erste Dunkelkammer

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klassisch analog klassisch analog Beitrag 181 von 191
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Sorry für die späte Antwort Frank !
Für was nutze ich den Schwefeltoner denn noch ausser zu sehen ob richtig gewässert wurde ?
Grüße und Glück auf...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 182 von 191
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Naja, zur Brauntonung halt.
Entweder alleine oder als Split in Verbindung mit anderen Tonern.
klassisch analog klassisch analog Beitrag 183 von 191
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Okay es ist ein Toner, ich meine bei Tonern nicht das Wort Schwefel gelesen zu haben, gut es ist wie es ist.
Also Toner kaufen und ein Test machen,na dann wird das so gemacht und geschaut was da so passiert...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 184 von 191
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Wenn Du eigentlich keinen Toner brauchst und es Dir nur um einen Auswässerungstest geht, dann kannst Du Deine nächsten Fotos auch nach Deinen festen Parametern wässern und dann von einem nassen Abzug ein paar Tropfen in eine Hypo Test-Lösung tropfen lassen.
Wenn sich die violette Testlösung verfärbt, befanden sich im Waschwasser noch Thiosulfatreste.
Das ist natürlich nur ein indirekter Test, aber für den Hausgebrauch sollte der locker ausreichen.
Außerdem opferst Du keinen Abzug.

Testlösung:
0,6g Kaliumpermanganat
0,5g Natriumhydroxyd
240ml Dest. Wasser


.
klassisch analog klassisch analog Beitrag 185 von 191
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Hi Frank,
das klingt gut und ist sicherlich alles in der Apotheke verfügbar, ich werde mir die Zutaten ;-) mal zulegen.

Unabhängig vom Wässern geht mir da noch eine andere Frage durch den Kopf, wie verhält es sich denn mit
verschiedenen Papier Entwicklern? Themen über Rodinal,D76,Xtol die Schärfe steigern sollen oder besondere
Push Eigenschaften in der Negativentwicklung bringen wie auch Allrounder für die Filmentwicklung sind oft diskutiert worden.Wie sieht es mit Papierentwickler aus? Was kann man da steuern, verändert sich gravierend das Positiv im Ergebnis und was sollte man wissen.Die Frage hätte ich sicherlich vor den ersten Arbeiten stellen müssen, besser jedoch jetzt als nie.Ich benutze Adox Adotol und finde die Abzüge top (top für den Anfänger)
was aber ist.
Ich benutze Adox Adotol und finde die Abzüge top (top für den Anfänger)
was aber ist noch möglich und zu welchem Zeitpunkt wäre es klug einige andere Entwickler, zu probieren?
Etzadle Etzadle Beitrag 186 von 191
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als Tipp: Schwarztee zum Tonen, habe ich schon mal probiert klappt prima, bg

ich habe derzeit eine ganze Menge vergrößert und stelle dann mal ein paar Probeexemplare vorher/ nachher ein, bg
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 187 von 191
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Zitat: Enrico Rieckhoff 21.02.15, 22:22Zum zitierten BeitragUnabhängig vom Wässern geht mir da noch eine andere Frage durch den Kopf, wie verhält es sich denn mit
verschiedenen Papier Entwicklern? Themen über Rodinal,D76,Xtol die Schärfe steigern sollen oder besondere
Push Eigenschaften in der Negativentwicklung bringen wie auch Allrounder für die Filmentwicklung sind oft diskutiert worden.Wie sieht es mit Papierentwickler aus? Was kann man da steuern, verändert sich gravierend das Positiv im Ergebnis und was sollte man wissen.


Einige Dinge, die bei Filmentwicklung sehr wichtig sind wie z.B. Kantenschärfe oder Körnung, sind bei Papierentwickler praktisch bedeutungslos. Das Positiv wird ja nicht wie der Film anschließend noch 10-fach vergrößert. Die marginalen Unterschiede sind auf dem Positiv praktisch nicht zu sehen.

