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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Wartehalle

Unterwegs mit dem Projekt "Schemen und Realität" am Bahnhof Liège Guillemins.

Zur Erklärung: Ich hatte den Bahnhof schon lange auf der Wunschlistse. Beim ersten Mal musste ich zunächsts die Optionen ausloten. Und - gaaanz wichtig: Den Personenverkehr vor Ort :-) Die Ergebnisse betrachte ich als eher provisorisch und zeige mehr oder weniger alles, was man vorzeigen kann.
In der Hoffnung auf Kritik und Verbesserungsvorschläge. Oder Ideen, was man sonst noch machen kann. Denn ich will unbedingt nochmal hin und das "gründlich" machen :-))

Alle Bilder aus der Reihe gibt es unter dem Tag "Schemen und Realität" - und weil öfter gefragt wird, habe ich auch ein Making of ;-)

Making-Of: Schemen und Realität
Making-Of: Schemen und Realität
Anette Z.

Kommentare 7

  • Wolf. 29. Mai 2018, 16:51

    das warten flankiert von buntgemischter zielstrebigkeit.
    ein herr mit panamahut gähnt verstohlen hinter vorgehaltener hand.
    ein mützenträger versinkt in seiner zeitung
    eine ältere dame scheint münzen aus ihrem geldbeutel zu klauben.
    nichts verbindet sie außer das warten auf.....
    dann diese vollkommen gegensätzliche, kofferrollende betriebsamkeit jener personen die
    einem ziel, welchem auch immer zustreben
    diese wartehalle ( das mit der muschelschale find ich auch sehr gut)
    umschließt sie alle, bildet mit ihnen eine kurze einheit.
    fast, aber nur fast vermittelt das bild in dieser einheit auch sowas wie geborgenheit.
    eine geborgenheit die sich aber sofort wieder verflüchtet, weil sich eben das was sie
    in sich bergen will ebenso verflüchtigt.....
    ich mag dein bild genauso so wie du es zeigst!
    mir gefällt aber auch der gedankengang von sybil und ich bin gespannt auf deine angekündigte umsetzung!
    großes lob und lieber gruß
    wolf
  • Sybil.J 29. Mai 2018, 15:06

    So. Du bist selbst schuld, wenn ich das jetzt mit den Bildern vom Herrn Machalowski vergleiche :-P speziell mit seinen Monstern. Klar, du willst was anderes und du willst natürlich nichts kopieren. Dennoch meine ich, du könntest mehr erreichen - mehr erzählen - wenn du den Raum anders füllst.
    Deine hier gewählte Perspektive ist eigentlich prädestiniert für so ein Streben zum Licht hin, das wäre jetzt meine Idee. Der Ausgang zieht das Auge automatisch an, deine Männeken laufen aber - so wirkt es - eher beliebig da durch die Gegend. UND dann knubbeln sich noch drei Koffer auf einer Stelle.
    ich will damit sagen, für mich wirkt es etwas unausgewogen und mir fehlt eine Richtung. Mein Auge irrt herum und versteht's nicht so ganz.
    Sehr gut finde ich die unbewegten Pärchen rechts und links und das Gewusel ganz hinten im Durchgang. Das ist genau der Beginn der Struktur bzw. der Geschichte, die ich mir hier wünschen würde.
    Nur mal so meine Gedanken ins Unreine gebracht. Keine Ahnung, ob dir das jetzt hilft ;-)
    • Anette Z. 29. Mai 2018, 15:41

      Doch, das hilft. Es bringt mich zu der Überlegung, bei einer zweiten Version die Leute tatsächlich alle in eine Richtung streben zu lassen. Im Gegensatzzum Herrn Machalowski hab ich das schließlich in der Hand :-)) Also kann ich die entsprechenden Geister rauspicken... Ich probiere mal und du wirst das Ergebnis spätestens hier sehen...
  • Brita H. 29. Mai 2018, 15:05

    Mir gefällt diese Version, weil die Spiegelung der Oberlichter auf dem Fußboden wie eine Muschelschale das Geschehen im Bahnhof umschließt. Die sitzenden, ruhenden Personen links und rechts bilden auch eine Art Rahmen der Ruhe, so dass das Gewusel im Hintergrund und das von Wolfgang erwähnte "Kofferballett" vorne rechts schön eingebettet sind. Ich glaube aber, ich hätte rechts noch etwas geschnitten.
    LG Brita
  • fotoGrafica 29. Mai 2018, 11:57

    koffer-ballett
    gruss wolfgang
  • Paul Henri 29. Mai 2018, 11:45

    Kommt gut! Grüße von einem Belgier der im Schwazwald wohnt und den Bahnfof in Liège kennt ...

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Exif

Kamera Canon EOS 5D Mark IV
Objektiv EF16-35mm f/4L IS USM
Blende 9
Belichtungszeit 1/20
Brennweite 29.0 mm
ISO 500

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