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Thomas Brüning


kostenloses Benutzerkonto, Rheine

Wie lange noch?

... sieht das Tangkoko Nature Reservat imit senem primären Regenwald im Norden Sulawesis noch so unberührt aus?
Meine Familie und ich durften in diesem Jahr die grandiose Schoenheit der Natur unter Wasser und an Land im Norden Sulawesis kennenlernen. Sowohl über Wasser in den Regenwäldern als auch unter Wasser in den Korallenriffen herrscht hier eine unglaubliche Biodiversität mit einer Vielzahl endemischer (nur hier vorkommender) Arten. Die Korallenriffe liegen inmitten des berühmten sog. Korallen-Dreiecks (coral triangle), welches die weltweit höchste Biodiversität zeigt. Im Tangkoko Regenwald ist der kleine Tarsier sicherlich ein Sinnbild für die außergewöhnliche Natur.

Finger
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Thomas Brüning

Diese immense Artenvielfalt ist jetzt akut durch die Goldmine Toka Tindung in der Nachbarschaft dieses Dschungelreservates durch Abholzung und Einbringung von Schlamm in das empfindliche Ökosystem der Korallenriffe bedroht.
Bitte helft mit, die Protestaktion in Zusammenarbeit mit "Rettet den Regenwald e.V. " zu unterstützen und die Protestnote zu unterschreiben.

Dies ist der Link zur Protestnote :
https://www.regenwald.org/protestaktion.php?id=487

Vielen Dank!

Kommentare 11

  • Ariane M Schlüter 2. Mai 2010, 17:00

    Sieht richtig beeindruckend aus. Schön! Als ob die Wolken den Berg umrahmen wollen. :-)
  • hk2102 18. Januar 2010, 9:17

    Für diesen Raubbau finde ich schon lange keine Worte mehr......außer
    der Mensch richtet sich selbst zugrunde
    LG Heike
  • St. Matthäus 1. Dezember 2009, 14:35

    Es wurde eigentlich von den anderen schon alles gesagt, gute Sache. Nebenan in Borneo ist es auch nicht besser. Palmölplantagen verdrängen Regenwald, Torfmoore werden abgebrannt, und neue Kohlereserven erschlossen, wofür extra mehrere neue Eisenbahnen ins Landesinnere gebaut werden. Naja, wenigstens Eisenbahnen, und keine Straßen für LKW. :(
  • Jens T. Hippe 30. November 2009, 21:56

    Erst wenn der letzte Baum gerodet,
    der letzte Fluss vergiftet,
    der letzte Fisch gefangen ist,
    werdet ihr feststellen,
    dass man Geld nicht essen kann!
    Das alte Gedicht der Indianer hat einen hohen Wahrheitsgehalt... leider!
    Hoffentlich bleibt dieses kleine Paradies noch lange erhalten.
    Gruß, Jens
  • maiauge 30. November 2009, 21:04

    kann mich den Vorrednern nur anschließen, irgendwann wird die Natur aber wieder über die Menschheit siegen, dann wenn alles kaputt und unbewohnbar ist auf unserer Erde, dann hat sie wieder viele Millionen Jahre Zeit, sich zu erholen und auf eine neue Menschheit einzustellen ...
    VG Renate
  • Ernst Heister 30. November 2009, 20:13

    Wie meinte Greenpeace:"Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet!" Im Umkehrschluss macht die kurzfristige Profitgier immer mehr kaputt, langfristig wird sich das sicher rächen.
    Ach ja, eine wunderbare Landschaft!
    Grüße, Ernst
  • Anita Jarzombek-Krauledies 30. November 2009, 18:12

    Schuld ist die Geldgier auf der ganzen Welt! Wenn nur jeder begreifen würde, dass er auf der letzten Reise nichts mitnehmen kann! Ich hoffe dennoch auf Einsicht der Politik weltweit.
    Gruß Anita
  • Lotti09 30. November 2009, 10:52

    -tschuldigung-
    eine wüste, ein verseuchtes, ausgetrocknetes flussbett, der meeresspiegel steigt, landschaften werden überflutet, tiere sterben aus, wälder verschwinden und werden zu öden landschaften- die natur passt sich seit millionen von jahren an- der mensch kann das nicht und ist irgendwann verschwunden- mitt allem gold, geld, edelsteinen, öl und pradataschen!
  • Lotti09 30. November 2009, 10:49

    diese skrupelosigkeit weltweit ist unfassbar. bis sie merken, dass sie den ast absägen auf dem sie sitzen, ist es zu spät. die politik wird nie zu einer einigung kommen, auch da ist es bald zu spät, bis es auch der letzte merkt. da gibt es so viele beispiele.
    die dürfen allerdings such nie vergessen: die natur passt sich allem an! dann wird's eben ei
  • Willy Brüchle 30. November 2009, 9:51

    Im Damoga- Bone Nationalpark wird das Problem mit den Goldgräbern folgendermassen gelöst: In der Trockenzeit brennt immer ein Stück des Parks ab. Da es dann nichts mehr zu schützen gibt, dürfen die Goldsucher das Gebiet übernehmen... Man könnte wirklich reinschlagen. Noch dazu wird das Zyanid, was zum Auslaugen benutzt wird, einfach ins Meer gepumpt. Zwar in etwas tiefere Rohre, damit die Fische nicht gleich tot an der Oberfläche schwimmen. Aber was in der Tiefsee passiert, ist den verbrecherischen Ausbeutern egal. MfG, w.b.
  • Rüdiger Kautz 30. November 2009, 8:27

    Da kann man nur hoffen, dass weltweit die Politik zur Umwelt an einem Strick ziehen - wohl-wissend, dass sie alle auch an dem gleichen Tropf hängen.
    Gruß Rüdiger