linux-Rechner, ist das etwas unpraktisch.

Als Erwähnung zur Vollständigkeit, hatte auf Youtube ein Video gefunden, wie man auch mit Darktable Farbnegative umwandeln kann:
https://www.youtube.co/watch?v=8dCYnb6yTOs

Anscheinend gibt es seit Kurzem für Darktable ein neues Modul Negadoctor zur Umwandlung von Farbnegativen, habe mir selbst das aber noch nicht genauer angesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=YgEqDqR514Q

Noch 2cts zum Thema Vuescan / Dias / Filmnegative

Vuescan hat bei Filmnegativen m.W. das Problem, das die in Vuescan hinterlegten Parameter für Filmemulsionen und deren Orangemasken veraltet sind. Wenn die Erinnerung nicht trügt, hatte Hamrick die Parameter ursprünglich aus einer Kodak Imagedisk (oder wie das Ding hiess) ausgelesen. Man kann sich aber mit dem Trick des Scannens der Orangemaske behelfen, das wird in den Supportseiten bei hamrick.com beschrieben.

Das mache ich so, der Workflow ist dann, von einem Negativfilm die Orangemaske so zu scannen, und das dann in einer eigenen .ini - Datei zu hinterlegen. Wenn man später ein Bild einer vorher gespeicherten Emulsion scannen will, liest man enfach die entsprechende .ini Datei ein und hat die Parameter zur Verfügung.

Dias haben nicht das Problem der Orangemaske, der Scanner kann für verschiedene Emulsionen mit käuflich erhältlichen IT8 Targets profliiert werden. Die Funktion ist in der Professional Version von Vuescan enthalten, bei Silverfast kostet die richtig Geld in der AI Version (oder so ähnlich). Mein Tipp dazu, das lohnt sich besonders bei Diafilmen wie Velvia oder dem alten Ektachrome E100VS. Hat man den Scanner damit profiliert, sind korrekt belichtete Dias extrem einfach zu scannen, die gehen dann weitgehend out of the box:

191111_2_22 191111_2_22 Thomas.T. 23.11.19 2
blndspot blndspot Beitrag 43 von 58
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Zitat: Thomas.T. 16.06.20, 15:07Zum zitierten BeitragAnscheinend gibt es seit Kurzem für Darktable ein neues Modul Negadoctor zur Umwandlung von Farbnegativen, habe mir selbst das aber noch nicht genauer angesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=YgEqDqR514Q


Cool, Danke!
Albrecht D Albrecht D Beitrag 44 von 58
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Zitat: Thomas.T. 16.06.20, 15:07Zum zitierten BeitragVuescan hat bei Filmnegativen m.W. das Problem, das die in Vuescan hinterlegten Parameter für Filmemulsionen und deren Orangemasken veraltet sind. Wenn die Erinnerung nicht trügt, hatte Hamrick die Parameter ursprünglich aus einer Kodak Imagedisk (oder wie das Ding hiess) ausgelesen.Ich hatte immer hier "generic" ausgewählt, und dennoch waren die Ergebnisse recht ordentlich. Eine gerigfügige Nachbearbeitung ist aber sinnvoll.

Gruß
Albrecht
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 45 von 58
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Zitat: Albrecht D 16.06.20, 16:55Zum zitierten Beitrag...
Ich hatte immer hier "generic" ausgewählt, und dennoch waren die Ergebnisse recht ordentlich. Eine gerigfügige Nachbearbeitung ist aber sinnvoll.

Gruß
Albrecht


Ich habe da etwas andere Erfahrungen gemacht. Bei den 400er Fuji Superia kann man schon merkbare Unterschiede sehen, wenn man zwischen Gen1, Gen2 oder unter den verschiedenen Fuji - Typen variiert, also SHG etc.
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