Zwischen gestern und morgen
Sein
Raum und Zeit sind nur Konstrukte,
um unser "Dasein" irgendwie fassbar zu machen.
Wenn vor uns die Unendlichkeit
und auch hinter uns die Unendlichkeit liegt,
dann wird jeder Zeitraum dazwischen unendlich klein.
Und unendlich klein ist nicht existent.
Also ist gestern heute,
heute morgen
und morgen wird gestern und übermorgen sein ...
Alles ist dann nichts
und nichts ist alles.
Und dennoch sind wir.
Bloßes Sein.
(© Heiko Schulz 2013)
Peter Gabriel - Make Tomorrow
http://www.youtube.com/watch?v=TdA_V_HYdCI
Uschi D. 24. Februar 2014, 16:09
ja...manchmal muss man einen kopfstand machen zu verstehen und zu begreifen... ;o)hab viel verpasst bei dir... hol ich nach...
vlg...uschi
Weltenspieglerin 15. Februar 2014, 21:07
zwischen gestern und morgen schwungvoll im moment verankert... das nenne ich wahre lebenskunst !!!wunderbar minimalistische umsetzung.
liebsten g. doro
Christof Hannig 15. Februar 2014, 17:08
Die Ideen gehen Dir wohl nie aus - sehr, sehr stark!!!Viele Grüße
Christo f
Froillein Gitte 15. Februar 2014, 16:40
.......und sicher aufgehoben im Universum.Sehr schön wieder Heiko, ein gutes Gedicht.
LG
WendenBlende 15. Februar 2014, 13:26
Ein schönes Gedicht phantasievoll umgesetzt.Einfach schön, Heiko.
LG WendenBlende