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. . wenn sich die Sonne senkt . .

. . wenn sich die Sonne senkt . .

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Helmut Johann Paseka


Premium (World), Spillern

. . wenn sich die Sonne senkt . .

. . . über so viel Leid, . . liegt die Hoffnung bei der „Gnadenmutter“ . . .

Das die Sonne am nächsten Tag wieder scheinen mag und der Fluch, „die Pest“ der Vergangenheit angehört . . . wie seinerzeit hier . . am Pestgrab von Haselbach, . . unterhalb des Michelberges, in Niederösterreich . . wo laut urkundlicher Überlieferung in den Pestjahren 1679 / 80 . . . 17 Männer, . . . 21 Frauen . . . und 26 Kinder . .
nach deren Tod begraben wurden . . . was damals etwa zwei Drittel der Bevölkerung Haselbachs ausgemacht haben . . .

. . . und uns muss man das Rauchen verbieten, . . . jeden Verkehr regeln, . . . und um Klimaregeln betteln lassen . . . und . . . und . . . und . .

. . . hunderte Jahre haben uns nicht klüger werden lassen, . . uns gegenüber den „Denkern und Denkerinnen“ nicht misstrauischer werden lassen . . .

. . wenn sich die Sonne senkt . . . über so viel Leid, . . liegt die Hoffnung bei der „Gnadenmutter“ . . .

Kommentare 12

  • N. Nescio 14. Februar 2007, 0:42

    da hast du das licht sehr schön genutzt.
    ein feines motiv. ungewöhnlich unsymmetrische kapelle. schöne heimat.
    lg gusti
  • Stefan Ru 11. Februar 2007, 9:05

    Prima Stimmung in einem sehr warmen Licht.
  • Adolf Fischer 3. Februar 2007, 13:16

    Ein schönes Stimmungsbild!
    mfg
  • Gisa S. 3. Februar 2007, 1:47

    Wunderschoene,sehr nachdenkliche Zeilen ,zu deinem nicht minder schoenen Bild!
    Es hat Ausdruck,zeigt auf,wie wir Menschen miteinander,mit der Mutter Natur,aber auch mit uns selbst,umgehen.
    ein Anstoss,auch uber die eigenen Unzulaenglichkeiten nachzudenken...
    sehr gute Intention und Umsetzung des Themas
    LG Gisa
  • Josef N 31. Januar 2007, 21:24

    Eine sehr schöne Aufnahme, ich glaube alles ander ist schon geschrieben, schliesse mich an.
    Gruss Josef
  • Ivan Zuliani 31. Januar 2007, 20:26

    Un luogo di pace per ringraziare e riflettere.
    Immagine che fa bene al cuore,grazie Helmut.
    Un abbraccio,Ivan.
  • Rosianna 31. Januar 2007, 14:38

    Zuallererst muss die Traurigkeit von der Hoffnung in den Arm genommen werden, um Trost zu spenden,damit die Gnade verzeihen kann, in welchem Ausmass wir Menschen in unserer Ignoranz, Schaden auf dieser Erde angerichtet haben. Danach muss die Einsicht mit einer Grossaktion walten, um zu reparieren, was nicht haette sein brauchen. Nur dann wird die Sonne wieder ohne Bedauern, auf eine gesunde Welt herabscheinen koennen.
    Ein herrliches Foto, mit einem sehr nachdenklichen Unterton!

    lg, Vita
  • Marie Laqua 31. Januar 2007, 12:43

    eindrucksvoll.... und der Text erinnert an Zeiten , die so fern noch nicht sind ..... der Mensch noch ganz andere Sorgen hatte als sich vorsätzlich die Gesundheit zu ruinieren.
    sehr schöne elegische Abendstimmung an einem beschaulichen Ort.
    lg Marie
  • Gabi Eigner 31. Januar 2007, 12:35

    Eine traurige Geschichte. Dennoch lässt einem dieses Foto ruhig und etwas nachdenklich werden.
    Lg gabi
  • lakaro 31. Januar 2007, 11:42

    ...und sie wird wieder aufgehen über gut und böse...! So steht es in einer Verheißung! Wunderschön treffen die letzten Strahlen auf die Gedenkstätte!
    lg Irmtraud
  • Wolfgang Weninger 31. Januar 2007, 10:58

    wir sind doch auch zu blöd ... immerhin haben wir die Kindsköpfe gewählt, die uns jetzt in den Arsch treten :-( da nützt auch das Beten vor der schönsten Kapelle nichts
    Servus, Wolfgang
  • paules 31. Januar 2007, 9:20

    Mit dem letzten Sonnenlicht sehr schön aufgenommen,
    von der Pest bis zum Rauchen sind ja schon gewaltige Sprünge...prima Foto..Gruß Paul