Push spielt ebenfalls keinerlei Rolle, da Papier anders als Film ausentwickelt wird. Also so lange, bis sich am Bild nichts mehr verändert. Da ist nichts mit Pushen. Wozu auch, du kannst ja problemlos die Belichtungszeit praktisch beliebig verlängern und hast von deinem Vergrößerer immer ausreichend Licht, anders als bei der Aufnahme.

Was man mit dem Papierentwickler - in relativ engen Grenzen - vor allem steuern kann, ist die farbliche Anmutung der Schwärzen. Es gibt Warmtonentwickler, die tendenziell ein etwas bräunlicheres Ergebnis in den Schwärzen liefern und Kalttonentwickler, die tendenziell ein etwas bläulicheres Ergebnis in den Schwärzen liefern. Und Neutralentwickler, die irgendwo dazwischen liegen.

Da gibt's dann auch wieder gefühlte 2 Millionen Kombinationen aus allen möglichen Entwicklern und allen möglichen Papieren, die alle ein individuelles Ergebnis liefern. Da würde ich mich aber nicht verrückt machen, sooo riesig sind die Unterschiede nicht.

Aber wenn du mal ein "wärmeres" Ergebnis möchtest, versuche ruhig mal ein Warmtonpapier mit einem Warmtonentwickler.

Gruß,
Andreas
klassisch analog klassisch analog Beitrag 188 von 191
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Danke Andreas für den Input...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 189 von 191
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Zitat: Knips Omat 22.02.15, 13:30Zum zitierten BeitragWas man mit dem Papierentwickler - in relativ engen Grenzen - vor allem steuern kann, ist die farbliche Anmutung der Schwärzen. Es gibt Warmtonentwickler, die tendenziell ein etwas bräunlicheres Ergebnis in den Schwärzen liefern und Kalttonentwickler, die tendenziell ein etwas bläulicheres Ergebnis in den Schwärzen liefern. Und Neutralentwickler, die irgendwo dazwischen liegen.

Nichtmal DAS kann man heute noch so sagen.
LEIDER.
Wenn Du mir mit aktuellem Materal einen Abzug mit bräunlichen Schwärzen hinzauberst, schlage ich Dich für den Alternativen Nobelpreis vor. ;-)
Das letzte Papier, mit dem man ein Braunschwarz erreichen konnte, war meines Erachtens das Record Rapid.
Das Ur- Forte Polywarmton war mit viel Fantasie auch noch ganz minimal in diese Richtung zu beeinflussen, aber das ist ebenfalls schon lange Geschichte.
Heute heißt Warmton im besten Falle Grünschwarz. Das war's dann aber auch.
Es gibt da jedoch noch andere Punkte, in denen sich Positiventwickler unterscheiden.
Nämlich in der erreichbaren Maximaldichte und in der Haltbarkeit.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 190 von 191
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Hab nicht alles gelesen, falls es schon kam, sorry, ansonsten immer empfehlenswert: Ansel Adams - "Das Positiv". Zwar auch nicht mehr ganz neu, dafür aber zeitlos und ein Muss für jeden Duka-Fan! :-)
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 191 von 191
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Zitat: Frank U. H. 22.02.15, 15:48Zum zitierten Beitragund in der Haltbarkeit.

Das ist allerdings wahr und teils ziemlich dramatisch, hatte ich vergessen.

Ilford Multigrade-Entwickler ist mir z. B. immer nach sehr kurzer Zeit in der einmal geöffneten Konzentrat-Flasche abgeranzt, während Agfa Neutol mindestens um Faktor 10 länger haltbar war.

Von dem Ilford habe ich es mit meinem geringen Durchsatz noch nie geschafft, eine Flasche um mehr als die Hälfte aufzubrauchen, bevor das Zeug umgekippt ist.

Zitat: Frank U. H. 22.02.15, 15:48Zum zitierten BeitragNichtmal DAS kann man heute noch so sagen.
LEIDER.


Ich hab's zugegebenermaßen schon lange nicht mehr probiert. Bei dem von mir hauptsächlich verwendeten Ilford Multigrade IV PE-Papier lässt sich mit anderen Entwicklern farblich jedenfalls praktisch nichts reißen.
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