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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

you raise me up

https://www.youtube.com/watch?v=13_nXuJ6dX8&list=RD13_nXuJ6dX8&start_radio=1

Das Bild ist zum Song gemacht und auch Teil der Serie "despair and hope". Mehr davon unter dem Tag.

Danke schön an Abt Friedhelm für die Erlaubnis zum Fotografieren in der Klosterkirche :-)

Kommentare 4

Bei diesem Foto wünscht Anette Z. ausdrücklich konstruktives Feedback. Bitte hilf, indem Du Tipps zu Bildaufbau, Technik, Bildsprache etc. gibst. (Feedbackregeln siehe hier)
  • Brita H. 28. Juli 2019, 12:24

    Würde sich aus deiner Sicht deine Aussage verändern, wenn du unten bis zu dem ganz hellen Eck schneiden würdest und diesen Spalt links zwischen den Säulen wegzaubern würdest (entweder durch Standortverlagerung oder nachträglich)???
    Durch die von mir angesprochenen Bildteile wird (für mich) der Blick nach hinten zu sehr abgelenkt. Ist das Absicht oder betrifft das nur mich?
    LG Brita
    • Anette Z. 28. Juli 2019, 13:39

      Ja, das würde die Bildaussage ändern. Ich wollte keinen "Einbahnstraßenblick" nach hinten. Ich wollte Offenheit und Helligkeit.
      Ich habe ziemlich dieselbe Mehrfachbelichtung auch ohne den hellen Spalt. Das war mir zu "einfach" auf den Gang ausgerichtet. Da sollen Abzweige drauf sein.

      Vorne und Rechts bin ich mit dem Schnitt auch noch nicht ganz zufrieden. Da ich aber eigentlich was anderes vor hatte - ein Shooting mit einem Jungen statt einem Mädchen - ist das hier mehr so eine Probe gewesen. Ich wollte sehen, ob das Prinzip funktioniert, bevor ich mir extra jemanden um Hilfe bitte, der einen ziemlichen Anfahrweg hat.
      Gruß, Anette
  • Jürgen Michael Walter Kemper 25. Juli 2019, 14:46

    Großartig! Ich kann mich nur elstp anschließen.
    LG Jürgen
  • elstp 24. Juli 2019, 20:34

    Ich finde es wunderbar, wie Deine Begleiterin ihr natürliches Vertrauen in ihre Weltanschauung lebt. "Du hebst mich auf, wenn ich am Boden bin." Meistens meint man, dass man mit solch einer Aussage tätige Hilfe erwarten kann, aber der emotionale Inhalt ist, dass man sich mit einer tiefen Kränkung solange beschäftigen und auseinandersetzen muss, bis man sie als real geschehen akzeptieren kann. Dann erst ist eine Veränderung der Gefühle zu dem Ereignis möglich. Das bedeutet, dass Trauer, Wut, Entsetzen oder was das vorherrschende Gefühl sonst ist, immer von der Angst überlagert wird, es könne sich wiederholen - mit dem Ergebnis, dass man lieber die Umstände, den Ort oder den Menschen, der sich so verletzend verhalten hat, immer wieder aufsucht, statt sie zu meiden. 

    Du hast dem Raum eine leichte Torsion gegeben, das passt sehr gut zu dem, was ich oben ausgeführt habe: eine Kränkung verändert ja nicht gleich alles, und der Weg zurück ist schwierig, weil man immer wieder eigene Widerstände überwinden muss. 

    Gruß LILO

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Exif

Kamera Canon EOS 5D Mark IV
Objektiv EF16-35mm f/4L IS USM
Blende 6.3
Belichtungszeit 1/30
Brennweite 35.0 mm
ISO 2000

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