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Harpagornis


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Waldrebe

Eine Blume – was ist das eigentlich? Ob im eigenen Garten oder mitten auf der Wiese: Bei farbenprächtiger Blumenpracht, geht die Hand oft reflexartig zur Kamera. Für viele sind Blüten überhaupt die ersten Fotomotive. Im Zeitalter der digitalen Massenfotografie heißt das: Fast jeder fotografiert die Pflanzenwelt um sich herum. Egal ob Rose, Mohn oder Löwenzahn – wir werden von einer nicht enden wollenden Bilderflut ertränkt.

Der Arbeitsansatz im Rahmen des MERGE-Projekts lautet daher wie folgt: Was passiert wenn wir diese unendlich vielen Bilder nehmen und zu einem einzigen Bild zusammenfügen. Was entsteht durch diesen Prozess? Bildet die Summe vieler subjektiver Eindrücke einen objektiven Blick auf die Realität? Mit anderen Worten: Ist das Ganze tatsächlich mehr als die Summe seiner Einzelbilder? Urteilt selbst!

Kommentare 4

  • feldweg 27. Dezember 2015, 20:47

    ein sehr starkes Foto
  • Sonnja S. 18. Dezember 2015, 10:56

    egal wie viele Bilder, der Wesenskern bleibt
  • Ela Ge 24. August 2015, 15:07

    Ein interessanter Gedanke und gute Umsetzung der Idee
  • Bernd Nowack 11. Juli 2015, 19:08

    Habe auf den ersten Blick erkannt, dass dies ein weiteres Bild dieser Serie is! Bei diesem Motiv scheint der Abbildungsmassstab der meisten Bilder ähnlich zu sein, die Blüte ist noch recht gut zu erkennen! Das ist wirklich erstaunlich!
    LG Bernd